In unseren Lesetipps geht es heute um das Urteil gegen den Blogger Badawi, die App „Hound“, den Instagram-Account der Bundeskanzlerin, HackerOne und iTunes-Neuerungen. Ergänzungen erwünscht.
BADAWI heise online: Hartes Urteil gegen saudischen Blogger Badawi bleibt bestehen: Das Urteil von 10 Jahren Haft, 1000 Peitschenhieben und 240.000 Euro gegen den saudischen Blogger Raif Badawi bleibt bestehen. Das höchste Gericht in Saudi-Arabien hat das Urteil bestätigt und damit dem Blogger das letzte Rechtsmittel um die Strafe zu umgehen genommen. International wurde das Urteil stark gerügt. Badawi war 2012 verhaftet wegen seiner liberalen Ansichten und Kritik an der saudischen Religionspolizei verhaften worden. Verurteilt wurde er allerdings für die vermeintliche Beleidigung des Islams. Öffentlich bekam er bereits im Januar die ersten 50 Peitschenhiebe, aus gesundheitlichen Gründen sind bisher keine weiteren vollzogen worden. In Saudi-Arabien folgt die Rechtssprechung einer Sharia-Interpretation.
HOUND t3n: So fantastisch könnten Siri, Cortana und Google Now sein: Demo zeigt das Potenzial von Sprachassistenten: Die neue App „Hound“ zeigt die Zukunft im Umgang mit Sprachassistenten, wie zum Beispiel Siri, Cortana oder Google Now. Während Siri schon Beziehungen zu Seriencharacteren eingegangen ist (Raj aus „Big Bang Theory“), kann sie auch sehr witzig und ironisch antworten, beispielsweise wenn man sie mit „Hi, Cortana“ oder „OK, Google“ anspricht. Die Spracherkennungsapp „Hound“ wurde jetzt in einer YouTube-Demo vorgestellt und sie geht noch einen Schritt weiter als ihre Kollegen: Zwar verfügt Hound noch nicht über Humor und Ironie, allerdings schafft die App es Fragenketten der Reihe nach zu beantworten und nachträgliche Ergänzungen zu berücksichtigen. Noch ist Hound nicht öffentlicht verfügbar.
BUNDESKANZLERIN SPIEGEL ONLINE: Merkel auf Instagram: Angriff von russischen Trollen: Der neue Instagram-Account der Bundeskanzlerin wird massiv von russischen Trollen zugespamt. Neben harmlosen Bildern von der Bundeskanzlerin spamen diese meist auf kyrillischer Schrift die Kommentare zu – das Social Media Team der Bundeskanzlerin ist machtlos. Nur wenige Mitarbeiter sind der russischen Sprache mächtig. Nach anfänglichen Versuchen, alle Texte zu übersetzen, werden jetzt alle Kommentare, welche nicht in englischer oder deutscher Sprache verfasst sind gelöscht, das allerdings komplett händisch. Andere deutschsprachigen Usern fällt das auch auf und sie rufen zum kommentieren in deutscher Sprache auf. Die russischen Accounts bestehen meist nur aus dem Benutzernamen, daher ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es sich um gezielte Trollaccounts handelt.
HACKERONE NYTimes.com: HackerOne Connects Hackers With Companies, and Hopes for a Win-Win: HackerOne verbindet Unternehmen mit Hackern und versucht somit, eine Win-Win-Situation für alle zuschaffen. 2011 entwarfen zwei dänische Hacker eine List mit 100 High-Tech Unternehmen, die sie gerne hacken würden. Schnell fanden sie verwundbare Stellen bei Facebook, Google, Apple, Microsoft, Twitter und 95 anderen Systemen. Daraus ist jetzt ein Unternehmen entstanden, welches versucht das Melden von Fehlern für die Hacker lukrativer und attraktiver zu machen, als das Verkaufen der Schwachstellen auf dem Schwarzmarkt. Während bisher viele gemeldete Fehler weiterhin von den Unternehmen ignoriert oder nicht genug honoriert worden sind, versucht HackerOne das nun zu ändern und hat damit großen Erfolg.
ITUNES DIE WELT: WWDC: Apple baut Musikdienst nach Vorbild von Spotify um: Apple ist mit seinem iTunes Music Store mit Abstand Marktführer, musste aber in den letzten Jahren zusehen, wie Musikstreaming-Dienste wie Spotify immer kräftiger zulegen. Nach 12 Jahren werden jetzt Neuerungen auf einer Entwicklerkonferenz präsentiert: Das neue Konzept wird Spotify ähneln, Lieder werden also gestreamt. Es wird aber keine werbeunterstütze Kostenlos-Version geben. Allerdings sind die Versuche, den Dienst günstiger als Spotify anbieten zu wollen, gescheitert. Gegen eine Gebühr von circa 10 Euro oder Dollar soll der Dienst verfügbar sein und auch auf Android-Smartphones funktionieren. Des weiteren wird wohl ein Ausblick auf die neuen Versionen von iOS und OSX gegeben, wobei der Fokus auf Verbesserungen und nicht auf neuen Funktionen liegen wird.
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Als Apples iOS-Maps floppten und Google sich lächelnd zurückgelehnte, war die Zeit reif für einen Dritten – Nokia. Doch die haben das Machtvakuum nicht genutzt.
Es hat ein wenig gedauert bis sie da war, aber schlussendlich schlug das Release der Google-Maps-App für iOS, am Mittwoch-Abend, dann doch ein wie eine Bombe. Binnen weniger Stunden kletterte die Applikation ganz nach oben in die iTunes-Charts. Die Bewertungen waren grandios. Fast ausschließlich fünf Sterne wurden da vergeben. Das lässt nicht nur Apple blöd aussehen. Der größte Loser dürfte wohl Nokia sein. Die haben es nämlich nicht verstanden, in dem Gerangel, das Machtvakuum für sich zu nutzen.
Das Sandmännchen beschreitet digitale Wege. Eine App zur Sendung bringt den Sandmann auf das Smartphone und den Tablet-PC.
Nun muss man selbst im Urlaub nicht auf das Sandmännchen verzichten, denn die täglichen Folgen werden in der Applikation bereits um 18 Uhr, eine Stunde vor dem Sendetermin im rbb, dem MDR und KiKa, ausgestrahlt. Dazu gibt es viele kleine Features und Funktionen zu entdecken, wie z.B. den Intro-Song in diversen Weltsprachen. Ein Blick hinein lohnt sich.
Eine neue Foto-App macht von sich reden. Blux Camera ist seit dieser Woche im iTunes-Store und ein starker Konkurrent für Camera+ und ProCamera.
Intuitiv soll eine App sein. Handgriffe sollen vereinfacht werden. Das ist es, was man sich von guten Applikationen erhofft und was als Indikator für ein Erfolgsprodukt verstanden werden darf. Blux Camera vereint diese Attribute, nutzt bereits vorhandene Innovation und ergänzt sie um ein paar Features. Wir haben uns die iOS-App mal angeschaut und vergeben eine deutliche Empfehlung.
Gestern haben die Wiesn begonnen. Wer nicht dabei sein kann, der darf mit dem „Oktoberfest Manager“ das Spektakel auf dem iPad nachspielen.
Ja, die Wiesn. Für die einen das Highlight des Jahres. Für die anderen ein Inferno an schlechten Sitten und ein einziges Saufgelage. Wir wollen uns in diese Diskussion nicht einmischen, aber wir wollen gerne den aktuellen „Oktoberfest Manager“ vorstellen. Eine Simulator-App, die zum „Bessermachen“ einlädt – oder eben nicht.
Ein gutes Zeitmanagment und einen Überblick seiner täglichen Aufgaben zu haben, ist unabdingbar für eine effiziente Arbeitsweise.
Jeder hat da so seine eigenen kleinen Tricks und Methoden seine täglichen To-dos zu organisieren. Einige nutzen das Pareto-Prinzip, andere die ABC-Analyse. Wiederum andere schwören auf die Eisenhower-Methode, die die zu erledigende Aufgaben in vier Quadranten einteilt: wichtig und nicht wichtig, sowie dringend und nicht dringend. Diese vier Quadranten werden in einer Matrixform gegenübergestellt und helfen bei der Prioritätensetzung.
Papierlose Zeiten stehen uns bevor. Das liest, hört und sieht man überall. Und doch gibt es letzte Bastionen, die es noch zu erobern gilt. Eine davon ist die Brainstorming-Mindmap, die in fast allen Büros noch auf Flipchart-Papier festgehalten wird.
Angry Birds war gestern. Rovio kommt mit einem neuen Spiel um die Ecke und setzt dabei auf die Faszination der Rube-Goldberg-Maschinen. Jenen einfallsreich ausgetüftelten Installationen die abgefahrene Kettenreaktionen auslösen. Es gibt 100 Levels zu erklimmen und wem das nicht reicht, der darf auch selber ausgefallene Spielverläufe erstellen.
Kettenreaktionen erwünscht
Die Neuerscheinung Amazing Alex ist von langer Hand geplant, denn das Game ist heißbegehrt im letzten Jahr von Rovio gekauft worden. Der damalige Name war Casey’s Contraptions und damals schon ein Verkaufsschlager. Jetzt nach einem Jahr im Rovio-Lab haben wir allerdings noch einiges mehr zu bestaunen.
Der Spielverlauf ist nicht sonderlich kompliziert. Alex ist der Kurator des Spieles, der dir Aufgaben stellt. Er gibt dir verschiedene Geräte und Werkzeuge in die Hand, die du in Reihe schaltest, um mithilfe ausgefallener Installationen, Bälle in Körbe oder Luftballons unter Regale zu manövrieren. Ist Objekt A am Ende bei Objekt B ist das Level gewonnen.
100 Levels warten somit auf dich, die es zu bestreiten gibt. Wer dann noch Lust hat, darf auch selber Level kreieren und diese an seine Freunde teilen.
Amazing Alex ist seit heute im iTunes Store erhältlich und kostet 0,79 Euro für das iPhone und 2,39 Euro für das iPad.
Die Smartphone-App Cardagram ist (nach Postagram) eine der ersten, die aus Smartphone-Fotos echte Postkarten erstellt und per Click in die ganze Welt verschickt. Dabei können auch bereits vorhandene Bilder von Facebook, Instagram oder Handyalben verwendet und einfach mit einem individuellen Text versehen werden. Hat man das Design bestimmt, drucken die Entwickler die übertragenen Postkarten und verschicken sie an die bevorzugten Empfänger. Innerhalb Europas in maximal vier Arbeitstagen.
Die App wird voraussichtlich in wenigen Tagen als deutsche Version für das iPhone erhältlich sein, für Android folgt die Version in den Tagen darauf. Der Download der App ist kostenlos, für die Versendung der Karte muss man nur 0,99 Cent zahlen. Die Zustellung ist dann natürlich inklusive. Durch Cardagram spart man sich nicht nur das lästige Briefmarkensuchen und vereinfacht das Senden von Postkarten aus dem Urlaub, man kann mit Sicherheit auch damit rechnen, dass eine Postkarte mal während der Urlaubszeit ankommt und nicht wie so oft tagelang durch Gegend irrt.
Retro-Spiele von Kairosoft haben einen besonders guten Ruf. Zum einen sind sie cool designed und zum anderen sind diese kleinen Zeitfresser einfach spaßig. Das lässt sich die App-Game-Schmiede auch was kosten. Im Normalfall zahlt man für eine dieser kleinen Entwicklungen bis zu 3,99 Euro. Aktuell gibt es jedoch drei Spiele zum halben Preis im iTunes App-Store. Welche das sind, präsentieren wir euch hier.
Es gibt nicht Wenige auf Facebook, die Ihren Freunden und Followern Links, Filme und Bilder etc. präsentieren und somit die Rolle des Kurators einnehmen. Das ist gewollt. Gerade Menschen, die sich beruflich mit dem Web oder dem Produzieren von Inhalten beschäftigen, können auf diese Weise in aller Munde bleiben und sich stetige Resonanz sichern. Anders, als es bei Facebook-Pages möglich ist, kann man allerdings mit dem privaten Account keine Statistiken anfertigen. Eine App mit dem ungewöhnlichen Namen Gabi soll das jetzt ändern.
Gabi versteht sich darauf eine Nische zu bedienen, die bisher keiner für sich entdeckt hat. Die App, die von den beiden Berlinerinnen Gabriel Palomino und Stefanie Hoffmann entwickelt wurde, wertet die Resonanz auf gepostete Statusmeldungen, Fotos und vieles mehr im persönlichen Freundeskreis aus. Außerdem gibt sie einen Eindruck was dieser gerade so postet und erstellt ein Ranking der am häufigsten geteilten Inhalte aller Buddys. Alles in allem ein sehr umfangreiches Tool, nicht nur für Statistikliebhaber.
Manchmal hört man einen Song und weiß ganz genau, dass dieser gecovert wurde. Doch von wem war das Original? Was der geneigte Musikfan nicht mehr weiß, ist WhoSampleds täglich Brot. Denn die App hat eine riesige Musikbibliothek im Hintergrund, die sie nach der Komposition abfragt.
Gleichzeitig erhält man auch noch Spezialwissen, welches den Nutzer glänzen lässt. Wie viele Remixes gibt es von dem Stück? Wie viele Cover-Versionen? Und wie oft wurde der Song bereits gesampled? Alles Fragen auf die WhoSampled seit einigen Tagen eine Antwort gibt. Nicht zuletzt auch mit Hilfe einer intuitiven Suchfunktion. Doch auch die eigene Musikbibliothek auf dem iPod, iPhone oder iPad kann durchleuchtet werden. Dafür muss man sich nur im WhoSampled-Dienst anmelden – entweder per Anmeldedaten oder Facebook-Login.
Ein Muss für alle Unschlüssigen ist wohl die aktualisierte iOS-App „Thumb“. Fragen wie: „passt die Hose zu dem Shirt?“ oder: „esse ich heute Nudeln oder Reis?“ beantwortet dir zukünftig deine Community.
„Thumb“ gibt es schon seit 2010 jedoch wurde sie derzeit mit dem 3.0-Update um einige tolle Funktionen erweitert. Dazu gehören u.a. die Möglichkeiten zu kommentieren sowie private Messages verschicken zu können. Das Grundprinzip kann man wohl mit dem alten Hot-or-not-Beispiel erklären. Man postet ein Bild seiner zur Auswahl stehenden Optionen und bekommt von seinen Freunden entweder ein Like oder eben ein Dislike.
Als ich noch ein kleiner Junge war, habe ich gerne gemalt. Stunden habe ich damit verbracht, weißes Papier mit allen Farben und Formen zu spicken. Irgendwann habe ich zwar die Lust am Malen verloren und mehr Spaß am Fußballspielen und Fahrradfahren gewonnen, doch bin ich überzeugt, dass die Entwicklung meiner Kreativität, gerade und überhaupt erst durch diese Kindheitsphase so richtig an Schub aufgenommen hat.
Heute geht es Kindern genau wie mir damals, nur dass sich bei einigen das Medium verändert hat. So kritzeln nicht wenige heutzutage mehr auf Papier herum, sondern auf Papis iPad oder Mamis iPhone. Diesen Umstand haben sich Entwickler zunutze gemacht und an interessanten Apps und Spielen gefeilt, die der Kreativität einiges abverlangen und diese somit ein Stück weit steigern können.
Eine kleine Liste dieser Entwicklungen habe ich euch einmal zusammengestellt.
In den USA ist CloudOn schon länger erhältlich und eine gern gesehen Applikation. In Deutschland startet der cloudbasierte Dienst nun auch und verspricht mindestens genauso erfolgreich zu werden.
Mit CloudOn ist es möglich online die Infrastruktur von Microsoft Office zu nutzen und die bearbeiteten Dokumente in seiner Dropbox oder auf Google Drive zu speichern. Zu den Funktionen zählen Word, Excel und PowerPoint. Wer also auf dem Weg zu einer Präsentation ist oder schnell noch ein paar Tabellen oder Artikel abändern möchte, der kann seine Dokumente über die Cloud öffnen und sie hervorragend unterwegs editieren.
In den Staaten war der Release vor einem halben Jahr so begehrt, dass CloudOn zwischenzeitlich offline gehen und auch die App aus dem iTunes Store nehmen musste. Der Andrang war so fulminant, dass die Server den Downloads wohl nicht mehr standhielten. Ob sich eine so große Nachfrage auch bei den deutschen Nutzern einstellen wird, bleibt abzuwarten. Die Tatsache, dass der Dienst ab sofort kostenlos erhältlich ist und die Macher aber in der nächsten Zeit bestimmte Features, dann doch gegen Bezahlung freistellen werden, könnte dafür sorgen, dass zumindest gegenwärtig die Downloadzahlen hochschießen werden.
Nur noch drei Tage bis zur Europameisterschaft in Polen und der Ukraine. Dann heißt es wieder Public Viewing, spannende Spiele und natürlich Emotionen, Emotionen und nochmals Emotionen. In dieser Zeit steht ganz Europa einfach Kopf, Frauen werden wieder zu Experten in der einstigen Männerdomäne und erwachsene Männer wieder zu Kindern. In der Regel wird letzteres besonders durch einen Trend erkennbar – nämlich durch das Sammeln von Paninibildern.
Passend zu diesem Trend gibt es inzwischen sogar eine App, die es sich zur Aufgabe macht die Sammler mit einander zu vernetzen, sodass auch ja jeder sein Album bis zum Ende der EM vollkriegt. Wer doppelte Sticker in seinem Sammelsurium hat, der kann diese via Swapp in ein Verzeichnis hochladen und so deutlich machen, dass es bei ihm noch was zu holen gibt. Swapp ist dabei geolocation-based und zeigt innerhalb einer Karte, wo derjenige mit dem noch fehlenden Objekt der Begierde sich aufhält.
Sucht man nach einem bestimmten Sticker, gibt man diesen einfach ein und bekommt eine Distanzanzeige präsentiert, die einem mitteilt in welchem Radius sich der nächste mögliche Sticker befindet, um getauscht zu werden. Anschließend kann man über Swapp auch Kontakt mit dem Tauscher aufnehmen, um sich zu treffen und/oder den Tausch zu verhandeln.
Derzeit gibt es so einige EM-Apps im iTunes-Store. Eine davon ist EM-Spicker. Die mobile App für dein iPod, iPhone und iPad kommt im Spielekarten-Look daher und zeigt interessante Hintergrund-Infos aller 16 EM-Mannschaften auf.
Neben der Mannschaftsvorstellung gibt die Applikation zudem immer auch ein Verweis auf einen besonders herausragenden Spieler der jeweiligen Nationalmannschaft und klärt über dessen Erfolge und Fitness auf. Im Retro-Osteuropa-Design gibt der EM-Spicker also so einiges an Wissen weiter. Man könnte sogar meinen vom Fußballer zum Fan. Und das ist nicht übertrieben.
Thomas Hitzlsperger alias „The Hammer“ kommt nämlich in dieser App zu Wort und gibt eigene persönliche Einblicke in und um die Zeit während eines solchen Turniers preis. Neben diesen Einblicken, erwartet den Fans außerdem ein großes Interview mit dem deutschen Meister von 2007 und auch eigene Prognosen zu Spielverläufen und Favoriten.
Wer die EM-Spicker-App nun herunterladen möchte, der kann dies kostenlos im iTunes App-Store tun.
Keine zwei Monate ist es her, dass Facebook die Foto-App Instagram von den Entwicklern für eine Milliarde Dollar gekauft hat. Eine große Investition, die für Aufsehen gesorgt hat und die viele ideologische Diskussionen auslöste. Mit der Übernahme wurden ca. 30 Millionen Nutzerdaten in die Facebook Datenbanken gezogen und außerdem machte sich die Angst unter den Instagram-Fans breit, dass das Zuckerberg-Imperium, die App ausschlachten und ein ausgemergeltes Erfolgsprojekt zurücklassen würde. Heuschrecken-Mentalität wurde befürchtet.
Mark Zuckerberg entgegnete dem derweil mit beruhigenden Worten und machte deutlich, dass gemeinsam nun neue Funktionen entwickelt werden sollen. Was davon übrig blieb, ist derzeit in aller Munde und seit einigen Tagen im App-Store erhältlich.
Photo-Apps gibt es wirklich viele. Besonders für iPhone. Und in Zeiten von Instagram denkt man wozu brauche ich noch mehr? Nun ja, in dem Fall von PowerSketch ist es einfach so, dass die App Photos in ziemlich gute Zeichnungen umwandelt und derzeit kostenlos ist.
Die PowerSktech-App ist 16,8 MB groß und verarbeitet sowohl neuaufgenommene, wie auch bereits im Album liegende Bilder. Ebenfalls vorteilhaft ist, dass man den Filter bereits im Vorfeld aussuchen und während des Shoots in Echtzeit den Effekt bestaunen kann (großer Vorteil gegenüber Instagram). Sobald man die PowerSketch-App öffnet ist man direkt im Aufnahmemodus und kann loslegen. Möchte man ein altes Bild mit einem der zehn Filter versehen, so geht man im Menü einfach ins Album. Die Bedienung ist wirklich sehr leicht und geht auch schnell von der Hand.
Die bearbeiteten Bilder kann man zeitgemäß ganz einfach in Facebook, Twitter oder per Mail teilen. Per Click. Also wer die ansonsten 0,79 Cent teure Applikation mal testen möchte, kann das derzeit im iTunes App Store tun.
Man kann inzwischen behaupten, dass der Atari für viele junge Menschen grundsätzlich erst einmal kein Begriff mehr ist. Insofern werden diejenigen das Artilleriespiel Ballerburg genauso wenig kennen. Schade eigentlich. Doch dem könnte man jetzt Abhilfe leisten, denn das Game durchlebt derzeit ein Revival, welches sich für die junge Generation in Form einer iPhone-App in neuem Gewand zeigt.
Das Atari-Spiel wurde ursprünglich einmal von Eckhard Kruse 1987 veröffentlicht. Dieser hat das Spiel noch in C geschrieben. Inzwischen wurde es jedoch vom Entwicklerteam mit modernen Programmiersprachen erneut zusammengesetzt. Der Stil, die Aufmachung und der Spielefluss ist dabei aber unverändert geblieben. Es sollte so originalgetreu wie möglich daherkommen. Das ist auf jeden Fall mehr als gelungen.
Ein Foto-Filter der etwas anderen Art könnte man meinen. Mit Memefier ist ein App herausgegeben worden, die die Gesichter deiner Freunde in Memes verwandelt, während du ein Bild von Ihnen via Smartphone knipst.
Mit der integrierten Gesichtserkennung wird der Spaß dabei zum Kinderspiel. Es gibt bei Memefier drei Aufnahmemodi: Einfach, Mehrfach und Random. Diese Modi kannst du vorab einstellen um entweder Single-Bilder oder Gruppenfotos direkt zu bearbeiten. Natürlich gibt es auch die inzwischen standardisierte Share-Funktion, die es uns bei Apps dieser Art ermöglicht das aufgenommene Bild direkt in Facebook oder Twitter zu posten.
Der Spruch, dass es für alles eine App gibt, ist hier näher denn je. Ob man diese braucht, entscheidet natürlich jeder für sich. Doch der Spaß ist garantiert. Soviel kann ich versprechen.
Adobe hat sein Photoshop Touch, welches schon seit längerem für Android-Nutzer zur Verfügung steht, nun auch im Rahmen des Mobile World Congress in Barcelona für iOS-Geräte vorgestellt. Anders als das bisher kostenlose Photoshop Express, welches ebenfalls für mobile Endgeräte auf dem Markt erhältlich ist, kostet das neuere Produkt Photoshop Touch zwar 7,99 €, ist jedoch immer noch erschwinglich.
Dabei erfindet der Entwickler nichts neu. Im Gegenteil. Die Funktionen sind wie bei der Desktop-Version weitestgehend identisch.
Die Google Search App für das iPad wurde runderneuert und soll durch intuitive Sprachsteuerung die zumeist schwerfällige Touchpad-Tastatur ablösen. Siri lässt grüßen! Die App ist seit Montag im iTunes Store abzuholen , benötigt mindestens iOS 4.0 und kostet… gar nichts!
Nicht nur durch die Sprachsteuerung ist die iPad App erweitert worden. Bei der Eingabe weniger Buchstaben, reagiert die App bereits und gibt sinnverwandte Beispiele aus. “You’ll notice that searching is faster and more interactive from your first keystroke,” sagt der Software-Entwickler der Google Search App im Google Blog. Das ist gut, denn Zeit haben bekanntlich ja die Wenigsten.
Am Dienstag ist die LOVEFilm-iPad-App erschienen, die coole Filme für unterwegs bereitstellt. Kompatibel ist die App ausschließlich für iPads die iOS 4.3 oder höher enthalten. Wer also ein wenig Entertainment über YouTube und der Facebook-App hinaus wünscht, der kann mit dem Angebot von LOVEFilm sicher etwas anfangen.
Durch die Google+ API ist es jetzt möglich, hilfreiche Apps Dritter für das soziale Netzwerk zu nutzen. Mit iStatus+ kann man Status-Updates senden und ebenso auch die Circles auswählen. Das Besondere an dieser iPhone-Applikation ist aber, dass man außerdem gleichzeitig seinen Status auf Facebook und Twitter aktualisieren kann. Ideal für alle, die sich auf allen drei Plattformen bewegen und Zeit sparen wollen…
iStreamer von AllOfMe ist was fürs iPad. Es ist für all die Informationsflüsse und -fluten, die man im Realtime Web so auf sich einprasseln lassen will, vom RSS-Feed über 1001 Statusmeldung bzw. tweet sowie auch spezielle Suchbegriffe oder Bilder aus der eigenen Freundeswelt. Man kann sogar rein und rauszoomen aus den Streams der Freunde und Freundesfreunde. CoolTool-Award des Tages! Now available on iTunes. Die Lightversion wird laut crunchgear nur einem Stream folgen….da gibt es auch ein Video dazu.
Musikstores gibt es im Internet wie Sand am Meer. Die meisten kopieren iTunes und bieten Musik als Songs und/oder ganze Alben. Doch es gibt auch innovative Konzepte: eMusic, entstanden 1998, als alles Neue noch mit „e“ bezeichnet werden musste, bietet seit 2000 ein Musik-Abo an, dass den Kunden zu einem festgelegten Preis eine Anzahl monatlicher Downloads garantiert. So gibt es 30 Lieder für 13,99 €, 50 für 16,99 € oder 75 für 20,99 €. Wir haben den Veteranen im Markt auf Herz und Nieren getestet. Weiterlesen »
Gina-Lisa ist nicht Germany’s Next Topmodel geworden – das war auch zu keinem Zeitpunkt zu erwarten. Aber dennoch war Gina-Lisa ein Quotenbringer für die aktuelle GNTM-Staffel, ihr Lieblingsspruch „Zack die Bohne“ war diesmal das, was in den alten Staffeln Bruce Darnells „Das ist der Wahrheit“ war. Nun hat Gina-Lisa eine eigene Sendung – nicht im Fernsehen, sondern im Internet. Sie heißt „Gina-Lisas Welt“, dauert rund fünf Minuten und erzählt Banales aus Gina-Lisas Alltag.
[Screenshot: myvideo]
Warum das interessant ist? Weil es Gina-Lisas Sendung vor fünf Jahren nicht gegeben hätte. Ein solches Format wäre im klassischen Fernsehprogramm nicht rentabel gewesen: Zu speziell, zu kurz, zu nischig. Im Internet hingegen hat es „Gina Lisas Welt“ auf Anhieb auf Platz 1 der iTunes Podcast-Charts geschafft. Weiterlesen »