FollowUs – Die Netzpiloten-Tipps aus Blogs & Mags

  • WHATSAPP t3n: CSU will Zugriff auf Whatsapp-Gespräche: Über WhatsApp den Terror bekämpfen? Genau das plant jetzt die CDU und fordert den Zugriff auf WhatsApp-Gespräche zur Terrobekämpfung. Terroristische Aktivitäten sollen in der Vergangenheit bereits über die Messenger-App geplant worden sein, eine gesetzliche Kontrollmöglichkeit sei nach Meinung der CDU dringend und würde nach der Wahl weiterverfolgt werden. Gleichzeitig kann sowas jedoch auch Hacker anlocken und ihnen Türen zu sensible Nutzerdatern öffnen.

  • WLAN welt: EU will kostenloses WLAN an Tausenden Orten finanzieren: Im EU-Raum soll es künftig mehr kostenlose Internetzugänge geben. Was in deutschen Großstädten meist kein größeres Problem darstellt, soll in der EU bald massiv ausgebaut werden, so die Pläne aus Brüssel. An tausenden öffentlichen Plätzen sollen EU-Bürger bald über EU-finanzierte Hotspots ins Internet können. Es sollen rund 120 Millionen Euro in das Unterfangen gesteckt werden, weitere Details sollen bis Ende des Jahres geklärt werden. Vor allem für die Touristik und Dienstleistung könnte ein solcher Ausbau des Netzes interessant werden.

  • DISPLAYWEEK golem: Die Display-Welt wird rund und durchsichtig: In Los Angeles hat vergangene Woche die Displayweek stattgefunden – ja, eine ganze Messe allein im Zeichen des Displays. Hersteller und Froscher zeigten dort vor allem einen Trend: flexible Displays. Durch neue Techniken kann das Verbauen von Displays also künftig in allen Formen und an allen Orten möglich sein. Dem südkoreanischen Unternehmen Samsung ist sogar die Entwicklung eines dehnbaren Displays gelungen. In Zukunft werden Displays also in sehr viel mehr Anwendungsbereichen eingesetzt werden können.

  • CROWDFUNDING suedeutsche: Facebook-Nutzer können jetzt bei ihren Freunden Geld einsammeln: Facebook ist nicht das erste Unternehmen, das das Konzept Crowdfunding für sich entdeckt. Die Social Media-Plattform führt jetzt eine neue Funktion ein, über die es möglich werden soll Geld zu sammeln – ob für den Kampf gegen Krebs oder Silikonbrüste ist dabei egal. Facebook verspricht, sämtliche Spendenkampagnen innerhalb von nur 24 Stunden auf ihre Aufrichtigkeit zu überprüfen. Bedenkt man die Art und Weise, wie das Netzwerk bislang die Kommunikation seiner Mitglieder moderiert, darf das allerdings bezweifelt werden.

  • KÜNSTLICHE INTELLIGENZ heise: Künstliche Intelligenz berechnet die Schönheit: Schönheit liegt doch bekanntlich im Auge des Betrachters. Wenn es nach bestimmten Startups und Forschern geht allerdings in der Vermessung durch Algorithmen. Bilderdienste, wie das Online-Angebot “EyeEm” eines Berliner Startups, sollen fortan das Maß an Schönheit in einem Bild errechnen und diese dann möglichst prominent platzieren, um dem Fotografen die Auswahl zu erleichtern. Seit Jahren forschen Wissenschaftler und Unternehmen daran, neuronalen Netzen einen Sinn für Schönheit beizubringen.

ist Spezialistin für Videospiele. Nach ihrem Bachelor in Medienwissenschaft in Erlangen und ihrer Zeit als Redakteurin bei den Netzpiloten in Hamburg ist sie jetzt freie Autorin. Mitglied des Netzpiloten Blogger Networks.

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