Am vergangenen Wochende war ich in Köln beim neunten Educamp – einem Barcamp über Bildung mit den Neuen Medien. Hier kommt mein kleiner Rückblick – mit Lernapps ohne Programmierkenntnissen, Screencasts in der Schule, digitalen Lerntypen, der Identität in digital sowie einigen Überlegungen zum Verhältnis von Medien, Wissen und Lernen.
Es war mein zweiter Besuch bei einem Educamp – 2009 verschlug es mich nach Ilmenau, die anderen passten zeitlich nicht oder waren zu weit weg. Ausreden, ich weiß. Beim Kölner Educamp konnte ich sie beim besten Willen nicht gelten lassen, und so möchte ich euch hier meine persönlichen Erlebnisse auf dem neunten Educamp schildern. Ihr könnt einzelne Themen gerne überspringen, wenn sie euch nicht interessieren – die Überschriften geben genügend Anhaltspunkte.
Präsentation eines Vortrags von Kathrin Ulrich zum Thema Lernen am Arbeitsplatz vom 28. März:
Tweet, blink, chak, boing. Auf Sendung waren in der Good School jedenfalls ALLE und ALLES, soviel ist klar. Eine leuchtend, twitternde, Fleecedecke – eine Loopbox – missmutige, eifersüchtige Sparschweine – ein Nasometer für tweets – ein Stressreaktionsbär – ein twitter Globus – ein Ponyrennen der virtuellen Eitelkeiten – und ein Real-Step-Controller für Minecraft…
Der beste Beitrag der TEDtalks in diesem Jahr im Februar in Longbeach kam vom Briten Sir Ken Robinson:
Wer vor einer wichtigen Prüfung steht, stellt sich häufig die Frage, wie er all die wichtigen Vokabeln, das Faktenwissen oder Jahreszahlen rechtzeitig in seinen Kopf bekommt. Viele greifen dabei auf die bewährte Methode der Lernkarten zurück. Die Frage auf der einen, die Antwort auf der anderen Seite. Das System eignet sich somit sowohl zum Selbstlernen als auch zur Kontrolle. Cobocards ist ein Dienst, der das bewährte Prinzip ins Netz überträgt und um einige Funktionen ergänzt. Die grafische Oberfläche ist gelungen, aber wie zeigt sich Cobocards hinter den Kulissen? Weiterlesen »
Die Themen Wissenschaft, Bildung, Lebenslanges Lernen und Co. blitzen immer mal wieder in der öffentlichen Debatte auf. Gerade in Wahlkampfzeiten wird gerne mehr Geld für Forschung und Lehre, Wissenschaft und Bildung gefordert oder von der Politik versprochen. Egal, ob aus diesen Absichtsbekundungen auch tatsächlich Projekte werden oder nicht, lassen sich neben diesen politisch motivierten und medial plakativ inszenierten Bildungsoffensiven beim wissenschaftlichen Nachwuchs im Bildungssektor selbst Innovatoren ausmachen, die wirklich etwas bewegen. So zum Beispiel Dr. Christian Spannagel, Juniorprofessor von der PH Ludwigsburg. Im Interview mit den Blogpiloten erläutert er sein Selbstverständnis als „öffentlicher Wissenschaftler“ und erklärt, wie er durch das Social Web zusammen mit anderen Innovatoren ein Netzwerk aufgebaut hat, das die Art und Weise wie wir über Lehren und Lernen nachdenken revolutionieren könnte. Weiterlesen »
Heute morgen bin ich auf ein Video aufmerksam geworden, das ganz schön das aktuelle Problem der Bildung und Ausbildung Jugendlicher veranschaulicht. Zwar am Beispiel der USA, aber in weiten Teilen, denke ich, übertragbar auf Deutschland und andere Länder. Es entsteht und besteht bereits eine große Kluft zwischen der Art und Weise wie Jugendliche mit Blogs, Podcasts, Wikis, Online-Communities etc. umgehen, und dem Wissen, das Lehrkräfte in diesen Bereichen mitbringen. Aber jetzt erstmal: Einschalten, mitlesen, nachdenken! Weiterlesen »
Lebenslanges Lernen und Social Media. So werden wir in Zukunft lernen! Weiterlesen »
The iPod Hacker ist zwar offenbar brandneu (bislang bietet das Blog genau einen Eintrag), könnte sich aber durchaus zu einer feinen, kleinen Quelle für iPod-Hacks entwickeln.
iPod Hacker hat eine Liste der besten Lernhilfen für deinen iPod zusammengestellt: „From downloadable podcasts to just-for-iPod study guides and applications, learning on the go has never been easier.“