5 Lesetipps für den 16. November

In unseren Lesetipps geht es heute um Snapchat, Lkw mit Elektromotoren, eine Sicherheitslücke beim Samsung Galaxy S6, Sponsored Cards bei YouTube und den VW-Skandal. Ergänzungen erwünscht.

  • SNAPCHAT t3n: Selfie-Filter für 99 Cent: So will Snapchat Geld verdienen: Viele Snapchat-User sind empört, denn für die sogenannten “Lenses”, die man bei Snapchat für die Dekoration seiner Selfies nutzen kann, gibt es jetzt einen “Lens Store”. Die begrenzte Auswahl an Emojis und Regenbögen ist zwar kostenlos, wer aber mehr möchte, muss zahlen. Ganze 99 Cent muss der Nutzer dann pro Filter bezahlen – allerdings sind diese ohne zeitliche Beschränkung verfügbar. Die Snapchat-Nutzer finden das ganz und gar nicht gut, denn es liegt nahe, dass das Startup von Anfang an plante, Geld für die Filter zu verlangen, was den Nutzern wiederum den Spaß an der App raubt.

  • ELEKTROMOTOREN DIE WELT: Logistik: Siemens testet Lkw mit Elektromotoren: Um den wachsenden Güterverkehr zu bewältigen, sprudeln mittlerweile die Ideen. Denn nicht alles kann auf die Schienen verlagert werden und auch der Ausstoß von Kohlendioxid sollte nicht weiter in die Höhe getrieben werden. Auf einer Teststrecke in Brandenburg testet Siemens jetzt elektrisch betriebene Lkw. Der Vorteil: Das effizientere Arbeiten von Elektromotoren. Zudem setzt Siemens auf die bewährte Bahntechnik mit Oberleitung. Der Anblick ist schon etwas seltsam, denn Lastwagen, deren Stromabnehmer sich an eine Oberleitung drücken, hat man so bisher noch nicht gesehen aber ab 2017 wird das dann wohl öfter passieren.

  • SICHERHEITSLÜCKE ZDNet.de: Sicherheitslücke: Forscher hören fabrikneues Samsung Galaxy S6 Edge ab: Forscher haben nun eine Sicherheitslücke in den Modellen Galaxy S6 und Galaxy Note 4 gefunden. Beim Hackerwettbewerb Pwn2Own Mobile in Tokio, haben die Forscher Daniel Komaromy und Nico Golde mithilfe einer speziell präparierten Basisstation Telefonate abhören können. Die Schwachstelle soll sich in dem von Samsung selbst entwickelten Baseband-Chip befinden. Lediglich eine OpenBTS-Basisstation soll genügen, um Samsung Telefone abhören zu können. Laut einem Bericht verbinden sich die Smartphones automatisch mit der “falschen” Basisstation. Bislang ist es allerdings noch unklar, ob die Schwachstelle auch Baseband-Chips anderer Anbieter betrifft.

  • YOUTUBE Broadmark: “Sponsored Cards” als neue Werbeform auf YouTube: YouTube hat sich um eine weitere Maßnahme gekümmert, wie YouTuber Werbung auf ihrem Kanal machen können. Sogenannte Sponsored Cards ergänzen die bisherigen Werbeanzeigen in Form von Overlays und Werbespots auf der Plattform. Das Feature ist jetzt aber auch von Unternehmen nutzbar, sodass sie jetzt ebenfalls in dieser Form Werbung schalten können. Für einen kurzen Moment werden diese Infokarten am Anfang des Videos eingeblendet, danach muss der Nutzer dann manuell auf das Symbol klicken, damit ihm der Inhalt angezeigt wird.

  • VW heise online: VW-Skandal: CO2-Problem betrifft vor allem Neuwagen: Der VW-Skandal ist noch immer präsent und zeigt jetzt, dass über die Hälfte der Autos, die mehr CO2 ausstoßen, als die Papiere es aufzeigen, aus dem Modelljahr 2016 sind. Ein Teil der betroffenen Fahrzeuge befinden sich allerdings auch schon im Handel. VW hat jetzt eine Liste veröffentlicht, bei denen sich die Kunden informieren können, ob ihr Auto von den manipulierten Werten betroffen ist. Die “Übersicht kritischer CO2-Fahrzeuge” zeigt Einträge von fünf Marken – VW, Audi, Skoda, Seat und leichte Nutzfahrzeuge. Trotz der sehr hohen Kosten des Abgas-Skandals, will der Konzern möglichst auf einen Stellenabbau verzichten.

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kommt aus der Lüneburger Heide, hat Bibliotheks- und Informationsmanagement an der HAW in Hamburg studiert und arbeitet jetzt bei den Netzpiloten als Social Media Managerin. Wenn sie nicht gerade für die Netzpiloten schreibt, dann schreibt sie an ihren Romanen, die im Bookshouse und Edel Elements Verlag erscheinen. Mitglied des Netzpiloten Blogger Networks.


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