In unseren Lesetipps geht es heute um die Website TrendingTopics.at, den Einfluss von großen Smartphones auf Tablets, AppleTV, ein Tablet mit Brandgefahr und darum, welcher Browser der Akkulaufzeit am meisten schadet. Ergänzungen erwünscht.
SMARTPHONE VS. TABLET Digital Trends: Are Bigger Smartphones Killing Off the Tablet?: Es herrscht ein wachsender Trend bezüglich immer größer werdender Smartphones. Wie es scheint haben die größeren Modelle einen erheblichen Einfluss auf den Verkauf von Tablets, welcher seit einiger Zeit etwas schwindet. Nach den neusten Informationen, ging der weltweite Tablet Verkauf Jahr für Jahr um sieben Prozent zurück und um vier Prozent über die letzten drei Monate. Auch vor Apple machen diese Zahlen keinen Halt. Die Verkäufe der größeren und kleineren iPad-Modelle, sind seit 2013 um 26 Prozent gefallen.
APPLETV Golem.de: Streamingbox: Neues Apple TV soll mit App Store im September erscheinen: Im September soll eine neue Version der Set-Top-Box Apple TV erscheinen. Eigentlich hätte dies schon auf der WWDC15 stattfinden sollen, allerdings habe Apple im letzten Moment abgesagt. Das neue Modell soll etwas kleiner ausfallen als das Aktuelle und mit einem A8-Prozessor ausgerüstet sein, der auch im iPhone 6 und dem iPod Touch vertreten ist. Außerdem verfügt das neue Apple TV über mehr Speicher und einen App Store, mit dem erstmals Apps auf dem Gerät installiert werden können.
BRAND-TABLET B2C: This Tablet Was Recalled Because It Can Burst Into Flames: Das Nvidia Shield Tablet wurde zurückgerufen, Grund dafür ist, dass bei Benutzen des Tablets eine Brandgefahr besteht. Der Akku kann sich sogar so sehr erhitzen, dass sich Nutzer daran verbrennen, einige wurden sogar so heiß, dass sie Fußböden beschädigt haben. Die Nvidia Shield Tablets werden ganz besonders von Video Gamern benutzt. Nvidia gab bekannt, dass sie die Tablets kostenlos ersetzen werden.
BROWSER-VERGLEICH t3n: Mit diesem Browser macht dein Laptop-Akku am schnellsten schlapp: Battery Box, ein Betreiber von externen Akkus für Macbooks, untersucht, mit welchem Browser die User eines 13“ Retina MacBooks Pro von der Akkulaufzeit her am längsten surfen können – hierbei wurden Google Chrome, Mozilla Firefox und Safari verglichen, mit denen jeweils verschiedene populäre Webseiten angesurft, Videos geschaut, E-Mails geschrieben und in Suchmaschinen gesucht wurde. Demnach schnitt der momentan populärste Browser Google Chrome am schlechtesten ab, während der Laptop mit Safari am längsten durchhielt.
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In unseren Lesetipps geht es heute um deutsche Aufsichtsräte, ein „ebolasicheres“ Tablet, Pressefreiheit in der Türkei, Google und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Ergänzungen erwünscht.
WIRTSCHAFT Capital: Wo sind die alten Männer für den Aufsichtsrat?: Auch wenn mir noch nicht ganz klar ist, unter welchen Umständen Bernd Ziesemer vom Handelsblatt zu Capital gekommen ist, das Online-Magazin hat mit mir einen neuen Leser gewonnen, denn Ziesemers Kolumnen sind stes lesenswert. So auch sein heutiger Beitrag über Deutschlands Aufsichtsräte, denen nicht nur Frauen fehlen, um die Quote zu erfüllen, sondern auch geeignete Männer für den Vorsitz.
EBOLA Heise Online: Freiwillige haben zusammen mit Google ein „ebolasicheres“ Tablet entwickelt: Freiwillige haben zusammen mit Google ein Tablet (wahrscheinlich ein Android-Tablet) entwickelt, das auch dass Übergießen mit Chlor aushält. Damit ist es „ebolasicher“ und das war auch das Ziel des Projekts. Ärzte, die Ebola-Patienten unterstützen, sollten ein Arbeitsgerät haben, das sich auch mit Schutzhandschuhen bedienen lässt und Wetterbedingungen wie Stürmen sowie großer Feuchtigkeit widerstehen kann.
PRESSEFREIHEIT Today’s Zaman: Journalist Kaba? reads ‘manifesto’ on TV ahead of court appearance: Die Journalistin Sedef Kaba? soll in der Türkei für fünf Jahre inhaftiert werden, da sie über Korruption in der Regierung twitterte und wie diese vertuscht werden soll. In einer Fernsehsendung verlas sie jetzt ein Statement zu dem gegen sie angestrengten Gerichtsverfahren, das Today’s Zaman veröffentlicht. Kaba? steht weiterhin hinter ihrem Tweet und wird vor dem Gericht erscheinen.
GOOGLE Spiegel Online: Google soll Konkurrenz mit Ausschluss gedroht haben: Angeblich plante die US-Handelsaufsicht FTC (Federal Trade Commission) im Jahr 2012 ein Kartellrechtsverfahren gegen Google, da das Unternehmen seine vermeintliche marktbeherrschende Stellung ausgenutzt haben soll. Woher weiß das von Spiegel Online zitierte Wall Street Journal das? Der niemals veröffentlichte Bericht über das dann doch nicht umgesetzte Vorhaben wurde ausversehen an Journalisten weitergeleitet.
RUNDFUNK Carta: Transparenz und Partizipation beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk: Auf Carta.info wird gerade viel über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk diskutiert, vor allem seine Zukunft. Hanno Beck und Christian Herzog haben sich in ihrem Debattenbeitrag mit dem Thema Pratizipation beschäftigt und argumentieren, dass eine Beteiligung der Zuschauer an der Entscheidung über Formate und Themen dazu beitragen könnte, die Akzeptanzprobleme des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu verringern.
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Marktzahlen zeigen, dass der Tablet-Markt schon seinen Zenith erreicht haben könnte, während großes Wachstum weiterhin im Smartphone-Bereich zu sehen ist. Dem Tablet wurde seit der Präsentation des iPad im Januar 2010 eine große Zukunft vorhergesagt. Den PC-Markt würden sie ruinieren, Zeitungen, Speisekarten und Schulbücher ersetzen, Navis im Auto und Displays im Flugzeug obsolet machen. Doch wie es derzeit aussieht, könnte der Tablet-Markt seinen Höhepunkt bereits erreicht haben.
Aus den aktuellsten Quartalszahlen von Apple geht hervor, dass im Vorjahreszeitraum 16 Prozent mehr iPads verkauft wurden. Während sich das iPhone weiter hervorragend verkauft und bereits 66 Prozent zum Umsatz von Apple beiträgt, scheint es am Tablet-Markt zu Ermüdungserscheinungen zu kommen. Visualisiert sieht das so aus:
Der angesehene Risikokapitalgeber Fred Wilson von Union Square Ventures (Tumblr, Twitter, Foursquare u.a.) etwa rechnet vor, dass der Tablet-Markt bei etwa 100 Millionen Stück pro Jahr stagnieren würde – so, wie der PC-Markt mit etwa 350 Millionen Stück pro Jahr seinen Plafond erreicht hätte.
Der Analyst Benedict Evans, tätig beim wichtigen Risikokapitalgeber Andreessen Horowitz (u.a. Facebook, Twitter, Pinterest, AirBnB), hat sich mit den iPad-Zahlen intensiv beschäftigt. Ihm zufolge würden PC- und Tablet-Markt stagnieren, während der Smartphone-Markt (im Wesentlichen iPhone und Android) weiter explodiert und kein Zeichen der Schwäche zeigen würde. „Tablets und Smartphones in eine Kategorie zu werfen, die mit PCs konkurriert, ist vielleicht der falsche Vergleich„, schreibt Evans. „Es wäre besser, PCs, Laptops und Tablets in einer eigenen ‚Big Screen‘-Kategorie zu denken, die alle mit Smartphones konkurrieren und für die die Marktchancen einfach kleiner sind als die für Smartphones„. Tablets würden mit der Zeit weiter Marktanteile bei PCs und Laptops wegfressen, während die echte transformative Kategorie das Smartphone sei, das auf dem besten Weg zu einer Milliarde verkauften Einheiten pro Jahr sei.
Dass der Tablet-Markt offenbar an eine Wachstumsgrenze gestoßen ist, erscheint plausibel. Vor allem große Smartphones mit 5 Zoll oder mehr Display-Diagonale und HD-Auflösung machen die Anschaffung eines Tablets oft nicht notwendig. Ich habe mir 2010 das erste iPad gekauft, seitdem aber keinen Upgrade gemacht, weil ich das Tablet immer seltener zur Hand nehme. Auf der Couch als Second Screen reicht ein 5-Zoll-HD-Smartphone auch, und im Berufsleben kann mir ein Tablet-Computer einen Laptop oder einen PC nicht wirklich ersetzen – da braucht es nach wie vor eine physische Tastatur, einen großen Bildschirm und umfangreiche Software.
Die Erkenntnisse die Wilson und Evans über den Tablet-Markt formuliert haben, sind wichtig für alle Firmen, die „Mobile“ als Fixpunkt in ihrer Strategie stehen haben. Denn unter „Mobile“ sollte man nicht Smartphones und Tablets subsumieren, sondern diese getrennt denken. „Tablets sind nicht Mobile„, hat Facebook-Chef Mark Zuckerberg einmal gesagt, und in der Österreichischen Web-Analyse (ÖWA) etwa werden Tablets nicht der mobilen, sondern der stationären Nutzung zugerechnet. Wer Apps anbieten will – egal ob Zeitung, TV-Anstalt, Game-Publisher oder Service –, sollte „Smartphone first“ denken und sein Angebot dafür optimieren. „Designt und baut für das Smartphone„, rät Wilson. „Dort sind die Nutzer und werden es weiterhin sein„.
Das EU-Parlament hat am Donnerstag über einheitliche Ladekabel für Smartphones und Tablets abgestimmt: Ab 2017 gilt die neue Regelung. Nachdem eine freiwillige Vereinbarung der Gerätehersteller für gemeinsame Standards bei Ladegeräten von Smartphones und Tablets gescheitert ist, hat das EU-Parlament nun entschieden, dass ab 2017 in allen neuen Geräten ein und dieselben Anschlüsse verbaut werden müssen. Dies ist nicht nur gut für die Verbraucher, sondern auch für die Umwelt. Für die Unternehmen wird das erst einmal mühsam, denn sie müssen sich nun auf gemeinsame Standards einigen.
Man kann sich die Gesichter der Chefs von Apple, Samsung und diverser anderer Smartphone-und Tablet-Hersteller nur zu gut vorstellen, nachdem das Ergebnis der EU-Abstimmung über einheitliche Ladekabel am Donnerstag bekanntgegeben wurde. Eine Überraschung gab es zwar nicht, das Ergebnis dürfte den Verantwortlichen dennoch nicht schmecken: Ab 2017 müssen alle Smartphones und Tablets mit ein und demselben Ladekabel kompatibel sein. Das bedeutet de facto: Kein überflüssiger Elektroschrott mehr, weniger Kabelsalat in der Reisetasche und einige Umstellungen für die Hersteller.
Eine freiwillige Vereinbarung unter den meisten Smartphone-Herstellern gibt es schon länger. Gehalten hat sich daran leider nicht so wirklich jemand. Im Gegenteil: Apple hat seinen 30-Pin-Anschluss mit dem iPhone 5 gleich noch mal verändert, so dass alle Nutzer von alten iPads oder Dockingstationen nicht umher kamen, Adapter oder zu kaufen. Selbiges passierte dann wenig später auch mit der neuen iPad-Generation.
Immerhin haben sich die Kabelsalatverantwortlichen dann mal darauf geeinigt, dass die Kabel an einer Seite immer einen USB-Anschluss haben müssen. So kann der Käufer wenigstens auf nur einen Adapter seitens der Steckdose bauen und jedes Ladekabel an diesen Adapter anschließen. Das ist etwas, aber sicher alles andere als der große Wurf.
Nun hat das EU-Parlament endlich abgestimmt und eine feste Regelung vereinbart. In drei Jahren werden die Hersteller dazu gezwungen, in alle ab da an verkauften Geräte einen einheitlichen Anschluss zu bauen. Nun besteht die Herausforderung darin, alle Hersteller an einen Tisch und zu einer Lösung zu bewegen. In Anbetracht der angespannten Stimmung zwischen den mit Patentstreits beschäftigten Unternehmen ist das sicher keine so einfache Aufgabe – man denke da nur mal an Apple und Samsung, die sich seit jeher um jeden Millimeter Smartphonefläche streiten. Wenigstens ist die EU-Kommission bei den Verhandlungen und Beratungen involviert.
51.000 Tonnen Elektromüll pro Jahr sollen durch die Neuerungen eingespart werden. Wie genau das ablaufen wird, ist aber noch nicht ganz klar. Schließlich müssten die Kunden gezielt auf die Ladekabel verzichten, wenn sie diese bereits haben. Und das würde bedeuten, dass die Hersteller die Smartphones künftig nur noch ohne Ladekabel ausliefern können. Ansonsten spielt es ja keine Rolle, ob man nun acht verschiedene oder acht einheitliche Ladekabel in der Schublade liegen hat. Offene Fragen gibt es also noch einige, insbesondere zur Infrastruktur und der Einigung der Unternehmen.
Rein juristisch muss nun noch der Europarat über den Gesetzesentwurf abstimmen. Die einzelnen Mitgliedstaaten sind dann dazu verpflichtet, innerhalb von zwei Jahren entsprechende nationale Gesetze einzuführen. Anschließend haben die Smartphone- und Tablet-Hersteller noch ein Jahr Zeit, sich – insofern das bis dahin nicht schon passiert ist – auf die Neuerungen einzustellen und sie umzusetzen.
Das EU-Parlament hat also endlich ein Machtwort gesprochen, das über die halbherzige freiwillige Vereinbarung der Hersteller hinausgeht. Den Kunden wird es freuen, die Umwelt auch. Einzig manche Hersteller werden wohl ein wenig Mühe mit der Umstellung und dem dadurch fehlenden Alleinstellungsmerkmal (siehe Apple) haben.
Das Marktforschungsinstitut Gartner veröffentlicht in regelmäßigen Abständen Schätzungen, wie sich der Anteil der verkauften Geräte und ihrer Betriebssysteme verändern. Freude bei Google: Obwohl Apple auch im Jahr 2013 noch immer der erfolgreichste Hersteller blieb, wurde deren Betriebssystem erstmals von der versammelten Android-Konkurrenz überholt.
Nicht erst seit der WhatsApp-Übernahme durch Facebook dürfte dem letzten Leser klar sein, wie wichtig die Nutzung mobiler Geräte im Internet ist. Im Jahr 2013 wurden nach Berechnungen des IT-Markforschungsunternehmens Gartner insgesamt 195 Millionen Tablet-PCs an Endkunden veräußert. Dabei wurden die iOS-Geräte erstmals von der Konkurrenz überholt. 2013 konnten weltweit 120,96 Millionen Geräte auf Basis von Android abgesetzt werden, was einen Anteil von 61,5 Prozent ausmacht. 2012 waren es 45,8 Prozent mit 53,34 Millionen verkauften Einheiten. Der Marktanteil von iOS sank hingegen im Vorjahr von über 50 auf 36 Prozent. Microsoft konnte zwar die Anzahl der verkauften Windows-Tablets verdoppeln. Dennoch blieb der Marktanteil trotz aller Bemühungen bei mageren 2,1 Prozent, was einem Absatz von 4,03 Mio. Geräten entspricht.
Beim Vergleich der erfolgreichsten Hersteller gab es weit weniger Überraschungen. Apple nahm voriges Jahr noch immer die Spitzenposition ein. Samsung konnte deutlich aufholen und lag in 2013 nur knapp 17 Prozent dahinter. Auf den erhofften Durchbruch der neuen Kindle-Generation warten die Amazon-Manager bis heute. Obwohl das Kindle Fire vergleichsweise günstig angeboten wird, konnten nicht allzu viele Kunden vom eigenen Produkt überzeugt werden. Das Marktforschungsunternehmen IDC kam übrigens Ende Januar 2014 zu einem ganz ähnlichen Ergebnis.
Anlässlich vom Mobile World Congress hatte der Branchenverband BITKOM die Nutzung von Tablet-PCs in Deutschland untersucht. Gut jeder vierte Deutsche im Alter von über 14 Jahren soll einen solchen Computer besitzen. Am beliebtesten sind Tablet Computer bei den 30- bis 49-Jährigen. Jeder dritte von ihnen (34 Prozent) nutzt einen solchen PC. Ab 65 Jahren ist es immerhin jeder Zehnte mit 10 Prozent. Als Begründung wurde das wachsende Angebot im unteren Preissegment und das große Interesse der Kunden ab 30 Jahren und darüber angegeben. Tablet Computer sollen vor allem für Anfänger attraktiv sein. Die Steuerung mit dem Finger ist intuitiv, die Einarbeitung fällt bei vielen Nutzern entsprechend kurz aus. BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder glaubt, die kleinen Alleskönner haben den Markt für Consumer Electronics im Allgemeinen und PCs im Besonderen stark durcheinandergewirbelt.
Fazit: Während Apple im oberen Preisbereich auch weiterhin die erste Geige spielen wird, gab es mit der Gardner-Kalkulation die erste Überraschung. Die Berechnungen zeigen, dass es immer mehr Menschen gibt, die ein bezahlbares Gerät einem exklusiven Design, Retina Display oder einer noblen Marke vorziehen. Wenn Apple diesem Trend entgegenwirken will, muss sich das Unternehmen aus Cupertino deutlich mehr einfallen lassen. Für einen Wettbewerbsvorteil reicht es auf Dauer nicht aus, jedem neuen iPad ein paar Verbesserungen mit auf den Weg zu geben. Wer seine Hardware dauerhaft zu derart hohen Preisen verkaufen will, muss seine Kunden mit großen Innovationssprüngen überzeugen. Ohne bahnbrechende Neuerungen, die früher das Alleinstellungsmerkmal von Apple ausgemacht haben, ist es in einigen Jahren mit der Dominanz des iPad vorbei.
Mit dem neuem Chrome-Browser von Google für Android und iOS können Daten komprimiert und damit der mobile Datenverbrauch reduziert werden. // von Tobias Schwarz
Im Chrome Browser Blog kündigte Google heute ein neues Feature für die mobile Version des Browsers für Android und iOS an. Chrome-Nutzer können einstellen, dass der mobile Datenverbrauch laut Google um bis zu 50 Prozent reduziert wird. Möglich wird dies, in dem Google den Datenverkehr von Smartphones und Tablets durch einen Proxy-Server leitet (wodurch Google praktischerweise gleich alles mitlesen kann, was wir im Web so von unterwegs ansurfen). Unter „Einstellungen“ > „Bandbreitenverwaltung“ > „Datenverbrauch reduzieren“ wird nach Update der App die Einstellung vorgenommen werden können. Zugleich soll der die mobile Browserversion von Chrome mit dem Update sicherer werden, da von Google als Phishing- oder Malware-Quellen bekannte Website geblockt werden.
In seiner Kolumne beschäftigt sich Nico Lumma mit dem Medienwandel und Kompetenzen die damit einhergehen. Nicht nur im Beruf, sondern auch in der Schule und Familie.
Mein Vater ist noch mit einer Schiefertafel in die Schule gegangen, hat also quasi das Etch-a-Sketch der damaligen Zeit nutzen dürfen, um im Unterricht mitzuschreiben. Auf der Schiefertafel war alles vergänglich, nur das Wichtigste wurde in ein Schulheft übertragen, denn Schulhefte waren teuer nach dem Krieg. Schulbücher waren kaum vorhanden und wenn, dann mussten sie lange halten und sind nicht vergleichbar mit den Unterrichtsmaterialien von heute.
Eine Weltreise in die Zukunft der Medien. Sieben Städte. Zwei Reporter. Tolle Geschichten.
Der klassische Journalismus verlagert sich ins Digitale. Aber was heißt das eigentlich? Wie werden künftig Geschichten erzählt? Wie werden Nachrichten recherchiert? Wie wird in der digitalen Welt mit Journalismus Geld verdient? Diesen Fragen gehen die Hamburger Journalistinnen Amrai Coen und Caterina Lobenstein in einer fünfwöchigen Weltreise nach. Heute besuchen die Beiden den IT-Entwickler Deepak Phatak in Mumbai.
Schreiben und Zeichnen auf dem Tablet mit dem neuen Stylus Jot Pro V2 Dampening von Adonit. So gut wie auf Papier!
Schreiben auf einem Tablet oder einem Smartphone muss nicht immer über die Tastaturfunktion geschehen. Gerade im Unterricht, Vorlesungen oder auf Konferenzen ist es unerlässlich schnell Notizen machen zu können. Und das geht immer noch am besten mit einem Stift auf Papier. Auf Papier? Nein, nicht unbedingt. Stifte können genauso gut auch auf einem Tablet benutzt werden. Ein neuer Stylus von Adonit optimiert den Schreibprozess auf deinem mobilen Endgerät jetzt um ein Vielfaches.
Die Urlaubszeit geht so langsam dem Ende zu. Und wieder wurde während dieser Tage heiß darüber diskutiert, wie weit die Dauererreichbarkeit während der freien Tage gehen darf. Christian Marx von politik-digital.de hat einmal bei den zwei Webexperten Nico Lumma und Richard Gutjahr nachgehakt und wollte wissen, ob die Beiden das Smartphone abschalten, wenn sie sich am Strand sonnen? Und ob das iPad in die Tasche kommt, wenn es zum Schwimmen oder Wandern geht? Die Antworten auf die Fragen waren mehr als eindeutig…
Das App-Argument war immer zuverlässig für den Apple-ianer, sobald ein Android-User sich mit ihm über die Vor- und Nachteile der Betriebssoftware stritt. iOS ist geschlossen und mit seiner App-Strategie immer ein sicherer Partner im Umgang mit Diensten die via App genutzt werden. Und außerdem gäbe es ja auch viel mehr Apps. Nun ja, zumindest letzteres Argument könnte nach neuesten Fakten vielleicht bald ins Wanken geraten. Der Android App-Market jedenfalls wird öfter genutzt.
Der Onlinehändler Amazon hat sein neues Kindle „Fire“ präsentiert. Das 7-Zoll Tablet erinnert optisch sehr an das RIM PlayBook und wird Leseratten besonderen Spaß bereiten. Das liegt nicht nur am unschlagbaren Preis. Ab 199 Dollar wird das Kindle „Fire“ erhältlich sein. Die kleineren Modelle, wie das Kindle Touch sogar für nur 99 Dollar und der neue Reader für sage und schreibe 79 Dollar! Das sind Preise wie beim Ausverkauf denkt man sich. Was bekommt man für das Geld?
Zur Abwechslung geht es heute einmal nicht um die Gerüchteküche des iPhone 5, sondern um Neuigkeiten bezüglich eines möglichen iPad 3 Releases. Während sich die Apple-Gemeinde über ihr gerade erst erworbenes iPad 2 freut, wird über den Nachfolger kräftig gewettet und spekuliert. Bis vor Kurzem deuteten einige Anzeichen darauf hin, dass Apple womöglich noch dieses Jahr ein Update zu seinem iPad 2 rausgeben wird. Diese Hoffnung wurde jedoch gestern von dem J.P. Morgan Analysten Mark Moskowitz vorerst verneint.
Dank Laptops, Smartphones und Tablets scheint die Ära der 8-Stunden-Büro-Arbeitstage beendet. Viele Arbeitnehmer sagen, sie würden nicht zwangsweise im Büro arbeiten müssen. Vieles ging auch von zu Hause oder einem anderen Ort mit entsprechenden WiFi-Zugang aus. Diese Infografik von GIST zeigt wie es um den Mobile Worker steht und wie der Aufstieg dieser Art von Arbeit sich in Zahlen vollzieht. Viel Spaß beim lesen.
Ein tablet-pc in weiß mit dem Gewicht eines Netbooks? Und dann auch noch mit einem 12-Zoll-Bildschirm, einer großen Intel-i5-CPU sowie einer leidlich leistungsfähigen Chipsatz-Grafik? Zunächst war mir der Sinn nicht so ganz klar, vor allem, da weder Linux noch Windows7 besonders auf tablets optimiert sind. Aber Grafiker haben so drei in einem: ihr Grafiktablet zum Zeichnen, den Monitor und eben den Rechner. Wer also unterwegs gerne mal Illustrationen macht, der hat seins gefunden. Und auch die FullHD-Fähigkeit, der Stereolautsprecher und das eingebaute Mikrofon werden keinen großen Schaden anrichten.
Das TouchPack von Windows und eigene Apps von Asus sollen auch andere Applikationen flott berührungsempfindlich bedienbar gestalten. Erste Tests haben schon diverse Youtube-Nutzer überzeugt. Und es gibt auch eine Bluetooth-Tastatur für Vielschreiber. Das Gerät soll zwischen 900 und 1000 EUR kosten.
Für diejenigen, die es nicht stört, öfter mal den Pen als Eingabegerät zu nutzen, kann das Ding ganz praktisch sein, es läuft ja sogar Photoshop drauf. Es ist daher eher ein echter „tablet for content & design production“. Wenn die nächste Windows-Version fingerfreundlicher werden sollte, dann wäre es sicher damit auch eine Konkurrenz zum iPad2. Allerdings wird es dann sicher schon das iPad4 geben. Denn das iPad2 kommt ja heute schon raus…
CPU: Intel® Core™ i5-470UM
Chipsatz: Intel® HM55
Grafik: in den Chipsatz integriert
Betriebssystem: Microsoft® Windows® 7 Home Premium
Bluetooth 3.0 + HS und WLAN b/g/n integriert
Arbeitsspeicher: 4 GB DDR3 RAM Festplatte: 64 GB SSD
High-Definition Audio Codec, integrierte Stereolautsprecher und Mikrofon
Schnittstellen: 2 x USB 2.0, Mini-HDMI
Card Reader: MMC, SD (SDHC, SDXC)
Akku: Lithium-Polymer
Gewicht: 1.160 Gramm
Abmessungen: 312 x 207 x 17 mm
Auf der CES in Las Vegas zeigt Google jetzte seine neueste Android-Version 3.0 inklusive den dazugehörigen ersten tablets von Motorola (Xoom) und Asus (Eee pad). Unter dem Codenamen Honeycomb vermarktet Google damit das erste auf tablets optimierte Android mit einer „holographischen“ Oberfläche, also der Illusion von 3D auf einem 2D-Monitor, um den geringen Platz bei den tablet-Oberflächen in die virtuelle Tiefe zu erweitern. Ansätze davon kennen die Nutzer von OSX und Windows7 schon etwas länger. Wenn man sich das Video unten ansieht und die Plattform auch nur geringfügig offener ist und bleibt als die geschlossene Apple-Welt, dann stehen dem exklusiv nur für tablets verfügbaren Android 3.0 in Tateinheit mit guten Hardware-Ideen von Samsung, Asus und Co. rosige Zeiten ins Haus.
Honeycomb wird anscheinend recht umfangreich werden. es erfordert einen Doppelkern-Prozessor, der in den meisten Fällen wohl vom Grafikkartenspezialisten Nvidia kommen wird unter dem Namen Tegra 2. Auch HTC wird mit dem neuen Android ein tablet namens scribe zeigen. Wie sich Apple mit dem iPad 2 dazu verhalten wird, bleibt abzuwarten. Aber das Rennen um die Leistungskrone wird nun auch bei den tablets eingeläutet.
Mehr Videos zu Honeycomb auf einem LG G-Slate hier.