In unseren Lesetipps geht es heute um Microsoft’s neue Website, Apple, Drohnenkameras, die wie Facettenaugen funktionieren, eine Smartwatch für Sehbehinderte und das neue Dating-Portal Unverblümt. Ergänzungen erwünscht.
MICROSOFT Golem.de: Docs.com: Microsoft eröffnet mit Docs neue Dokument-Sharing-Plattform: Microsoft hat eine neue Website mit dem Namen Docs.com vorgestellt: Hier geht es vor allem darum, die eigenen Office Dokumente zu veröffentlichen, die dann auf Websites eingebunden und verlinkt werden können. Das funktioniert mit Word-, Powerpoint- und Excel- , sowie mit PDFs und Sway-Dokumenten. Da die Plattform nur für das Veröffentlichen der Dokumente gedacht ist, steht es auch nicht in Konkurrenz zu Onedrive, was eher eine Cloudspeicherlösung ist.
APPLE STERN.de: iPhone-Nutzer kriegen Edel-Netz: Apple will Mobilfunk-Revolution: Apple hat ein neues Feld im Auge: den Mobilfunkmarkt. Der Konzern will sich selbstverständlich kein eigenes Netz aufbauen, er verhandelt aktuell mit verschiedenen Mobilfunkbetreibern darüber, ihre Netzt zu mieten. Apple würde damit ein ähnliches Geschäftsmodell anstreben, wie es hierzulande viele Discounter und kleinere Mobilfunkmarken machen. Höchstwahrscheinlich würde sich Apple’s Ansatz trotzdem von der Masse absetzen.
DROHNEN UBERGIZMO DE: Neue Drohnenkamera funktioniert wie Facettenauge: Ein Forscherteam der École Polytechnique Fedérale de Lausanne (EPFL) hat ein kleines Set elektronsicher Augen für Drohnen gebaut, die den Facettenaugen von Insekten nachempfunden sind. Diese Technik soll vor allem bei winzigen Überwachungsdrohnen eingesetzt werden. So eine Makroaufnahme von Insekten ist wohl für die wenigsten von uns etwas schönes, aber an Funktionalität sind diese kaum zu übertreffen. Denn sie generieren keine hohe räumliche Auflösung, also Pixeldichte eines Bildes, sondern basieren auf schneller Reaktion auf Veränderungen von Lichtreflexionen und die Erscheinung von Objekten, und genau so soll dann auch die neue Kamera funktionieren.
BRAILLE-SMARTWATCH Bluewin: Dot – Eine Smartwatch für Blinde: In der Zeit der Digitalisierung scheint die Blindenschrift Braille für manche als altbacken und undynamisch, das möchte die Firma “dot” aus Seoul, Südkorea, jetzt ändern: Sie möchten die Braille-Technologie jetzt an die Handgelenke der sehbehinderten Menschen bringen. Von außen sieht das Gerät aus wie ein Fitness-Tracker, in seinem Modul befinden sich aber vier sogenannte “Zellen” mit je sechs Braille-Blindenpunkten, was reicht, um gleichzeitig vier Braille-Zeichen anzuzeigen. Dabei kann ein Text als Abfolge von Zeichen abgespielt werden, von einer bis 100 Erneuerungen pro Minute.
UNVERBLÜMT Gründerszene: Jetzt gibt es auch Babys per Smartphone: Getreu dem Motto: “Verguckt, verliebt, verheiratet”, gibt es eine neue Dating-Plattform mit dem Namen Unverblümt – hier geht es aber nicht nur darum, einen tollen Partner zu finden, sondern vor allem einen Partner mit Kinderwunsch. Direkt bei der Registrierung muss der User ankreuzen, ob er beziehungsweise sie sich ein Kind wünscht – ja, vielleicht, oder nein, das sind die Antwortmöglichkeiten. Das soll vor allem für Frauen wichtig sein, denn wenn sie auf der Suche nach dem Mann fürs Leben sind, aber es immer nur in One-Night-Stands endet, ist das nicht das Gelbe vom Ei. Ob das wohl ein richtiger Erfolg wird?
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In unseren Lesetipps geht es heute um stürzende Roboter, die WLAN-Router der Zukunft, Beamer aus Pizzaschachteln, Pebble Time und die WWDC. Ergänzungen erwünscht.
DARPA SPIEGEL ONLINE: Darpa Robotics Challenge: Stürzende Roboter: Wer Bilder von der Roboterweltmeisterschaft gesehen hat, dem dürfte danach wohl klar sein, dass es noch etwas dauern wird, bevor Roboter eine tragende Rolle in unserem Leben spielen werden. Statt Eleganz und Überlegenheit demonstrieren die Roboter in einem knapp einminütigen Video vom Roboter-Wettbewerb der amerikanischen Militär-Forschungsbehörde Darpa, vor allem Hilflosigkeit. Sie stolpern, sie straucheln, sie stürzen. Beinahe bedauernswert, aber auch wirklich lustig anzusehen.
WWDC DIE WELT: Entwicklerkonferenz: So renoviert Apple die Betriebssysteme OS X und iOS: Gestern fand die diesjährige Entwicklerkonferenz WWDC von Apple in San Francisco statt. Der iPhone Hersteller präsentierte unter anderem Software-Updates für die Betriebssysteme iOS und OSX, diese erhalten zum jährlichen Update eine Menge neuer Funktionen. Apple-Chef Tim Cook und seine Mitarbeiter möchten, dass alle Geräte noch enger ineinandergreifen und das die Betriebssysteme iOS und OSX noch mehr miteinander verschmelzen. Außerdem erhält die Apple Watch seinen ersten Anstrich, mit diversen Software-Updates.
MARKETING t3n: Pizza zum Filmabend: Geniale Marketing-Aktion macht Pizzaschachtel zum Beamer: Pizza Hut hat in Hongkong durch eine geniale Marketing-Aktion auf sich aufmerksam gemacht. Das Unternehmen lieferte Pizzaschachteln aus, die sich auch als Beamer für einen gemütlichen Filmabend nutzen lassen.Und das ganz unkompliziert. Nach dem entfernen der Pizza muss ein vorperforiertes Loch geöffnet werden, dahinter wird eine mitgelieferte Linse geklemmt. Jetzt braucht der Kunden nur per QR-Code eine App von Pizza Hut herunterzuladen, einen bereitgestellten Film auswählen und das Smartphone in den Pizzakarton stellen. Voila fertig ist der Beamer aus der Pizzaschachtel.
PEBBLE heise online: Apple lässt Pebble Time in den App Store: Mit der neuen iOS-App “Pebble Time Watch“ sind jetzt auch iPhone-Nutzer in der Lage, ihre Pebble Time Smartwatch in Betrieb zu nehmen. Da die App knapp zwei Wochen lang in Apples Zulassungsprüfung feststeckte, konnten iPhone-Nutzer ihre Uhr bislang nicht nutzen. Nachdem sich der Hersteller öffentlich beklagte, erfolgte dann kurze Zeit später die Freischaltung de Software. Seit Ende Mai wurden 24.000 Exemplare der Pebble Time an Frühbesteller verschickt. Außerdem seien inzwischen 47.000 der 57.000 Kickstarter-Vorbestellungen produziert und sollen bis Ende des Monats versendet werden.
WLAN-Router t3n: Da ist Energie in der Luft: WLAN-Router der Zukunft soll dein Smartphone aufladen: Es klingt zwar noch nach Zukunftsmusik, allerdings könnte sich das bald ändern. US-Forscher arbeiten zur Zeit an einem System, bei dem der WLAN-Router in der Lage sein soll, Smartphones und andere elektronische Geräte drahtlos aufzuladen. Bisher gelang es den Forschern Strom und Daten gleichzeitig zu übertragen, über eine Distanz von etwa 8 Meter. Angeblich ist dafür nicht einmal ein neuer Router nötig. Bei älteren Modellen müsste lediglich ein Firmware-Update gemacht werden, damit diese funktionieren.
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In unseren Lesetipps geht es heute um Vorratsdatenspeicherung, selbstfahrende Autos, Twitter bei Google, mobile Adblock und Google Maps auf der Smartwatch. Ergänzungen erwünscht.
VORRATSDATENSPEICHERUNG heise online: Vorratsdatenspeicherung 2.0: Grundrechtsverletzung mit Zuckerguss: Verfassungsrechtler Ulf Buermeyer hat für Heise Online den Entwurf der Bundesregierung zur „Speicherpflicht für Verkehrsdaten“ bewertet. Dabei fällt das Urteil eindeutig aus: Soviel Mühe in dem Gesetzesentwurf stecken, er hat deutliche Schwächen. Zusammenfassend ist zu sagen, dass es keine überzeugenden Gründe für die Speicherung von Verkehrs- und Standortdaten gibt. In Deutschland ist seit dem Ende der Vorratsdatenspeicherung keine Kapitulation vor dem Verbrechen der Fall gewesen. Auch der Richtervorbehalt wird in vielen Punkten einfach ausgehebelt und ist damit nicht mehr notwendig. Genauso wenig ist der Entwurf irgendwie verhältnismäßig und ein massiver Eingriff in die Grundrechte der BürgerInnen. ??
NISSAN Digital Trends: Nissan Self Driving Car | News, Specs, Rumors: Nissan hat angekündigt, 2020 selbstfahrende und autonome Autos auf die Straße bringen zu wollen. Aktuell arbeitet der Autohersteller mit der NASA an einer selbstfahrenden Technologie. Während Google die ersten, selbstfahrenden Autos diesen Sommer vorstellen möchte, steckt Nissan mehr Vorbereitung in die Technologie. Ab nächstem Jahr wird eine Stau Pilot Funktion verfügbar sein, die im Stop-and-Go-Verkehr Gas, Kupplung und die Bremsen kontrolliert. Audi arbeitet an einer ähnliche Technologie. 2018 soll es Nissan-Autos dann möglich sein, Spuren zu wechseln und Objekten auszuweichen. Nissan möchte keine neue Linie auf den Markt bringen, die Technologie soll entweder als Option oder als Standard in allen Modellen eingeführt werden.
TWITTER t3n: Twitter wieder bei Google: So sehen die Tweets in der Suchmaschine aus: Twitter ist nun wieder bei Google verfügbar. In der mobilen, englischen Version werden Tweets in die Suchergebnisse eingebettet. Bald soll das Feature für den Desktop und internationalen Markt folgen. Die lange Vorlaufzeit ist begründet mit dem neuen Format für die Einbindung von Inhalten: sucht man nun etwas, werden einem vorgeschlagene Tweets im Karusselformat angezeigt. Durch diese kann man einfach blättern und diese mit einem Klick in der Twitter-App anzeigen lassen. Momentan werden noch Verfeinerungen vorgenommen. Für Twitter könnte die Präsenz auf der Suchmaschine den Zugang zum Massenmarkt ermöglichen und verbessern.
ADBLOCK Digiday: Publishers beware: ad blocking has gone mobile: Adblocking ist nun auch mobil verfügbar: Während schon lange möglich ist, ungewünschte Werbung von seinem Desktop verschwinden zu lassen, gab es für Smartphones bisher keine gute Lösung, auch wegen offensiven Schritten von Google und der Schwierigkeit der Herstellung einer App dafür. Mobile Adblocker sagen, dass mobile Werbung die Batterielaufzeit der Smartphones verkürzt, eine unmenge an Daten sammelt und mit einigen Privatsphäre-Problemen zu kämpfen hat. Für Publisher ist das allerdings eine schlechte Nachricht, da sie ohnehein schon Probleme haben, mobil Profit zu machen.
GOOGLE MAPS GWB: Google Maps am Handgelenk: Update bringt die volle Kartenansicht auf Android Wear-Smartwatches: Das neue Update der Google Map-App ermöglicht nun eine volle Kartenansicht auf Android Wear-Smartwatches. Neben kosmetischen Veränderungen wurde auch die volle Unterstützung eingeführt. Dazu ist die aktuell noch sehr fehleranfällige aktuellste Version der Android Wear notwendig, welche derzeit nur die LG Watch Urbane hat. Wie gewohnt kann man nun seine Umgebung auf einem Kartenausschnitt begutachten, oder eine Route planen. Bisher waren nur Informationen wie etwa die Routenplanung möglich. Die Navigation ist unkompliziert und funktioniert, wie man es gewohnt ist. Allerdings soll die App sehr unstabil sein und einige Probleme machen.
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In unseren Lesetipps geht es heute um Native Advertising auf Imgur, iPhone-kompatible Android Wear, Verbraucher-Bewertungen, die Generation Y und Spotify. Ergänzungen erwünscht.
IMGUR Digiday: Picture this: Native ads come to Imgur: Der Bilderdienst Imgur hat im letzten Jahr allein seine Reichweite auf 31 Millionen Menschen verdoppelt. Jetzt hat Imgur bekannt gegeben, ein neues Produkt für Native Advertising zu veröffentlichen. Es sind „Promoted Posts“ geplant, eine Art Weiterentwicklung von „Sponsored Posts“. Ähnlich wie bei Instagram und Pinterest wird dieser Post dann bei mehr Nutzern angezeigt, indem dieser in die Bilderstreams des Users integriert wird. Die Promoted Post unterscheiden sich allerdings deutlich von denen bei anderen Diensten: Sie werden nur in der App sichtbar sein und nicht auf der Homepage, da auf dieser nur sehr wenige User unterwegs sind.
SMARTWATCH SmartCompany: Google working on Android Gear compatibility with iPhones – but will Apple allow it?: Google arbeitet an einer Funktion, um seine Android Wear mit iPhones kompatibel zu machen. Dazu soll das iPhone eine bestimmte App benötigen, um volle Unterstützung für Benachrichtigungen und die Google Now Features zu erhalten. Allerdings ist es noch sehr unklar, ob Apple erlauben wird, dass die App in seinem Appstore erscheint. Damit würden viele Smartwatches, wie das Motorola Moto 360, die Asus Zenwatch und das LG Watch Urbane, in direkter Konkurrenz zu der AppleWatch treten.
VERBRAUCHER-BEWERTUNGEN heise online: USA: Möglicher Maulkorb für Verbraucher-Bewertungen: In den USA versuchen Anbieter sich immer wieder durch Vertragsklauseln vor negativen Bewertungen im Netz zu schützen. Selten werden diese allerdings vor Gericht eingeklagt und noch seltener wird diesen Recht gegeben. So passierte es aber in einem aktuellen Fall in New York, in dem zwei Paare ein Appartment in Paris gebucht hatten und dieses anschließend negativ bewerteten. Laut einer Vertragsklausel ist das allerdings nicht erlaubt, da sie für Beschwerden keine Blogs und Websiten nutzen dürfen. Der Richter lies das Verfahren überaschenderweise zu. Sollte das Gericht die Klausel als legal anerkennen, könnte das weitreichende Folgen haben.
GENERATION Y t3n: Konzern oder Startup: Wofür entscheidet sich die Generation Y?: Die Generation Y wird sich entscheiden müssen: Lieber in ein Startup? Oder ein klassischen Großkonzern? Eine Umfrage hat untersucht, worauf es beim Berufseinstieg der GenY wirklich ankommt: 40 Prozent der 778 befragten Medienstudenten deutscher Hochschulen können sich vorstellen, in einem Startupp zu arbeiten. Diese wünschen sich ein innovatives Arbeitsumfeld und Möglichkeiten der Einbeziehung bei Entscheidungen. Knapp über die Hälfte entscheidet sich hingegen für traditionelle Großkonzerne. Für diese Befragten spielt meist Prestige, die Statussymbole und das Gehalt eine übergeordnete Rolle.
SPOTIFY t3n: 400 Millionen US-Dollar: Spotify wappnet sich gegen Beats Music, Tidal und Co.: Spotify rüstet sich gegen die neue Konkurrenz, vorallem Apples Beats Music und Tidal. Der Streamingdienst sicherte sich daher in einer neuen Finanzierungsrunde 400 Millionen US-Dollar. Damit soll das Unternehmen jetzt 8,4 Milliarden US-Dollar wert sein. Ein Börsengang soll auch geplant sein. Spotify hat 60 Millionen Nutzer, von denen 15 Millionen einen monatlichen Beitrag zahlen, um werbefrei Musik streamen zu können. Das neue Kapital sei wohl dringend notwendig gewesen, da fast 70 Prozent der Einnahmen direkt an Rechteinhaber der Songs gehen.
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In unseren heutigen Lesetipps geht es um Drohnen, Yik Yak, deutsche Medien, Gewalt im Namen der Ehre und eine Binary Watch. Ergänzungen erwünscht.
DROHNEN The Verge: The Secret Service is training to knock dangerous drones out of the sky: Nachdem vor 2 Wochen eine Drohne direkt vor dem weißen Haus abgestürzt war, hat der amerikanische Geheimdienst nun mehrere Tests durchgeführt, welche dabei helfen sollen, sich zukünftig vor kleineren Drohnen zu schützen. Getestet wurden unter anderem Möglichkeiten, die Drohnen per Radar aufzuspüren, deren Steuerungssignal zu stören oder die Drohne vom Himmel zu holen. Da die Tests in der Nacht stattfanden und der Presse im Vorfeld nur wenig berichtet wurde, war das Interesse an den Tests natürlich hoch.
YIKYAK Slate: Yik Yak: The anonymous messaging app with a terrible rep is actually pretty great.: Mit der App Yik Yak ist es Usern möglich, völlig anonym kleine Botschaften an andere User zu senden, welche dann bewertet werden. Grade unter amerikanischen Jugendlichen, vor allem Schülern, ist die App sehr beliebt. Doch leider wurde die App häufig für Dinge wie Cybermobbing, rassistische Kommentare oder sogar für Amoklaufdrohungen verwendet. Darum wurde in der amerikanischen Presse sehr negativ über Yik Yak berichtet. Die Slate möchte jedoch auf die positiven Aspekte der App aufmerksam machen.
DIGITALISIERUNG Tobias Schwarz’s Logbook: Funkhaus Wallrafplatz: „Sind deutsche Medien technikfeindlich?“: Am 07. März 2015 wurde in der WDR5 Sendung “Funkhaus Wallrafplatz“ über die vermeintliche Technikfeindlichkeit und Technophobie der deutschen Medien diskutiert. Anwesend waren der Projektleiter der Netzpiloten Tobias Schwarz sowie der Blogger Michael Seeman. Auf seinem Blog beschreibt Tobias Schwarz nun den Hergang der Diskussion, beleuchtet einige der interessanten Thesen und schreibt über seine eigene Meinung zu dem Thema.
KULTUR Frankfurter Allgemeine: Sibel Kekilli gegen Gewalt im Namen der Ehre: In einer Rede zum Thema “Gegen Gewalt im Namen der Ehre“ spricht Sibel Kekilli über die Unterdrückung von Frauen in der muslimischen Gesellschaft. Sie spricht von ihrer großen Liebe zu ihrer Kultur, von vielen Wundern und Schätzen, aber auch von der Gnadenlosigkeit der selbigen. Sie spricht die Männer direkt an, fragt sie, ob sie Angst vor freien Frauen hätten, warum sie vertrieben werden. Außerdem spricht sie auch über ihre eigene Vergangenheit, darüber, wie sie behandelt wurde und was sie erdulden musste.
TECHNIK t3n: Nerd-Chic: Quelloffene Binär-Uhr statt Smartwatch: Nachdem Apple den Termin zum Verkaufsstart der Apple Watch bekanntgegeben hat, veröffentlichte der texanische Ingenieur Jordan Willis Baupläne seiner binären Armbanduhr. Es handelt sich hierbei um eine Leiterplatine, an die 2 Knöpfe und eine Reihe von Farbigen LEDs angeschlossen wurden. Gesteuert wird die Binary Watch von einem Mikrocontroller, welcher über ein Flachbandkabel programmiert wird. Dieses Kabel dient der Uhr auch als Armband. Mit einer Knopfzelle bestückt soll die Uhr etwa 3 Monate lang halten.
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In unseren Lesetipps geht es heute um Datenschutz bei Gesichtserkennung, das Ende von Gigaom, Roboterjournalismus, den Umgang mit Shitstorms und die Apple Watch. Ergänzungen erwünscht.
DATENSCHUTZ Datenschutzbeauftragter: Software ermöglicht Identifizierung ohne Gesichtserkennung: Fujitsu hat jetzt eine Software entwickelt, welche Bewegungsprofile von Personen erstellt, aber dabei nicht die Gesichter dieser identifiziert. Selbst bei niedrig aufgelöstem Bildmaterial können Profile von Personen erstellt werden, wobei trotzdem die Privatsphäre dieser geschützt wird. Nur anhand von Körper- und Kopfformen und der Farbe der Kleidung werden Personen identifiziert. Das soll bei der Standortfindung und der Gestaltung von Geschäften helfen oder bei der Planung von Events und der Organisation des Nahverkehrs helfen.
GIGAOM The Verge: Pioneering tech blog Gigaom shuts down after running out of money: Der einflussreiche Technikblog Gigaom hat nach fast 10 Jahren seinen Dienst eingestellt. Das Unternehmen war nicht mehr in der Lage seine Schulden zu bezahlen. Montag noch war die Website gefüllt mit aktuellen Beiträgen, bis dann abends die Nachricht an die Leser rausging: „all operations have ceased“, also dass alle Tätigkeiten beendet wurden. Die Mitarbeiter teilten ihre Reaktionen dazu auf Twitter mit. Der Gigaom-Gründer Om Malik verließ das Unternehmen bereits vor einem Jahr.
ROBOTERJOURNALISMUS NYTimes.com: If an Algorithm Wrote This, How Would You Even Know?: Roboter sind mittlerweile so gut geworden, dass wir selbst nicht mehr unterscheiden können, was von Menschenhand kommt und was nicht. So kann es auch im Journalismus passieren: kommt dieser Artikel jetzt aus menschlicher Feder oder hat ein Roboter ihn verfasst? Die dafür benötigten Algorithmen und „natural language generator“, also der Generator für natürlich klingende Sprache, existieren bereits seit einer Weile, und sie werden besser und besser. Mittlerweile sprechen unsere Handys menschlich mit uns, unsere Autos parken für uns ein, wie wir es tun würden. Was bedeutet es dann noch, menschlich zu sein?
SHITSTORM HAMBURGER WAHLBEOBACHTER: Keine Angst vor Social Media: Wie man als Behörde mit einem „Shitstorm“ umgeht: Kann man sich auf einen Shitstorm vorbereiten? Ja kann man, so Autorin Christiane Germann. Sie ist Media-Managerin in Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Im Artikel berichtet sie von einem Vorfall auf der Facebook-Seite des Bundesamts. Es ging um einen geteilten Artikel über eine 4-köpfige Familie, die aufgrund ihrer dunklen Hautfarbe keine Wohnung fand. Darunter wurde ein rassistischer Kommentar gepostet, welcher offensichtlich von einem Mitarbeiter aus dem Hause stammt. Wie daraufhin mit dem Mitarbeiter und dem folgenden Shitstorm, als die User merkten wo dieser arbeitete, umgegangen wurde, berichtet Germann hier.
APPLE WATCH DIE WELT: Akkulaufzeit: Die Apple Watch geht nach 18 Stunden aus: Apple hat seine neue Smartwatch vorgestellt. Aber braucht man diesen Luxus wirklich? Luxus und Design sind die Punkte, die das Unternehmen sich besonders zu Herzen genommen hat: Mit der Uhr profiliert sich Apple endgültig zum Lifestyle-Unternehmen. Auch der Preis ist nicht ohne: Die günstigste Variante der Uhr liegt bei 400€, die teuerste Uhr kostet bis zu 18.000€. Abhängig ist der Preis je nach Modell, Größe und Armband, von letzterem gibt es eine Vielzahl. Damit ist es das persönlichste Gerät, was je entwickelt wurde, so Apple-Chef Tim Cook. Auch wurde ein neues Macbook vorgestellt, genauso wie eine neue Version des iOS-Betriebssystem.
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In den Lesetipps geht es heute um das deutschsprachige BuzzFeed, eine Smartwatch für Nachrichten, Günther Oettinger, die Wikipedia im Bundestag und Netflix. Ergänzungen erwünscht.
BUZZFEED medienrauschen: Buzzfeed startet sanft in Deutschland – was ist das Erfolgrezept?: Persönlich erhoffe ich mir sehr viel vom deutschen BuzzFeed-Ableger, denn das enorme Verständnis für Social Media gepaart mit deutschen Journalisten könnte mehr als nur spannend werden, im besten Fall sehen wir hier die Zukunft. Doch der erste deutschsprachige BuzzFeed-Beitrag von Sebastian Fiebrig unterwältigte mich eher als alles andere. Jetzt kann nur noch mit Bauchschmerzen abgewartet werden, was Juliane Leopold da aufbaut.
SMARTWATCH techletter.de: „Eine eigene Vision einer Smartwatch-Nachrichten-App entwickeln.“: Auf dem vorm Hamburger Scoopcamp veranstalteten Hackathon bastelte ein Team unter Leitung von Mark Heywinkel an einer Nachrichten-App für lokale News – und zwar nicht für Smartphone oder Tablet, sondern für die Smartwatch und das entsprechend kleine Display. “LocalWatch” heißt ihr Produkt, über das sich Julian Heck auf Techletter.de mit Heywinkel unterhalten hat.
EU-KOMMISSION Wirtschaftswoche: Kritik an Oettinger ist fehl am Platz: Mit Günther Oettinger hat Jean-Claude Juncker den Posten für die Digitalisierung Europas einem Deutschen gegeben, der wie kaum ein anderer Politiker als ungeeignet für dieses Amt betrachtet werden kann. Es ist Oettinger natürlich zuzutrauen, dass er sich schnell in die Materie einarbeitet und Politik machen wird, nur die Art und Weise seiner Politik könnte das größere Problem sein als seine derzeitige Inkompetenz. Silke Wettach gibt in der Wirtschaftswoche einen Ausblick auf Oettingers „abgestufte“ Netzneutralität und seine Pläne einer digitalen Industriepolitik.
WIKIPEDIA Politik & Kommunikation: „Ist auf Wikipedia-Informationen Verlass, Herr Kosinsky?“: 40 Unterstützer der Online-Enzyklopädie Wikipedia waren eine Woche lang im Bundestag und Bundestagsabgeordnete eingeladen, sich professionell für die Wikipedia fotografieren zu lassen und sich in kurzen Video-Statements vorzustellen. Mit dem Organisator des Projekts, Olaf Kosinsky, sprach p&k über den Besuch in Berlin und die Qualität von Wikipedia-Artikeln.
NETFLIX Wirtschaftswoche: Netflix kooperiert mit Telekom und Vodafone: Laut einem Bericht der Wirtschaftswoche stellt sich Netflix in Deutschland auf, unter anderem durch Kooperationen mit Vodafone und der Deutschen Telekom. Mit Vodafone arbeitet der US-Streamingdienst auch in anderen europäischen Ländern zusammen, in Deutschland sollen aber auch eigene Produktionen auf der IP-TV-Plattform Entertain der Telekom bereitstellen. „Netflix stellt sich in Deutschland so breit auf wie noch in keinem anderen Land zuvor“, sagte ein Insider der Wirtschaftswoche. Morgen geht es dann auch hierzulande los.
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In unseren Lesetipps geht es um Instagrams nächsten Schritt, eine wichtige NSA-Personalie, den Erhalt unser digitales Erbe, den Sinn von Verschlüsselung und warum Apples Smartwatch nicht (jetzt) kommt. Ergänzungen erwünscht.
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In den Lesetipps geht es heute um den Fluch/Segen von Konnektivität, Netzneutralität in den Wahlprogrammen, Facebook-Nutzer als Produkt, Google kauft für eine Android-Smartwatch ein und die NSA baut ein Bot-Netz auf. Ergänzungen erwünscht.
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