In unseren Lesetipps geht es heute um einen Slack-Bot, den GPS-Tracker Lightbug, das Galaxy S6 Edge+, Windows 10 und Gestensteuerung für jeden Fernseher. Ergänzungen erwünscht.
SLACK t3n: Dieser Slack-Bot bestimmt bei der New York Times, was auf Facebook geteilt wird: Jeden Tag werden bei der New York Times 300 Artikel veröffentlicht, wovon es nur 50 auf die Facebook-Seite schaffen. Nun haben die Social Media-Redakteure einen Weg gefunden, um Social Media-Kanäle effizienter einzusetzen. Das Team hat für das Enterprise Messaging-Tool Slack einen Bot entwickelt, der die Performance von Social Media-Beiträgen vorhersagt. Der Slack-Bot mit dem Namen “Blossom“, informiert die Redakteure darüber, welche Beiträge gut funktionieren werden und gibt Empfehlungen ab.
LIGHTBUG Golem.de: Lightbug: Solaranhänger mit GPS ermöglicht exakte Lokalisierung: Bei dem Lightbug handelt es sich um einen über Kickstarter finanzierten GPS-Tracker, durch dessen Hilfe verhindert werden soll, dass Koffer, Kleidung, Tiere oder auch Menschen abhandenkommen. Im Vergleich zu anderen Modellen die mit Bluetooth arbeiten, sind beim Lightbug GPS und Mobilfunk eingebaut, der Akku wird mit einer Solarzelle aufgeladen. Der Tracker passt an einen Schlüsselanhänger oder Koffer und kann seinen Aufenthaltsort speichern.
SAMSUNG heise online: Galaxy S6 Edge : Samsungs Spitzen-Smartphone mit 5,7-Zoll-Display: Nur wenige Monate nachdem der Verkauf des Galaxy S6 Edge begonnen hat, legt Samsung direkt nach. Das S6 Edge+ soll mit einem 5,7-Zoll-Display mit gebogenem Rand, neuen Funktionen für Video-Aufnahmen, einer besseren Audio-Wiedergabe und einer kürzeren Ladezeit punkten. In Deutschland soll das Smartphone mit Android Lollipop 5.1 am 4. September für 800 Euro zu haben sein. Auch ein neues Phablet aus dem Hause Samsung wurde angekündigt, allerdings wird dieses überraschenderweise zunächst nicht nach Deutschland kommen.
WINDOWS10 DIE WELT: Betriebssystem: Windows 10 sendet heimlich Daten an Microsoft: Wie ein US-Blog in Erfahrung brachte, soll sich Microsofts neue Windows-Version als äußerst geschwätzig erweisen. Erst vor kurzem haben deutsche Verbraucherschützer davor gewarnt, dass das neue Microsoft-Betriebssystem Windows 10, in den Voreinstellungen fleißig mit den Servern von Microsoft kommuniziert. Wie der US-Blog “Ars Technice“ nun zeigte, hält das Windows-10 nicht davon ab, einige Daten dennoch an den Software-Konzern zu senden. Demnach werden selbst dann Daten gesendet, wenn sämtliche Optionen diesbezüglich deaktiviert wurden.
TOUCHJETWAVE Golem.de: Touchjet Wave: Gestensteuerung für jeden Fernseher: Mit der Touchjet Wave lässt sich jeder Fernseher mit einer Gestensteuerung versehen. Dazu wird das Gerät in den HDMI-Eingang des Fernsehers gesteckt. Das Gerät überwacht den unmittelbaren Bereich vor der Displayoberfläche mit Infrarotkameras, wodurch Fingerabdrücke erkannt und in Befehle umgewandelt werden. Nachdem der Sensor kalibriert wurde, soll es möglich sein, so ziemlich jede Android-App per Finger zu bedienen. Dazu zählen Spiele, Streamingapps, Youtube sowie Anwendungen wie Microsoft Office oder Google Docs.
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In unseren Lesetipps geht es heute um den Fernsehkonzern ProSiebenSat.1, Startups, einen neuen Super-Chip, Facebook und Samsungs Quartalszahlen. Ergänzungen erwünscht.
PROSIEBENSAT1 heise online: ProSiebenSat.1 legt mit Internet-Portalen kräftig zu: Der Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 hat Umsatz und Gewinn im zweiten Quartal auch durch Zukäufe von Internet-Portalen kräftig gesteigert und seine Jahresprognose leicht angehoben. Dazu trug neben der guten Geschäftsentwicklung, die erst kürzlich zugekauften Digital-Unternehmen dazu bei. Wie die Sendergruppe erklärte, sollen Betriebsergebnis und Gewinn dieses Jahr das Vorjahresniveau übertreffen.
STARTUPS DIE WELT: Medien: Axel Springer und ProSiebenSat.1 fördern digitale Start-ups: Medienkonzerne Axel Springer und ProSiebenSat.1 haben ein gemeinsames Projekt zur Förderung digitaler Startups ins Leben gerufen, mit der Zielsetzung, innovative digitale Geschäftsideen und Startups zu fördern, um den Digitalstandort Deutschland auch international besser zu positionieren. Zuletzt wurde wiederholt über eine Fusion beider Unternehmen spekuliert, eine Zusammenarbeit über die Förderung digitaler Startups hinaus, sei allerdings wohl nicht geplant.
COMPUTERCHIP Süddeutsche.de: Technologie – Der neue Super-Chip – Digital: Es ist ein Wettrennen, welches schon Jahre dauert. Das Ziel: Computerchips entwickeln, mit deren Hilfe die ganze Branche endlich einen großen Schritt weiterkommt. Nun haben die Technologie-Hersteller Intel und Micron einen Chip entwickelt, der 1000 mal so schnell ist, wie die schnellsten derzeit verfügbaren Speicherfestplatten. Es ist das Ergebnis zehnjähriger Forschung, die Chips sollen im kommenden Jahr auf den Markt kommen. Wie genau diese funktionieren, darüber gibt es von den Entwicklern noch keine Angaben.
FACEBOOK heise online: Facebooks Gewinn fällt 2. Quartal in Folge: Facebook hat erstmals in einem Quartal mehr als vier Milliarden US-Dollar Umsatz gemacht. Das ist im Jahresabstand ein Plus von 39 Prozent. Besonders Werbevideos sorgen für den Umsatz in dieser Höhe. Während allerdings Umsatz und Nutzerzahlen wachsen, schrumpft der Betriebs- und Reingewinn. Der Betriebsgewinn von 1,273 Milliarden Dollar und der Reingewinn von 719 Millionen Dollar bedeuten einen Rückgang von jeweils ungefähr neun Prozent. Obwohl die Quartalsergebnisse über den Erwartungen der Finanzanalysten liegen, gab die Facebook-Aktie im nachbörslichen Handel 3,33 Prozent nach.
SAMSUNG CNET: Samsung plans price cut for Galaxy S6, S6 Edge: Scheinbar ist die Nachfrage nach dem Galaxy S6 nicht das, was Samsung erwartet hat. Bei der Bekanntgabe der jüngsten Quartalszahlen, warnte der koreanische Hersteller davor, dass der Smartphone-Bereich, einem schwierigen Marktumfeld ausgesetzt sei und kündigte an, den Preis der Flaggschiffe Galaxy S6 und S6 Edge anzupassen. Außerdem ließ Samsung verkünden, dass sowohl neue High-End- und Mittelklasse-Smartphones, als auch preisgünstigere Modelle, weiter veröffentlicht werden.
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In unseren Lesetipps geht es heute um einen Samsung Monitor zum kabellosen Aufladen von Smartphones, selbstfahrende LKWs, einen neuen Plan von Amazon, die Schriftart auf Memes und Twitter, die aus Copyright-Gründen Tweets löschen. Ergänzungen erwünscht.
SAMSUNG VentureBeat: Samsung unveils the first monitor that can wirelessly charge your phone: Samsung hat einen Bildschirm herausgebracht, der nicht nur einen größeren Screen und mehr Pixel aufweist, sondern auch eine integrierte, kabellose Ladefunktion für Smartphones. In andere Worte gefasst: Der SE370 kann ein Smartphone ganz ohne Kabel aufladen – das funktioniert bei allen Geräten, die Qi wireless als Auflade-Standard verwenden. Laut den Machern sind gerade Bildschirme die perfekten Geräte für kabelloses Laden, da sie immer angestöpselt sind und, nun ja, viel bewegen tun sie sich auch nicht.
LKW’S Frankfurter Allgemeine: Daimler schickt selbstfahrende Trucks auf Deutschlands Autobahnen: Daimler will noch dieses Jahr selbstfahrende LKWs testen, in denen der Fahrer durch einen Computer ersetzt wird. „Wir sind zuversichtlich, dass wir in den nächsten Wochen die Genehmigung für Tests auf deutschen Autobahnen bekommen“, so Wolfgang Bernhard, Vorstandsmitglied von Daimler. Testfahrten seien bundesweit geplant, starten soll es in Baden Württemberg. Bernhard rechnet damit, dass die teilautonomen LKWs noch vor den entsprechenden PKWs auf den Markt kommen.
AMAZONFRESH t3n: Amazons geheimer Plan: Kunden sollen online bestellte Lebensmittel im Geschäft selbst abholen: Mit einer neuen Idee will Amazon das Shoppingerlebnis ihrer Kunden verbessern: Die Lebensmittel, die online bestellt wurden, sollen zukünftig einfach selbst in eigens dafür eingerichteten Geschäften abgeholt werden können. In den USA hat Amazon bereits seit einigen Jahren frische Lebensmittel im Angebot und mit AmazonFresh auch den entsprechenden Lieferservice, welcher jetzt auch nach Europa kommen könnte. Demzufolge, soll es bald Geschäfte geben, wo diese bestellten Lebensmittel abgeholt werden können.
MEMES Vox: The reason every meme uses that one font: Wenn man viel Zeit im Internet verbringt, bemerkt man, dass jedes Meme mit der gleichen Schriftart versehen ist – weiße Wörter mit einer schwarzen Umrandung – doch wieso ist das so? Seitdem die Schriftart mit dem Namen Impact an Stephenson Blake verkauft wurde, benutzte das Unternehmen die Schriftart vor allem für sein Marketing, da die dicken Buchstaben auf Bildern ganz besonders hervorstechen, selbst ohne die Umrandung. Als es durch Monotype, die Schriftarten für Microsoft zulassen, auf unzähligen Computern landete, wurde es immer mehr zu der Standardschriftart für Memes.
TWITTER The Verge: Twitter is deleting stolen jokes on copyright grounds: Es kann echt kompliziert sein, auf Twitter einen richtig guten Tweet zu verfassen, weshalb viele User sich von anderen „inspirieren“ lassen – also einfach ihre Tweets kopieren und als die eigenen ausgeben. Dem will Twitter ein Ende setzen. Aus urheberrechtlichen Gründen löscht der Konzern in den kommenden Tagen die Tweets, die einen „gestohlenen“ Witz oder ähnliches enthalten.
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In unseren Lesetipps geht es heute um Apple und Samsung, Drivy in Deutschland, die re:publica 2015, das Erdbeben in Nepal und Twitters Quartalszahlen. Ergänzungen erwünscht.
SMARTPHONES DIE WELT: Handy-Konkurrenten: Samsung stößt Apple vom Smartphone-Thron: Nachdem Ende 2014 noch Apple am meisten Smartphones verkaufte, hat nun Samsung den amerikanischen Konzern vom Thron gestoßen. Laut den Angaben der Marktforscher Strategy Analytics hat der südkoreanische Konzern mit ca. 83,2 Millionen verkauften Smartphones einen Marktanteil von 24 Prozent erreicht. Apple schafft es dagegen derzeit nur auf 18 Prozent. Begründet wird der Erfolg von Samsung mit dem Galaxy S6, welches vor Kurzem erschienen ist.
STARTUP Gründerszene: Drivy weitet sein Angebot auf ganz Deutschland aus: Nachdem das Pariser Startup Drivey im November 2014 in mehreren deutschen Großstädten wie etwa Hamburg oder Berlin getestet wurde, wird der Service nun bald in ganz Deutschland angeboten. Bei dem Dienst kann jeder Autobesitzer seinen Privatwagen an andere Nutzer vermieten. Die positive Resonanz in Deutschland überrascht die Firma nicht, schon nach der Gründung in Frankreich sei eine ähnliche Entwicklung zu beobachten gewesen.
RE:PUBLICA Netzkolumnistin: Top 5 Sessions: Meine Tipps für die re:publica 2015: Die re:publica steht mal wieder in den Startlöchern. Vom fünften bis zum siebten Mai kann man auf insgesamt 16 Bühnen Vorträge von ca. 500 Rednern begutachten. Doch bei so einer Menge kann man schnell den Überblick verlieren. Damit man nicht völlig unvorbereitet über die Messe stolpert, hat Angela Gruber in ihrem Blog fünf der Sessions vorgestellt, welche man auf keinen Fall verpassen sollte.
SOCIAL MEDIA Politik Digital: Erster Einsatz für Facebooks Safety Check: Das verheerende Erdbeben, welches Samstag über Nepal hereinbrach, hat die Gebirgsregion in ein Chaos gestürzt, von dem es sich noch nicht erholt hat. Die Lage sei immer noch sehr unübersichtlich. Facebook und Google wollen in der Krise Unterstützung leisten. Facebook nutzt hierbei den Safety Check, in dem man Freunde als sicher markieren kann, wenn man weiß, wo sie sich aufhalten. Google bietet mit dem Person Finder Informationen zu einzelnen Personen.
TWITER DIE WELT: Quartalszahlen-Panne: Twitter verliert mehr als ein Fünftel seines Wertes: Nachdem die US-Finanzanalysefirma Selerity Twitters Quartalszahlen früher als zum von Twitter geplanten Zeitpunkt veröffentlichte, fiel die Aktie des Konzerns rapide ab. Mehr als 21 Prozent soll die Aktie ins Minus gegangen sein. Grund hierfür sind die für Twitter durchaus bitteren Zahlen, welche veröffentlicht wurden. Der Social-Media-Konzern hat die erwarteten Einnahmen um ca. 23 Millionen Dollar Umsatz unterschritten.
Die morgendlichen Lesetipps und weitere Linktipps am Tag können auch bequem via WhatsApp abonniert werden. Jeden Tag informiert dann Netzpiloten-Projektleiter Tobias Schwarz persönlich über die lesenswertesten Artikel des Tages. Um diesen Service zu abonnieren, schicke eine WhatsApp-Nachricht mit dem Inhalt „arrival„ an die Nummer +4917622931261 (die Nummer bitte nicht verändern). Um die Nachrichten abzubestellen, einfach „departure„ an die gleiche Nummer senden. Wir werden, neben dem Link zu unseren morgendlichen Lesetipps, nicht mehr als fünf weitere Lesetipps am Tag versenden.
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In unseren Lesetipps geht es heute um den Aufstieg von LinkedIn, die Veränderung unseres Gedächtnisses durch das Internet, die Startups Shopwings und Shopsters, die den Online-Lebensmitteleinkauf revolutionieren möchten, Samsungs neueste WLAN-Technologie sowie Wikileaks‘ jüngster Verbot von T-Shirts auf GetDigital. Ergänzungen erwünscht.
LINKEDIN Online Marketing Rockstars: USA: So ist LinkedIn neben Google und Facebook zum dritten massiven Traffic-Kanal für Publisher aufgestiegen: Längst ist die News-Plattform LinkedIn nicht mehr nur ein Karrierenetzwerk. Vor sieben Jahren beschloss das Online-Portal, die Verweildauer von Usern zu erhöhen, indem mehr interessante Inhalte angeboten werden. Nun mausert sich LinkedIn dank etwa 7.000 täglichen Fachartikeln zu einem wichtigen Portal für Wirtschaftsjournalismus. Auch die Darstellung personalisierter Links zu interessanten Artikeln wurde auf der Webseite eingeführt, die in einer Box namens LinkedIn News angezeigt werden. In Deutschland ist das Sozialnetzwerk zwar noch nicht gleichermaßen beliebt wie das deutsche Pendant Xing, aber die Mitgliederzahlen steigen rasant an. So ist LinkedIn dieses Jahr innerhalb von acht Monaten bereits um eine Million User gewachsen.
INTERNET Stuttgarter Zeitung: Wie das Internet unser Denken verändert: Die Zeiten, in denen sich Menschen alle möglichen Daten von Familie und Freunden wie Rufnummern gemerkt hatten, sind lange vorbei – oder zumindest weiterhin auf dem besten Wege zur Digitalisierung. Bei einer Befragung des Bundesverbands Digitale Wirtschaft musste die Hälfte der Handynutzer, die nach der Telefonnummer des Partners gefragt wurden, passen. Denn heutzutage ist das Wissen immer nur ein paar Klicks entfernt und muss nicht mehr im Gehirn gespeichert werden. Das Internet und deren Suchmaschinen übernehmen diese Arbeit. Dabei stellt sich schließlich auch die Frage, ob das Internet damit Freund oder Feind ist. Neurobiologin Hannah Monyer kritisiert „das Internet für das Gedächtnis“, warnt vor allem vor Oberflächlichkeit und meint damit die Speicherung im Gehirn.
STARTUPS Handelsblatt: Rocket-Investment Shopwings: Einkaufen für Fleißige und Faule: Deutsche Konsumenten kaufen ihre Lebensmittel bisher nur selten im Internet, laut Zahlen des Bundesverbands E-Commerce und Versandhandel fallen nur 2,1 Prozent der Bestellungen auf Lebensmittel. Aber das dürfte sich bald ändern: gleich zwei deutsche Startups wollen mit ihren Zustelldiensten Konsumenten dazu animieren, mehr Lebensmittel im Internet einzukaufen. Hinter Shopwings, das bereits am Montag in München gestartet ist, steckt der Inkubator Rocket Internet. Das andere Startup, Shopsters in Konstanz, ist privat finanziert und befindet sich noch in der Testphase. Die Zielgruppe dieses Konzepts sind stark eingebundene Berufstätige, Alleinerziehende, Familien und ältere Menschen. Aber auch jene, die schlichtweg zu faul zum Einkaufen sind. Beide Startups wollen allerdings erreichen, dass deren Zustelldienste auch für den Einzelhandel hilfreich sind, statt zu deren Konkurrenten zu mutieren.
WLAN-TECHNOLOGIE ZDNet: Samsung kündigt kommenden WLAN-Standard 802.11ad für 2015 an: Das Ziel des schnellen Internets scheint immer näher zu kommen, denn nun hat Samsung eine WLAN-Technologie für das 60-GHz-Band entwickelt, die Übertragungsraten von bis zu 4,6 GBit oder 575 MByte pro Sekunde erlauben soll. Laut Samsung bildet diese Technik die Grundlage für den kommenden WLAN-Standard 802.11ad und soll bereits Anfang nächsten Jahres kommerziell nutzbar sein. Im Gegensatz zu aktuellen Technologien soll die neue Technologie damit sogar bis zu zehnmal schneller werden – so würde beispielsweise die Übertragung eines 1 GB großen Filmes weniger als drei Sekunden dauern. Bislang konnte die Geschwindigkeit eigentlich nur auf kurzer Entfernung und bei störungsfreier Übertragung erzielt werden, aber nach eigenen Angaben hätte Samsung dieses Problem nun gelöst. Damit steht neuen und innovativen Veränderungen nichts mehr im Wege.
WIKILEAKS Süddeutsche: Wikileaks verbietet Get Digital Verkauf von T-Shirts: Schon seit vier Jahren verkauft die Webseite „Get Digital“, die als Gemischtwarenladen allerlei Gadgets für Nerds anbietet, auch T-Shirts von Wikileaks und spendet den Gewinn aus den Verkäufen fast zu 100 Prozent an die Plattform. So kamen bislang schon stolze 7500 Euro an Spenden zusammen. Doch nun trat etwas ein, womit man gerade bei der Whistleblower-Plattform Wikileaks nicht rechnen würde: die Bavaria Media GmbH, welche die Markenrechte vertritt, hat nun GetDigital in einer E-Mail rechtliche Schritte angedroht, sollte der Online-Shop nicht binnen 14 Tagen alle Produkte, die mit Wikileaks in Verbindung stehen, entfernen. Konkret heißt dies also, auf Druck von Wikileaks selbst soll der Verkauf von T-Shirts mit Wikileaks-Aufdrücken, dessen Erlös auch der Plattform zugute kam, eingestellt werden.
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In unseren Lesetipps geht es heute um Creative Commons, Streit um Innovation, Überwachung durch die NSA, Zensur in der Türkei und Netzneutralität. Ergänzungen erwünscht.
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