In unseren Lesetipps geht es heute um Facebook, das neue Google-Logo, Amazon, Startup-Unternehmen und Kommentar-Funktionen. Ergänzungen erwünscht.
FACEBOOK Social Media Today: And in Ominous News: Facebook had 1 Billion Users on Monday: Am Montag den 24. August, postete Mark Zuckerberg auf seinem eigenen Facebook Profil, dass Facebook die eine Milliarde Nutzer-Grenze geknackt hat. Außerdem fügt er seinem Post hinzu, dass das bedeutet, dass jeder siebte Mensch weltweit einen Account bei Facebook besitzt, um sich dort mit Freunden und der Familie zu verbinden. Allerdings hatte diese Plattform bereits über eine Milliarde Nutzer, nur haben sich am Montag über eine Milliarde Nutzer innerhalb von 24 Stunden in das Netzwerk eingeloggt. Zuckerberg bedankt sich in seinem Post bei der Community für die Erreichung dieser Zahlen und strebt nun das Ziel an, die ganze Welt zu vernetzen. Fragt sich nur, ob das wirklich so gut ist?
GOOGLE GWB: Das neue Google-Logo: Details zum Design, weitere Entwürfe & das Logo im Einsatz: Eine weitere Änderung steht im Hause Google an, denn nach der Umwandlung von Google in Alphabet vor wenigen Wochen, gibt es jetzt ein neues Logo. Erst gestern wurde die neue Änderung bekannt. Designer des neuen Logos berichten in einem Post, über die Beweggründe der Änderung des Designs. Man möchte sich auf die vier Hauptfarben konzentrieren und daher verzichtete man auf jegliche Nuancen. Das Logo soll außerdem auf allen Plattformen deutlich erkennbar sein und das auch auf kleinen Displays. Auch von der Zentrale wird bereits das alte Google Logo entfernt und das neue aufgehängt.
AMAZON Horizont: Prime-Kunden dürfen künftig TV-Sendungen herunterladen: Amazon setzt wieder einen drauf. Neben vielen Videostreaming-Diensten bietet Amazon seinen Kunden jetzt an, ausgewählte Sendungen herunterzuladen, um sich diese auch ohne Internetverbindung ansehen zu können. In der Auswahl stehen auch von Amazon selbst produzierte Sendungen wie “Bosch” oder “Transparent”. Der Dienst soll für Amazon-Prime Kunden verfügbar sein. Außerdem wird eine E-Book-Leihbücherei und eine schnellere Warenlieferung zu dem neuen Paket gehören.
STARTUP Welt: Auf der Suche nach Deutschlands Mini-Facebooks: Bei der Frage, welches Tech-Unternehmen eigentlich am schnellsten wächst, stellt sich heraus, dass die Frage kaum zu beantworten ist. Das Startup-Portal “Gründerszene” will das nun ändern und sucht die 111 wachstumsstärksten Tech-Unternehmen, welche anhand von transparenten Kennzahlen verglichen werden sollen. Die Umsatzzahlen werden dabei nicht veröffentlicht, sondern nur das prozentuale Wachstum der 111 Digitalunternehmen.Wie sich zeigt, boomt die Startup-Szene in Deutschland ordentlich und das vor allem in Berlin.
KOMMENTARE t3n: Beleidigungen, Hetze, Verschwörungstheorien: Warum News-Seiten ihre Kommentarfunktion abschaffen sollten [Kolumne]: Kommentar-Funktionen sind nicht immer von Vorteil. Wenn jeder seine Meinung zu einem Thema öffentlich abgeben kann, entstehen hin und wieder Beleidigungen, Hetze und Vorurteile. Auch Facebook hat dieses Problem, denn das soziale Netzwerk kann seine Kommentare nun mal nicht abschaffen. Anders sieht es bei News-Seiten aus. Hier wäre eine Abschaffung der Kommentar-Funktion durchaus möglich und teilweise auch sinnvoll, denn sofern das erste Kommentar verfasst ist, werden viele weitere Leser angeheizt, ihre Meinung dazu abzugeben und so entstehen die Streitereien, die es eigentlich gar nicht wert sind.
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In unseren Lesetipps geht es heute um Überwachung, Startups, Netzpolitik, Datenschutz und Netzkultur. Ergänzungen erwünscht.
NETZKULTUR Kleinerdrei: Es kann ein wenig lauter werden: Über das Diskutieren im Netz: Intoleranz im Netz ist bei vielen ein präsentes Thema, wenn es um die Kommunikation im Internet geht. Hasserfüllte Kommentare, Beleidigungen und harte Diskussionen gehören leider nicht mehr der Seltenheit an. Aber gehört es auch manchmal dazu, dass der Ton in einer Diskussion etwas umschlägt? Ist es überhaupt möglich, in jedem Gespräch freundlich und fokussiert zu bleiben?
ÜBERWACHUNG Frankfurter Allgemeine: TV-Kritik: Supernerds: Was passiert mit uns bei der Digitalisierung?: In einer TV Kritik des Feuilleton der Frankfurter Allgemeine wird der „Supernerd-Überwachungsabend“ des WRDs genauer unter die Lupe genommen. In dieser Sendung ging es um ein Multimediales Experiment, bei dem den Zuschauern vermittelt werden sollte, wie präsent die Überwachung und das Sammeln von Daten in der Zeit der Digitalisierung geworden sind. Hierfür sollten die Zuschauer vor Ort digital „ausgezogen“ werden.
STARTUP Gründerszene: Fruit Salad Tonight: Wie zwei Weltenbummler dazu kamen, eine Sexspiel-App zu entwickeln: Bei einer App mit dem Namen „Fruit Salad Tonight“ würde man wohl kaum an eine App für Erwachsene denken. Doch bei der App, welche die beiden Backpacker Ting Wong und Dominic Bräunlein zusammen entwickelten, handelt es sich um eine App, welchen Paaren Sex-Spiele näherbringen soll. So wollen sie verhindern, dass Sex in einer Beziehung zu etwas alltäglichem wird und spannend und aufregend bleibt.
NETZPOLITIK Politik Digital: VDS: Späte Kritik von Datenschützerin Voßhoff: Am Dienstag, dem 26.05.2015, hielt Andrea Voßhoff, die Bundesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, einen Gastvortrag an der Humboldt-Universität zu Berlin. Dort forderte sie die Aufwertung ihrer Behörde. Um ihre Aufgaben effektiv zu erfüllen benötige sie mehr Geld, mehr Personal und mehr Kompetenzen. Auf den aktuellen Entwurf zur Vorratsdatenspeicherung ging sie nicht ein. Auf Nachfrage verwies sie auf eine später veröffentlichte Stellungnahme.
DATENSCHUTZ Datenschutzbeauftragter: E-Health-Gesetz: Digitales Gesundheitswesen in der Kritik: Am 27.05.2015 hat das deutsche Bundeskabinett das E-Health-Gesetz beschlossen. Dieses Gesetz soll dafür sorgen, dass eine umfassende digitale Infrastruktur im Gesundheitswesen geschaffen wird. Maßnahmen hierfür sind unter Anderem ein eigenes Datennetz für Patientendaten sowie die Einführung einer elektronischen Krankenakte. Bisher können Patienten laut dem Entwurf nicht entscheiden, ob ihre Daten gespeichert werden sollen. Dieser Umstand sorgt für starke Kritik.
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In unseren Lesetipps geht es um das soziale Netzwerk 8, Hart aber Fair, Probleme der Hebammen, Startups und um die Entrepreneur’s Organisation. Ergänzungen erwünscht.
TV Frankfurter Allgemeine: TV-Kritik „Hart aber fair“: Der könik krif zum telefon: In der gestrigen Ausgabe von Hart aber Fair ging es um ein Thema, welches viele Deutsche beschäftigt und welches viel Diskussionsbedarf bietet: das deutsche Bildungssystem. Gäste waren unter anderem Mirko Drotschmann, Florian Langenscheidt oder Josef Kraus. In einer Kritik zur Sendung beschreibt Sandra Kegel die Diskussion und kritisiert dabei, dass sie nach einem guten Start eher ins Belanglose abgedriftet sei.
SOCIAL NETWORK t3n: Social Network „8“: Videos und Fotos für eine Handvoll Dollar posten: Das soziale Netzwerk 8 möchte Nutzer für Inhalte bezahlen. Es ist nicht das erste Netzwerk, dass so versucht, Benutzer zu generieren, doch zurzeit wahrscheinlich das lukrativste für die Nutzer. 80 Prozent der Umsätze von 8 sollen an die Nutzer gehen, bisher mehr als bei jedem anderen Netzwerk. Mit dem Netzwerk soll eine Alternative zu Youtube geschaffen werden, der Fokus liegt auf Videos und Fotos.
HEBAMMEN Kleinerdrei: Elend ohne Ende – Warum wir keine Lösung für die Geburtshilfe finden: In einem Gastbeitrag auf Kleinerdrei.org berichtet Hester Hansen über die momentanen Probleme der Hebammen und der Geburtenhilfe. Zurzeit schließen immer mehr Kreissäle, auf Sylt zum Beispiel sind Geburten garnicht mehr möglich. Schwangere Frauen sollen entweder auf dem Festland gebären. Auch heute, am internationalen Tag der Hebammen, sollen viele Aktionen das große Problem in den Fokus der Öffentlichkeit rücken.
STARTUP t3n: „Shut up and take my Wohnung“ – Dieses Startup zahlt dir deine Miete: Das Startup Flatbook möchte Verreisenden ihre Miete bezahlen. Klingt zu schön um wahr zu sein? Ist es eigentlich auch, doch das Unternehmen möchte es trotzdem möglich machen. Flatbook zahlt Mietern 100 US-Dollar und bittet dafür um die Erlaubnis, die gesamte Wohnung auszuräumen, neu zu möblieren und dann zu vermieten. So sollen sowohl die Mieten für die Zeit der Abwesenheit bezahlt als auch für besonders günstige Wohnungen gesorgt werden.
EO Gründerszene: Wenn Gründer ihr Sushi von nackten Frauenkörpern naschen…Nach einer großen Feier in LA, welche von der Entrepreneur’s Organisation ausgerichtet wurde, gibt es Online viel Kritik an dem Gründernetzwerk. Der Grund hierfür ist ein Foto von der Feier, auf welchem eine nackte Frau zu sehen ist, auf deren Körper Sushi serviert wird. Viele Gründerinnen sind empört über dieses Foto, da es ein überaus frauenfeindliches Bild auf das Gründernetzwerk EO wirft.
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In unseren Lesetipps geht es heute um den Blogger Raif Badawi, Twitter, ein Troll vor Gericht, Amanda Palmer und Crowdfunding, sowie digitale Bibliotheken. Ergänzungen erwünscht.
RAIF BADAWI Heise Online: Gabriel will sich in Riad für Blogger einsetzen: Das ist zwar nur eine kurze dpa-Medlung, aber eine, die man gelesen haben sollte: „Vizekanzler Sigmar Gabriel hat zu Beginn seiner Reise nach Saudi-Arabien versprochen, sich für die Freilassung des inhaftierten Bloggers Raif Badawi einzusetzen.“ Man sollte stets auf die Worte und folgenden Taten von Politikern achten, besonders wenn der Budneswirtschaftsminister hier den Spagat zwischen Achtung der Menschenrechte und den wirtschaftlichen Interesse der ihn begleitenden Unternehmen schaffen will.
TWITTER NYTimes.com: Study of TV Viewers Backs Twitter’s Claims to Be Barometer of Public Mood: Über die Bedeutung von Twitter kann man wahrscheinlich endlos diskutieren. Für mich persönlich – als jemand, der was mit Medien macht – ist es sehr wichtig. Weniger als Werkzeug für mehr Reichweite statt als Instrument zur Selbstdarstellung und Vernetzung mit den für mich relevanten Leuten. Offensichtlich kann Twitter aber als Secondscreen-Netzwerk viel über das Verhalten von Firstscreen-Nutzern aussagen, wie eine Nielsen-Studie jetzt ermittelt haben möchte.
TROLLE CNET: Man trolls lawyer on Web, lawyer sues (guess who wins): An sich klingt die Geschichte einfach: ein Unbekannter trollt einen US-amerikanischen Anwalt und schreibt falsche Bewertungen über ihn. Der Anwalt schafft es, diesen Troll zu identifizieren und erfolgreich zu verklagen. Jetzt wird es aber komplizierter: der Troll ist ein junger Brite, der offensichtlich in keinerlei Verhältnis zu dieser Anwaltskanzlei steht und behauptet, sein Gmail-Konto sei gehackt worden. Wie entscheidet man da? Und da wird es interessant: auf die hohe Sicherheit von Google bei Passwörtern vertrauend, wird der junge Brite schuldig gesprochen, denn es sei wahrscheinlicher, dass er der Troll ist als das sein Konto gehackt worden wäre.
AMANDA PALMER Süddeutsche.de: Crowdfunding – Vom Fan zum Mäzen: Amanda Palmer ist quasi der Prototyp des vom Internet lebenden Künstlers. Ihren Erfolg kann sicher nicht jeder kopieren, sie ist aber der Beweis, dass es funktioniert und das gesamte System der Musikbranche und der wirtschaftlichen Abhängigkeit von der reinen Lizenzierung von Nutzungsrechten überdacht werden sollte. Amanda Palmer möchte ihre Werke in Zukunft kostenlos im Internet veröffentlichen und hat deshalb ihre Fans gebeten, ihr eine Art Grundeinkommen zu zahlen, was auch Tausende taten. Es ist nicht der erste MIndchanger in puncto Crowdfunding, den Palmer erfolgreich versucht hat.
BIBLIOTHEKEN ZBW MediaTalk: „Bringt die Inhalte zum Nutzer!“: Bibliotheken galten als eines der ersten „Opfer“ der Digitalisierung, besonders da sie sich wie so gut wie jeder andere nur langsam anpassten. Das EU-Projekt EEXCESS möchte diese Entwicklung für Bibliotheken zu einem Erfolgsfaktor machen, wie Maren Lehmann schreibt. Das Programm möchte eine Grundlage für wissenschaftliche Bibliotheken sein, ein zeitgemäßes Angebot für Recherchen anzubieten, dass nicht Google Scholar ist.
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In unseren Lesetipps geht es um den Bewertungskapitalismus, das Interesse für IT-Berufe, wie aus Marken Medien werden, die Abnahme des TV-Konsums durch Streaming und einen Antrag des Europäischen Parlaments. Ergänzungen erwünscht.
BEWERTUNGEN Spiegel Online: Uber, Airb’n’b & Co.: Bewertungskapitalismus statt Regulierung?: Bewertungen sind inzwischen zur Grundlage unseres Handelns im Internet geworden. Doch sie entscheiden nicht nur darüber, ob wir ein Produkt kaufen oder eine Dienstleistung in Anspruch nehmen, sondern der bewertungsbasierte Kapitalismus entscheidet auch darüber, ob Einzelpersonen oder sogar ganze Unternehmen ihr Geschäft fortführen können, wie Christian Stöcker schreibt. Wer würde schließlich in ein Auto bei Uber einsteigen, dessen Fahrer nur mit zwei Sternen bewertet wurde? Laut Stöcker könne so die Regulierung durch Gesetze und Behörden wegfallen. Stattdessen würden sich die Qualitätsstandards crowdbasiert durch Bewertungen ergeben. Was gut bewertet wird, ist schließlich auch gut. Lediglich die Kunden, die dann ständig aufgefordert werden würden, alles zu bewerten, dürften genervt sein.
IT-BERUFE Golem: Studie: Mädchen interessieren sich quasi gar nicht für IT-Berufe: Laut einer aktuellen Studie interessieren sich nur 0,5 Prozent der Schülerinnen für einen Beruf in der IT. Bei den Jungen sind es immerhin sechs Prozent. Das Ergebnis ist verheerend, bedenkt man, dass mit aufwendigen Aktionen wie dem Girls Day massiv für Berufe aus den Bereichen Technik und den Naturwissenschaften geworben wurde. Alleine in diesem Jahr nahmen an diesem mehr als 100.000 Mädchen teil. Insgesamt entsprechen die Ergebnisse der Studie weitgehend dem „klassischen Rollenmuster“.
MARKEN Dirk von Gehlen: Marken werden Medien: Anhand des Fußballspielers und WM-Torschützen Mario Götze beschreibt Dirk von Gehlen, wie Marken zu Medien werden. Schon längst ist Götze nicht mehr nur ein Fußballspieler oder die Werbeikone eines Unternehmens, er ist selber ein Medium. Auf Instagram erreicht Götze mit seinen Bilder und kurzen Videos beispielsweise mehr als 2,2 Millionen Follower. Mehr als 100.000 Fans liken durchschnittlich seine Bilder. Dazu betreibt der Fußballspieler eine eigene Website, die einem Magazin ähnelt. Somit ist aus der Marke Mario Götze ein Medium geworden.
STREAMING DIE WELT: TV-Konsum nimmt durch Filmstreaming ab: Mit Netflix, Maxdome und Co. verändert sich der Fernsehkonsum. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des High-Tech Verbandes Bitcom. Momentan schauen laut der Umfrage ca. 40 Millionen Deutsche Online-Videos und jeder dritte Nutzer von Videostreaming verzichtet komplett oder teilweise auf das klassische Fernsehen. In den USA hat sich der TV-Konsum mittlerweile sogar um 20 Prozent reduziert. Dadurch müssen sich Sender und Produzenten auf eine veränderte Medienwelt einstellen. Neben den kostenpflichtigen Streaminganbietern verstärken auch die illegalen Streamingportale wie kinox.to oder movie4k.de den Streaming-Trend.
GOOGLE CNet: European Parliament to call for breakup of Google, report says: Das EU-Parlament erwägt den Suchmaschinenriesen Google zu zerschlagen – das geht aus einem Report der Financial Times hervor. Dafür sollen die Abgeordneten einen Antrag bei der Europäischen Kommission gestellt haben, die hierüber entscheidet. Unterstützt wird der Antrag von der christdemokratischen Europäischen Volkspartei und den Sozialdemokraten. Ob die Europäische Kommission dem Antrag folgen wird, ist aber unwahrscheinlich, da diese bereits seit vier Jahren gegen Google ermittelt und angekündigt hat, das Wettbewerbsverfahren beizulegen. Am Donnerstag soll nun erst mal im Parlament über den Antrag abgestimmt werden.
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In den Lesetipps geht es um Profis auf Airbnb, die aktuellen Generationen, Netzkultur im TV, die Digitalisierung unseres Denkens und Suchmaschinenzensur. Ergänzungen erwünscht.
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In den Lesetipps geht es um die Datenschutz-Lüge, den Erfinder des Passworts, Internet vs. TV, einen kühnen Plan von Google und Gegenwind für Amazon. Ergänzungen erwünscht.
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In unseren Lesetipps geht es heute um das Erfolgsgeheimnis von Instagram, Windows XP in Berlin, den Heartbleed-Bug von OpenSSL, YouTube vs. TV und Google Streetview. Ergänzungen erwünscht.
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In unseren Lesetipps geht es heute um Diekmanns digitalen Masterplan für Springer, der erste Google Glass-Porno, Googles TV-Stick Chromecast, das TV-Studio der Berliner Factory und Telefonica kauft E-Plus. Ergänzungen erwünscht.
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In unseren Linktipps geht es heute um britischen Forschergeist, eine personelle Bereicherung für Berlin, ein neues Feature auf Tumblr, einen weiteren Neueinkauf von Yahoo und Googles TV-Pläne. Ergänzungen erwünscht.
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Jetzt, da die schreckliche Tat ein Jahr alt ist, schließen sie wieder die Reihen, die wackeren Lordsiegelbewahrer der lupenreinen Demokratien: Wir sind noch immer offen. Unsere Gesellschaft ist verletzlich, aber wir kennen keine Tabus. Und weil das so ist, schleichen auch schon wieder die Erklärbären der Normalität durch die öffentlichen Medien.
„Art is coming home“. Dieser Claim beschreibt in wenigen Worten den Kultursender ikono.tv, der vor 3 Jahren von Unternehmerin und Kunstexpertin Elizabeth Markevitch in Berlin gegründet wurde:
In einem unscheinbaren Gebäude eines Werkhofes im Prenzlauer Berg produziert das 24-köpfige, multinationale Team von ikono.tv zusammen mit vielen freischaffenden Kreativen, vom Kameramann bis zur Kunsthistorikerin, in aller Stille Filme und Beiträge über zeitgenössische wie klassische Kunst, Kunstwerke, Werkschauen oder Ausstellungen einzelner Künstler. Zum Portfolio gehören auch neue Kurationen oder Retrospektiven wie aktuell mit Gerhard Richter in der neuen Nationalgalerie zu Berlin, oder die kürzlich eröffnete Biennale in Marrakesch.
So nah an Leonardo wie in keinem Museum
Stille ist neben den ausschließlich im hochwertigen HD – Format gedrehten Beiträgen das Markenzeichen des Senders, denn nur die Kamera führt den Zuschauer zu den Kunstwerken, ja, in sie hinein, beschreibt wie das Auge des Betrachters im Museum das Gemälde im Detail, größeren Ausschnitten, bis zum Ganzen und vielleicht wieder ins Detail. So sehen wir beispielsweise Leonardo da Vincis Gemälde „Dame mit dem Hermelin“: Wir blicken zunächst auf die Hand der Porträtierten, langsam kommen wir näher, dann folgen wir der Bildführung zum Hermelin auf ihrem Arm, hin zum Gesicht der jungen Dame (wahrscheinlich Cecilia Gallerani, 1473 – 1536). Gestochen scharf zeigt uns die Kamera gar Pinselstriche und Altersspuren der Ölmalerei. Schließlich, langsam und leise, fast ins Bild eingetaucht, vergrößert sich der Ausschnitt, zeigt schließlich das ganze Werk des Meisters… Weiterlesen »
Bram Cohen ist einer der wenigen, der wirklich was gerissen hat im Web. Auf seinem Mist ist das Protokoll für den hierarchiefreien Austausch von Daten via BitTorrent gewachsen. Dieser Erfinder des populärsten P2P-Netzwerks will nun den Fernsehmarkt aufmischen. Auf dem SF Music Tech Summit in San Francisco hatte er vorgestern BitTorrent Live vorgestellt. Damit kann jeder Nutzer gleichzeitig TV-Sendungen empfangen und an andere Nutzer weiter übertragen. Und selbstverständlich wird auf diese Weise auch jeder zu einem potentiellen Fernsehsender.
Was passiert, wenn eine spektakuläre Entführungsgeschichte in die Hände von Youtube und Twitter gerät? In welches Setting wird uns einmal unsere Obsession nach medialer Trash-Zerstreuung führen und wozu sind wir fähig, wenn wir unsere Erinnerungen mittels eines Memory-Chips digital speichern und jederzeit abrufen könnten? Charlie Brooker gibt darauf eine Antwort: Black Mirror heißt seine neue Science-Fiction-Miniserie, die vor wenigen Wochen in Großbritannien auf Channel 4 über die Bildschirme flimmerte und hierzulande bislang nur über Youtube zu empfangen ist. Jede der drei knapp 60minütigen Episoden weist mit einer anderen Besetzung, einem anderen Schauplatz und einer anderen Realität auf. Im Kern geht es aber immer um die gleiche Frage: in welcher Form beeinflussen Technologien zukünftig unser Leben? Und hat der Wahnsinn wohlmöglich schon längst begonnen..?
„If technology is a drug – and it does feel like a drug – then what are the side-effects?„
Um welchen schwarzen Spiegel es sich bei seiner Serie genau handelt, weiß Produzent und Autor Charlie Brooker ganz genau: „In every home; on every desk; in every palm – a plasma screen; a monitor; a Smartphone – a black mirror of our 21st Century existence.“ Nachdem sich der in England auch als scharfzüngiger Moderator und Comedian bekannte Brooker mit Serien wie Dead Set oder der TV-Dokumentation How TV ruined your life einen Namen als bissiger TV-Satiriker gemacht hat, knöpft er sich mit Black Mirror den Einfluss von sozialen Netzwerken im durchdigitalisierten Zeitalter vor. Seine orwell´schen Szenarien, die in einer nicht näher bestimmten Zukunft spielen, sind dabei nicht nur äußerst spannend, sondern auch haarsträubend echt erzählt… Weiterlesen »
AppleTV gibt es ja schon etwas länger. Und auch dass Google mit einem eigenen Angebot mitmacht, ist kein Geheimnis. Youtube ist ja jetzt schon für viele unter 30 ein prima Ersatz für das besonders dröge Programm, dass entweder auf halbdebile Akoholkranke abzielt oder vor allem am Wochenende ganze Salven absondert an Dreitonmusik und Romanzen der unterdurchschnittlichsten Sorte mit einer Staffage aus insgesamt 25 Schauspielern und Moderatoren.
Dass GoogleTV nun via Youtube Dutzende Kanäle startet, darunter Tanz-Channel im Madonna (sic!) und Comedy mit The Shaq (O’Neal) ist sicher ein schlaue Idee, denn bisher sind noch keine webfähigen Fernseher bekannt, die mit einem youtube2mp3-Werkzeug aus dem Laden kommen. Und so lächeln auch fast alle Jugendlichen über P2P-Portale wo sich jeder Idiot beim Saugen der Lieblings-CD schnappen lässt. Die Songs die man mag, saugt man sich einfach bei Youtube. Und die grottenschlechte Qualität der MP3-Songs hört eh niemand auf seinem Smartphone. Wenn dann noch Netflix und Hulu in Deutschland Fuß fassen und alle Serienjunies dort ihrer Sucht frönen, dann kann die Werbeindustrie sich schon mal darauf einstellen, dass Fernsehsender eine Reichweite von 55 bis 95 Lenzen abbbilden. Wieviele Privatsender das überleben werden, steht in den Sternen. Ich bin mir sicher, dass bei Bertelsmann noch keiner weiß, dass RTL in 10 Jahren denselben Nimbus haben wird, wie heute 9Live: „Kenn ich, sehe ich bei meiner Oma manchmal beim Durchzappen. Ist das ein Regionalsender?“
Denn selbst wenn das stimmt, was die Auguren sagen, dass im Fernseher Internet und normale Sender gleichberechtigt nebeneinander bestehen bleiben werden, sollte man bedenken, dass der demografische Wandel nicht jede Einbahnstrasse im Zeitalter digitaler Distribution von Massenmedien retten wird.
Mit dem gerade angekündigten Software-Update will GoogleTV aber nicht nur 100 Channels starten, sondern nun endlich bedienerfreunlicher werden. Wer mehr über die Neuerungen erfahren will, schaut auf das GoogleTVblog…
Was machen amerikanisches Sender wie CNN mit Social Media und was ist die Zukunft von News im Zeitalter von social media. Auf diese Fragen hatte Samuel Burke von CNN International auf der Social Media Week geantwortet.
Abschließend zur IFA einmal eine Infografik, die die starken Entwicklungen der TV Geräte der letzten Jahre aufzeigt. Auch die kommenden Jahre werden einige Neuerungen bereit halten. Schaut euch die technischen und preislichen Veränderungen an und seht welche Geräte zu welcher Zeit den Markt beherrschten…
Die Amerikaner können schon lange im Web Fernsehen. Vor allem Serien und bestimmte Sitcoms oder tägliche Talkshows sind dort beliebt und hulu.com liefert die Plattform dafür – kanalübergreifend. Als in Deutschland die öffentlich-rechtlichen Sender ihr Angebot im Netz ausweiteten, sahen die privaten Sender die Freiheit des Marktes beschränkt durch die gebührenfinanzierten Angebote. Denn anders als die öffentlich-rechtlichen Mediatheken mussten und müssen sich ihre Sendungsarchive im Netz via Werbung finanzieren. Jetzt schließen sich die RTL-Gruppe und ProSieben.Sat1 zusammen und wollen eine hulu-ähnliche gemeinsame Plattform ins netz bringen, wo man all die verpassten Sendungen und Serien im nachhinien (nochmal) sehen kann.
Vordergründig macht das Sinn, denn man muss nicht dieselbe Technologie des Archivierens, des Streamings und der Werbevermarktung mehrmals erfinden und umsetzen. Und sogar die öffentlich-rechtlichen Sender betrachten dieses Entwicklung mit Wohlwollen und schließen nicht grundsätzlich aus, dabei zu sein. Ob allerdings die Kartellwächter der EU dabei mitspielen bleibt fraglich. In England wurde so ein joint venture namens Kangaroo mit der BBC gerade gekippt und auch in den USA steht hulu vor einer kritischen Prüfung der kartellsensiblen Obama-Administration… Weiterlesen »
Mogulus ist mit einem eigenen Live-Video-Produktions-Tool an den Start gegangen, dass die Erstellung von Live-Sendungen vereinfachen soll: Procaster. Wer bisher Mogulus über das Web genutzt hat, kann jetzt also auch mit einem eigenen Desktop-Client arbeiten. Wer will, kann sich bei Procaster einige sehenswerte Videos anschauen, die die Funktionsweise demonstrieren; oder aber ihr folgt unserem Test unmittelbar nach dem Sprung. Weiterlesen »
Kommenden Samstag, 14.12.2008, um 18 Uhr startet er: der erste 24 Stunden Live TV Blogging Marathon Deutschlands. Die Macher von nomnomnom starten mit dem „A-Team“ und bloggen sich dann einen ganzen Tag lang mehr oder weniger wach durch das deutsche Fernsehprogramm. Mit dabei sind illustre Gäste der deutschen Blogosphäre, und selbstverständlich darf sich der geneigte Leser zuschalten. Der genaue Programmablauf folgt noch.
TV ist tot, das Internet befreit uns von der Knechtschaft der stumpfen Flimmerkiste! So etwa wurde eins das Ende des Zeitalters der Massenmedien vorhergesehen, und so sagen manche auch heute noch. So gerne ich es würde: Ich kann daran noch nicht so recht glauben. Der Fernseher, Inbegriff passiven Konsums, Verstumpfungsmaschine: Lange vorbei die Zeiten, in denen Fernsehen ein Fenster war in die große, weite Welt, Zugang zu Politik, Wirtschaft, Sport, dem Weltgeschehen eben. Ob Quotendruck oder Verflachung des gesellschaftlichen Diskurses, aus irgendwelchen Gründen scheint das TV heute dümmer – oder vielmehr, als habe es sich nicht im gleichen Tempo weiterentwickelt. Fernsehen hat einen schalen Beigeschmack.
Gastbeitrag von Ulrike Reinhard Weiterlesen »
Es hat es nur selbst noch nicht gemerkt.
Gastbeitrag von Sebastian Sooth.
Eine Fernsehsendung, die sich einem speziellen Thema widmet, die jede Woche aus einem Studio mit Publikumsbeteiligung gesendet wird, jede Woche Gäste einlädt, unter der Woche Menschen vor Ort besucht und kleine Einspieler draus macht – eingebettet in eine dokufiktionale Fortsetzungsgeschichte um ein junges Paar, das gemeinsam ein Café mit Internetzugang betreibt und während der Sendung live mit dem Publikum chattet. Das Ganze begleitet von einer Internetcommunity, einer umfangreichen Infowebsite mit weiterführendem Material zur Sendung, einem Themenheft zu jeder Folge und ergänzenden Texten in gedruckten Zeitungen. So könnte intelligentes Fernsehen aussehen, wenn es neben der Funktion als reine Abspielinfrastruktur für Filme, Serien, Boulevardformate und vor allem Werbung jeglicher – vor allem schlechter – Qualität überleben will.
Gastbeitrag von André Krüger aka Bosch
Mir geht es nicht gut. Ich bin krank, ich habe Fieber und liege im Bett. Ich greife zu meiner Fernbedienung, und nachdem ich mich eine Weile durch die Senderlandschaft gezappt habe, stelle ich fest: Dem Fernsehen geht es noch viel schlechter als mir. Wohin man auch schaltet: Gossentalk, Vergewaltigungsprozesse in Nachmittagsgerichtsshows oder Menschen in schlecht sitzenden Anzügen, die einem veraltete Mobiltelefone, nicht funktionierende Sparschäler oder lackschädigende Autopolituren verkaufen wollen. Abends wird das Schlimmste aus den Talkshows noch einmal recycelt, und es werden abwechselnd Wiederholungen von Seifenopern und Verfilmungen der „People-Magazine“ Bunte, Gala und Frau im Spiegel gezeigt. Der Unterschied zwischen Privatfernsehen und öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten lässt sich nur noch daran erkennen, dass in den Model-Casting-Shows der ersteren den häßlichen Entlein eingeredet wird, gar nicht so häßlich zu sein, wie sie zu sein glauben, während im Privatfernsehen sofort ein paar Kilo Silikon implantiert werden. Eine ganze Industrie von Castingshows formte in den vergangenen Jahren eine Armee von Superstars und -modellen; weit mehr als ein einzelnes Land verkraften könnte. Ihr Weg ins Big-Brother-Haus oder Call-In-Shows scheint bereits vorgezeichnet – das Fernsehen fungiert zunehmend als eine Art mediale Resterampe.
Warum die digitale Generation etwas Illegales macht, während die Eltern mit dem Fernsehen 1.0 einschlafen. Ein Gastbeitrag von Frank Lachmann
Gastbeitrag von Thomas Praus
Totgesagte leben länger, und was kratzt es überhaupt die Eiche. Nur weil ein paar Internetheinis nur noch sporadisch zappen, aber natürlich trotzdem die EM-Spiele schauen und natürlich trotzdem wissen, was GNTM bedeutet, ist das TV noch lange nicht tot. Wir reden hier über eine Industrie, die Milliarden umsetzt, die wird sich nicht einfach wegmarginalisieren lassen. Fragen wir lieber, was aus dem Fernsehen wird. Oder fragen wir noch lieber, was das Wort „Fernsehen“ in ein paar Jahren bedeuten wird.