In unseren Lesetipps geht es heute um neue Datenschutzziele der EU, Wikipedia Zero, das Leistungsschutzrecht, Arbeiten bei Facebook und Facebooks Vorgehen gegen Hetzpredigten. Ergänzungen erwünscht.
DATENSCHUTZ heise online: Europas Regierungen wollen Datenschutzreform aushöhlen: Die geplante Datenschutz-Grundversorgung soll aufgeweicht und das Prinzip der Datensparsamkeit gestrichen werden, da nach Ansicht von EU-Regierungen die Interessen der Datenverarbeitung von Firmen oder Behörden schwerer wiegen als das Schutzbedürfnis der Bürger. Eigentlich dürfen nach einer Datenschutzrichtlinie aus den 90er-Jahren Unternehmen und Behörden Informationen nur verarbeiten, wenn dies für spezielle Zwecke erforderlich ist. Ist die Abschaffung jetzt ein Freibrief zum Datensammeln und weitergeben an Dritte? Wie passt das zum Datenschutz?
WIKIPEDIA The Next Web: The next Billion People Are Coming Online Quick: Immer mehr Menschen haben Zugang zu Internet – Die Zahl steigt unaufhaltsam und immer schneller an, schneller als jeder bisher vermutet hat. Ein großes Problem in Entwicklungsländern ist in diesem Zusammenhang das teuere Datenvolumen, was deren Zugang einschränkt. Wikipedias Co-Founder Jimmy Wales hat deshalb das Projekt „Wikipedia Zero“ ins Leben gerufen, was erreichen möchte, dass User in Entwicklungsländern ohne den Verbrauch von Datenvolumen Zugang zu Wikipedia erhalten.
LEISTUNGSSCHUTZRECHT Golem.de: Leistungsschutzrecht: Wie die VG Media der Google-Konkurrenz das Leben schwermacht: Der Marktführer Google macht es seinen kleineren Konkurrenten auch wirklich nicht leicht. Noch schlimmer wird es allerdings durch eine Gratislizenz von VG Media, um welche kleinere Suchmaschinen sich vergeblich bemühen. Außerdem macht denen auch noch das Leistungsschutzrecht für Presseverleger zu schaffen. Aber Auslisten ist für die Suchmaschinenbetreiber auch keine Option, denn selbst auf diesem Weg werden ihnen Steine in den Weg gelegt. Immer mehr wird deshalb eine Abschaffung des Gesetzes gefordert.
FACEBOOK t3n: Mein erstes Jahr als Designer bei Facebook: Dass sich die Arbeit in einem kleinen Startup sehr von der bei einem großen Unternehmen unterscheidet, ist leicht vorstellbar. Aber gerade beim Wechsel von einem Startup zu einem Unternehmen wie Facebook kann es einem vorkommen wie der Sprung von einer Welt in eine andere. Der Autor fasst hier zusammen, was er gerne vor seinem Wechsel gewusst hätte. Da ist zum einen, dass man in einem Startup die komplette Wertschöpfungskette miterlebt. Facebook ist dahingegen deutlich komplexer, allein schon weil viel mehr Menschen daran mitarbeiten. Aber es gibt auch viel mehr Aufgaben zwischen denen man wählen kann, was ein Vorteil für die ist, die sich weiterentwickeln wollen. Gerade diese Bandbreite macht Facebook für den Autoren zu einem tollen Ort zum arbeiten.
FACEBOOK ReadWrite: How Facebook Is Taking On „Dangerous“ Speech: Facebook hat jetzt Maßnahmen unternommen um „Dangerous Speech“, also gefährlich hetzende oder diskriminierende Ansprachen zu unterbinden oder zu verringern. Gerde in Myanmar, das sich gerade erst von jahrelanger Militärdiktatur erholt, machen Gerüchte schnell die Runde. Einer der radikalsten Buddhisten postet feurige Reden und Predigten in Sozialen Medien wie Facebook, in welchen er auch viele Follower hat, die ihm seine Botschaften auch glauben. Um derartige Posts zu melden hat Facebook jetzt den Meldeprozess in Myanmar vereinfacht und dazu noch mehr Antwortmöglichkeiten auf die Frage, warum man diesen Post nicht mehr sehen möchte, eingefügt.
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In unseren Lesetipps geht es um Coworking, wie unsere Bildung sein müsste, Uber, ein Denkmal für die Wikipedia und Smart Guns bei der Polizei. Ergänzungen erwünscht.
COWORKING Deskmag: Neue Fraunhofer-Studie zur „Faszination Coworking“: Dass die meisten Coworking Spaces einfach irgendwie „cool“ sind, wissen inzwischen wohl die meisten, die je damit in Berührung gekommen sind. Doch – was genau ist es, was diese Faszination des Coworking ausmacht? Worauf sollten Coworking Spaces achten, um eine solche Anziehungskraft zu entfalten? Wie reagieren herkömmliche Unternehmen auf die Sogwirkung, die Coworking offenbar auslöst? Ist eine Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Coworking Spaces denkbar? Diese und eine Reihe weiterer Fragen wurden vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation untersucht und in einer aktuellen Studie veröffentlicht.
BILDUNG Ramen.io: Technology and the Humanities: Die Digitalisierung wirkt sich auch auf verschiedenste Art und Weise auf die Bildung aus. Doch die Antworten der Politik geraten gedanklich oft zu kurz: Ein Laptop für jedes Kind, Informatik als Pflichtfach, mehr Medienkompetenz in der Schule (zumindest für die Schüler, aber zu selten für die Lehrer). Auf Ramen.io kommentiert Blossom-Geschäftsführer Thomas Schranz diese vermeintlichen Lösungen und bietet auch interessante Alternativen an.
UBER Slate.com: Uber says its drivers make great money, but its math just doesn’t add up: Auf Slate.com setzt sich die Wirtschaftsjournalistin Alison Griswold mit der Mathematik hinter und vor allem in Uber auseinander. Kernfrage ist, wie viel eigentlich die Fahrer verdienen, denn Ubers Angaben scheinen doch mit über 90.000 US-Dollar im Jahr etwas hoch. Was an den Aussagen der mit 17 Milliarden US-Dollar bewerteten Firma dran ist, kann im sehr gut recherchierten und aufgebreiteten Artikel nachgelesen werden.
WIKIPEDIA CNET: A Wikipedia monument? It’s true (we’re pretty sure): In der polnischen Stadt S?ubice, direkt gegenüber von Frankfurt/Oder, steht nun das erste Denkmal für die Wikipedia, mit der die Initiatoren ein Zeichen für die Bedeutung von freiem Wissen setzen wollen. Eingeweiht wurde es bereits letzte Woche Mittwoch, weshalb ich mich gerade frage, wieso ich erst sechs Tage später auf der Website eines US-Mediums davon lese. Neben dem Ausflugstipp an unsere Leserschaft aus Berlin und Brandenburg, kann die Meldung auch als Warnung gesehen werden, seine Filter mal neu zu justieren.
ÜBERWACHUNG Golem.de: US-Polizei testet Onlineüberwachung von Dienstwaffen: Auf Golem.de schreibt Nico Ernst über einen Test in zwei US-amerikanischen Polizeidienststellen: die Dienstwaffen von Polizisten werden um ein kleines Griffstück ergänzt, dass durch Sensoren u.a. das Ziehen und Abfeuern der Pistole in Echtzeit erfassen und an die Behörde funken. Was eine rechtliche Entlastung der Polizei bringen soll, stellt aber ebenso eine Form der Onlineüberwachung von für die Polizei arbeitenden Individuen dar. Es ist zum Glück unwahrscheinlich, dass es etwas ähnliches in Europa geben wird.
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In den Lesetipps geht es heute um das deutschsprachige BuzzFeed, eine Smartwatch für Nachrichten, Günther Oettinger, die Wikipedia im Bundestag und Netflix. Ergänzungen erwünscht.
BUZZFEED medienrauschen: Buzzfeed startet sanft in Deutschland – was ist das Erfolgrezept?: Persönlich erhoffe ich mir sehr viel vom deutschen BuzzFeed-Ableger, denn das enorme Verständnis für Social Media gepaart mit deutschen Journalisten könnte mehr als nur spannend werden, im besten Fall sehen wir hier die Zukunft. Doch der erste deutschsprachige BuzzFeed-Beitrag von Sebastian Fiebrig unterwältigte mich eher als alles andere. Jetzt kann nur noch mit Bauchschmerzen abgewartet werden, was Juliane Leopold da aufbaut.
SMARTWATCH techletter.de: „Eine eigene Vision einer Smartwatch-Nachrichten-App entwickeln.“: Auf dem vorm Hamburger Scoopcamp veranstalteten Hackathon bastelte ein Team unter Leitung von Mark Heywinkel an einer Nachrichten-App für lokale News – und zwar nicht für Smartphone oder Tablet, sondern für die Smartwatch und das entsprechend kleine Display. “LocalWatch” heißt ihr Produkt, über das sich Julian Heck auf Techletter.de mit Heywinkel unterhalten hat.
EU-KOMMISSION Wirtschaftswoche: Kritik an Oettinger ist fehl am Platz: Mit Günther Oettinger hat Jean-Claude Juncker den Posten für die Digitalisierung Europas einem Deutschen gegeben, der wie kaum ein anderer Politiker als ungeeignet für dieses Amt betrachtet werden kann. Es ist Oettinger natürlich zuzutrauen, dass er sich schnell in die Materie einarbeitet und Politik machen wird, nur die Art und Weise seiner Politik könnte das größere Problem sein als seine derzeitige Inkompetenz. Silke Wettach gibt in der Wirtschaftswoche einen Ausblick auf Oettingers „abgestufte“ Netzneutralität und seine Pläne einer digitalen Industriepolitik.
WIKIPEDIA Politik & Kommunikation: „Ist auf Wikipedia-Informationen Verlass, Herr Kosinsky?“: 40 Unterstützer der Online-Enzyklopädie Wikipedia waren eine Woche lang im Bundestag und Bundestagsabgeordnete eingeladen, sich professionell für die Wikipedia fotografieren zu lassen und sich in kurzen Video-Statements vorzustellen. Mit dem Organisator des Projekts, Olaf Kosinsky, sprach p&k über den Besuch in Berlin und die Qualität von Wikipedia-Artikeln.
NETFLIX Wirtschaftswoche: Netflix kooperiert mit Telekom und Vodafone: Laut einem Bericht der Wirtschaftswoche stellt sich Netflix in Deutschland auf, unter anderem durch Kooperationen mit Vodafone und der Deutschen Telekom. Mit Vodafone arbeitet der US-Streamingdienst auch in anderen europäischen Ländern zusammen, in Deutschland sollen aber auch eigene Produktionen auf der IP-TV-Plattform Entertain der Telekom bereitstellen. „Netflix stellt sich in Deutschland so breit auf wie noch in keinem anderen Land zuvor“, sagte ein Insider der Wirtschaftswoche. Morgen geht es dann auch hierzulande los.
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In unseren Lesetipps geht es heute um den neuen Deutschland-Chef von Twitter, die Bedeutung von Farben, PR in der Wikipedia, Netzpolitik mit Sinn und Facebook im mobilen Internet. Ergänzungen erwünscht.
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In unseren Lesetipps geht es heute um die Wikipedia, das Ende der Netzneutralität, Amazon Imprints in Deutschland, Google Glass und ein TED-Interview mit Edward Snowden über Überwachung. Ergänzungen erwünscht.
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In unseren Lesetipps geht es heute um die Debattenkultur von Trollen, die Dating-App Tinder, die Debatte um Datenschutz in der Wikipedia, die Macht von Google und interessante Nutzerzahlen von Facebook. Ergänzungen erwünscht.
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In unseren Lesetipps geht es heute um Originale unterstützende Remixe, die Chromecast-App im Play Store, Apple fehlt es nicht an Innovation sondern Strahlkraft, die Wikipedia wehrt sich gegen Manipulation und die Grenzen des Journalismus. Ergänzungen erwünscht.
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In Deutschland soll die Freiheit der Wikipedia durch ein automatisiertes Jugendschutz-Filter für Bilder eingeschränkt werden. Dieses Selbstbeschränkung kommt direkt von der amerikanischen Wikimedia Foundation und könnte zur Abspaltung der deutschen Online-Enzyklopädie führen. In Italien kommt es noch dicker: Ein neues Gesetz über Abhörmaßnahmen könnte das Ende des Internets bedeuten, wie wir es im Westen kennen. Chinesische Verhältnisse scheinen langsam weltweit einzukehren:
Es scheint so, als wäre das Internet ein Lackmus-Test für einige Demokratien bzw. Staaten, die diese Regierungsform bisher erfolgreich simulierten.
Jimmy Wales, Gründer von Wikipedia bei John Stewarts Daily Show:
Ist Wikipedia eine Enzyklopädie, die das Wissen der Menschheit kostenfrei und wahrheitsgemäß zur Verfügung stellen soll oder ist Wikipedia ein Newsflash für Gerüchte? Die Frage beschäftigte am Wochenende viele. Die Tragödie von Norwegen war der Anlass für eine beispiellose Flut an Beiträgen mit unbestätigten Informationen.
Wikipedia, die aktuell größte Enzyklopädie der Menschheit, wird dieses Jahr 10 Jahre alt! Das nahm sich der Verein Wikimedia Deutschland ganz besonders zu Herzen und startete die Initiative „Wikipedia muss Weltkulturerbe werden!“ Eine begleitende Petition wurde ebenfalls ins Leben gerufen.
In dem folgenden Video erklärt Jimmy Wales, einer der Mitbegründer der freien Online-Enzyklopädie, die Argumente für eine Erhebung Wikipedias in den Status eines UNESCO Weltkulturerbes. Jimmy Wales wortwörtlich: „Viele Menschen sehen Wikipedia als technisches Phänomen oder eine technische Errungenschaft, dabei ist es tatsächlich etwas anderes. Wikipedia bedeutet Kulturwandel, es ist eine kulturelle Errungenschaft.“!
Wenn Ihr diesem Vorhaben zustimmen wollt und diese Initiative für genauso sinnvoll haltet wie ich, dann werdet Teil der Umsetzung und unterzeichnet die Petition.
Auf der re:publica11 hat uns Prof. Martin Haase seine Ansichten zu Wikipedia und freiem Wissen im Netz erklärt.
Ein Leben ohne Wikipedia können wir uns kaum noch vorstellen. (Hand auf’s Herz: wie oft hast du diesen Monat dort schon etwas nachgeschaut?) Doch auch in der Wikipedia gibt es noch immer Lücken. Damit diese schneller geschlossen werden, vergibt Wikimedia Deutschland Wikimedia – Betreiber der deutschen Wikipedia – einmal pro Jahr einen Preis für herausragende neue Lexikonbeiträge. Die Zedler-Medaille belohnt seit 2007 Beiträge aus den Kategorien Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften.
Anlässlich des Wissenschaftsjahres 2010 mit Schwerpunkt „Zukunft der Energie“ geht der Zedler-Sonderpreis diesmal an einen herausragenden Artikel im Themenfeld Energie und Energieforschung. Und weil ein gutes Lexikon nicht nur von Texten, sondern auch von aussagekräftigen Illustrationen lebt wird es dieses Jahr begleitend einen Bildwettbewerb geben, der Fotos und Grafiken auszeichnet.
Teilnahmeschluss für die Einreichung von Beiträgen ist der 30. September, die Details gibt’s bei Wikimedia.
Ist Wikipedia ein Haufen autoritärer und einsamer Männer um die 30? Ist die Wikimedia Foundation den neuen Anforderungen des Mitmachlexikons aus Management- und Strategiesicht nicht mehr gewachsen? Weiterlesen »
Heute haben wir einen prominenten Gast in der Blogpiloten–Klartext–Reihe: Florence Nibart–Devouard. Sie war die Nachfolgerin von Jimmy Wales als Vorsitzende der Wikimedia Foundation. Wen – außer natürlich Jimmy Wales selbst – könnte man also besser erklären lassen, was die Wikipedia eigentlich ist?
Wikipedia soll einfacher werden. Die beliebte Web-2.0-Enzyklopädie möchte eine Großspende der Stanton Foundation über 890.000 $ ausschließlich in die Vereinfachung des Benutzerinterfaces investieren. Hintergrund ist, dass die Enzyklopädie zwar häufig genutzt werde, aber nur ein geringer Teil der Nutzer auch aktiv an Beiträgen mitschreibe. Ein Grund könnten die vielen Regeln und technischen Voraussetzungen sein, die zum Verfassen eigener Beiträge notwendig seien. Dadurch könnten technisch weniger affine Menschen von einer Mitarbeit abgeschreckt werden.
Wikipedias Bearbeiten-Ansicht: auf dem Weg zu größerer Nutzerfreundlichkeit?
Das Projekt startet Januar 2009 und soll drei Programmierer, einen Userinterface-Spezialisten und einen Projektmanager finanzieren, die sich ausschließlich mit Verbesserungen der Usability auseinandersetzen werden. Bestandteil des Projekts sind neben technischen Verbesserungen auch ausgedehnte Tests mit Nutzern, um Zugangsbarrieren ausfindig zu machen.[via heise]
Eins vorweg: Ich finde, dass nur weil ein Dienst von Google kommt, dieser nicht zwingend der Killer für den Platzhirsch sein wird/ muss. So auch bei Knol, das soeben für die Öffentlichkeit frei gegebene Wissenssammelprojekt von Goolge. Der Ansatz dabei „moderated collaboration“.
Bald ist wieder Platz im Bücherregal! Der altehrwürdige Brockhaus hat angekündigt, sein gesamtes Wissen ab dem 15. April nur noch im Internet bereit zu stellen – und zwar kostenlos. Die 21. Ausgabe der 30-bändigen Brockhaus-Enzyklopädie wird vermutlich auch die letzte sein. Während die Bücherfreunde aufschrieen, war es für Online-Experten nur eine Frage der Zeit, ab wann der Brockhaus-Verlag diesen Weg gehen würde. Denn freies Wissen im Netz – das ist doch nichts Neues. Wir haben die besten Quellen zusammengestellt:
Noch nicht schlau genug? Fehlende Links können gerne in den Kommentaren ergänzt werden.