Die Netzpiloten feiern 15 Jahre Expeditionen in den Cyberspace und fragen prominente Wegbegleiter nach ihrem denkwürdigsten Erlebnis der digitalen Revolution. – Heute den Social Media Speaker, Online Reputation Experten und Unternehmer, Ibrahim Evsan.
Die Erkenntnis darüber, welche Werte ich durch die Digitalisierung gewinne? Sei es durch Beziehungen in den sozialen Medien, der Wertschätzungen in Facebook oder soziales Engagement bei betterplace oder kickstarter. Die Liste ist unendlich. Durch das aktive Sein im Social Web, also leben im Social Media, erlebe ich jeden Tag neue Dinge. Wir stillen damit aber auch die Langeweile. Die Digitalisierung ist eine ständige Revolution. Deswegen heißt es: Den Zeitgeist spüren.
Warum Journalisten sich oftmals mit dem Vorwurf der „Selbstdarstellerei“ im Social Web auseinander setzen müssen. Und warum das nur die halbe Wahrheit ist.
Immer wieder werde ich gefragt, wie ich mir denn anmaßen könne, als Journalist eine Fanpage zu betreiben. Und auch vielen Kollegen – das weiß ich aus vielen langen Gesprächen – ergeht es meist nicht anders. In Zeiten des Internets, wo Blogs, Twitter, Tumblr und Facebook zum obligatorischen Handwerkszeug eines jeden Journalisten gehören sollten, wird die berichtende Zunft gerne als Ansammlung eingebildeter Selbstdarsteller betitelt. Warum das nicht stimmt und warum wir uns dennoch auf einem schmalen Grat bewegen.
Meme haben Hochkonjunktur im Social Web. Kaum ein Sportler, der eine komische Geste oder einen merkwürdigen Gesichtsausdruck gemacht hat, bleibt verschont. Ob nun der italienische Fußballer Balotelli oder der Ausnahme-Olympionik Mo Farah. Letzt genannter wird derzeit in den unglaublichsten Posen abgebildet, deren Hintergrund sein spektakulärer 10.000-Meter-Lauf geboten hat. Eine Auswahl der lustigsten Bilder seht Ihr hier.
Totgesagte leben ja bekanntlich länger und kaum jemand wurde so oft zu Grabe getragen, wie die E-Mail. Bereits 2010 behaupteten Onliner aus allen Bereichen des Webs, dass die E-Mail in Zeiten moderner Web-2.0-Anwendungen keine Zukunft mehr habe. Einer davon war beispielsweise der IBM’ler und Lotus-Manager Chris Chrumney, der auf der DNUG in Berlin vor zwei Jahren sogar so weit ging zu behaupten, die „E-Mail ist was für alte Menschen“. Doch was ist denn nun daraus geworden? Zwei Jahre später? Ist die E-Mail nun verschwunden und fristet ihr Dasein lediglich noch unter den sogenannten Best Agern?
Die Werbeagentur Kempertrautmann geht auf Kundenfang im Facebook und hat sich diese nette Aktion einfallen lassen. Ich will eigentlich gar nicht zu viel verraten. Schaut euch das Video einfach an…
Das Video gibts nach dem Klick!
Wer noch keine Einladungen zu Google Wave hat, der mag sich grämen. Andererseits wird er auch nicht enttäuscht durch die kaum berauschende Performance, die Wave gerade bietet. Es ist also nicht nur für frustrierte Webenthusiasten im Google–Wartezimmer interessant, wie man Kommunikation seit dem Siegeszug des Echtzeitweb definiert. Auch kleine Projektgruppen, weit verstreute Netzwerke und Online–Redaktionen können hier fündig werden. Weiterlesen »
Der deutsche Social–Bookmarking–Dienst Mister Wong hat ein neues Feature integriert. Welches? Na klar doch: Twitter! Eine tolle Erweiterung, denn nun kann man den eigenen Twitter-Stream, zumindest die Tweets mit Links, ins eigene Profil ablegen und auch Tweets anderer mit interessanten URLs zu Texten, Videos, TwitPics bookmarken und sie somit für die Ewigkeit sichern. Mehr Infos gibt es bei Mister Wong und im Mister–Wong–Blog. Mister Wong verbindet den Launch der Twitter-Integration mit einem kleinen Gewinnspiel. In der PM heißt es dazu: Weiterlesen »