Soeben gelandet – Die Netzpiloten-Tipps aus Blogs & Mags

  • MESSENGER Süddeutsche: Whatsapp, SMS, Apple und E-Mails im Sicherheitscheck: Seit einer Woche hat „Whatsapp“ die Chats all ihrer User komplett verschlüsselt. Das soll den Nutzer vor Hackern und Schnüfflern schützen. „Going Dark“ wird dieses Phänomen genannt. Die App wird von einer Milliarden Menschen genutzt. Wer den „Whatsapp“-Massenger nicht nutzt, fragt sich natürlich, ob seine Nachrichten auch verschlüsselt werden. Wie sicher ist die Konkurrenz?
  • DATENSCHUTZ ZEIT: Schrödingers Kryptogesetz: Wenn es um Datenschutz geht, scheiden sich die Geister. Nutzer wollen den größtmöglichen Schutz, der Staat oftmals gar keinen. Letzteres wurde nun ansatzweise in einem Gesetzentwurf zweier einflussreicher US-Senatoren entdeckt. In einem geleakten Entwurf, geht es um das Ende von Verschlüsselung in US-Produkten und darüber hinaus. Hersteller sollen der Regierung zeitnah, bei der Vorlage eines Gerichtsbeschlusses, alle Nutzerinformationen übergeben oder der bei der Entschlüsselung helfen.
  • STARTUP Welt: US-Start-up Yext macht den Sprung nach Deutschland: Wer hält eigentlich Öffnungszeiten, Adressen und andere Informationen von den verschiedensten Filialen auf Diensten, wie Google Maps, auf dem neuesten Stand? Unter anderem das Start-up „Yext“ aus New York. Ein steiler Umsatzwachstum ist der Grund dafür, dass „Yext“ expandieren möchte – nach Deutschland. Mögliche Niederlassungen könnte es in Berlin, Hamburg, Frankfurt und München geben.
  • HACKER rp.online: DuMont schaltet Webauftritte vorübergehend ab: Am Wochenende ist die Mediengruppe „ DuMont“ möglicherweise Opfer eines Hackerangriffs gewesen. In der Nacht von Samstag auf Sonntag seien Accounts, Passwörter und Emailadressen samt Namen von verschiedensten Medien, die zu „DuMont“ gehören, im Internet frei abrufbar gewesen. Wer gleiche Passwörter für private Dienste nutze, der wurde aufgerufen diese umgehend zu ändern, um sich vor möglichen Angriffen zu schützen.
  • CARSHARING techcrunch: BMW just jumped into the U.S. car-sharing biz, with the help of YC alum RideCell: Nun gibt es den Carsharing-Dienst DriveNow auch in Seattle. Dort zwar nicht unter dem gleichen Namen – in Seattle heißt der Anbieter ReachNow – allerdings mit dem gleichen Prinzip wie auch in Deutschland. Der Start des Programms hängt mit einem Investment zusammen, dass der Autobauer gerade gemacht hat. Der Software-Anbieter RideCell erhielt 11,7 Millionen US-Dollar, mit BMW als Lead-Investor.

Image by chalabala / 123RF Lizenzfreie Bilder


kommt aus Bad Homburg und studiert Journalistik in München. Er hat sich auf Sportjournalismus spezialisiert. Zurzeit absolviert er sein Praxissemester in Hamburg und war als Praktikant bei den Netzpiloten.

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