In unseren Lesetipps geht es heute um einflussreiche Pop-Musik, Spotify, E-Mail-Marketing, die Sms und Nintendos Rückkehr zur Profitabilität. Ergänzungen erwünscht.
MUSIK CNET: The most influential pop-music genre? Science makes a ruling: In jeder Generation gibt es Bands und Songs, von denen angenommen wird, sie haben die Musik von Grund auf verändert. In den 60er Jahren waren das die Beatles, die Fans in den 70er Jahren hatten die Disco-Musik. Eine Gruppe von Biologen und Ingenieuren aus verschiedenen Universitäten Londons, wollten nun über den subjektiven Geschmack hinaus gehen. Durch die Quantifizierung von Daten, machten sie Schlussfolgerungen über Pop-Musik, in einem Zeitraum von 50 Jahren.
SPOTIFY t3n: Video-Streaming: Spotify soll Angriff auf YouTube planen: Insidern zufolge, plant Spotify offenbar sein Geschäftsmodell um ein Video-Streaming-Angebot zu erweitern. Dem Wall Street Journal zu urteilen, soll das schwedische Unternehmen bereits mit Video-Content-Erstellern im Gespräch sein. Angeblich sollen die Pläne zum Video-Streaming bereits im Mai offiziell angekündigt werden. Wann der entsprechende Dienst dann tatsächlich startet, ist allerdings noch unbekannt. Spotify hatte sich zuletzt eine Finanzspritze von rund 400 Millionen US-Dollar geben lassen, um der Konkurrenz besser die Stirn bieten zu können.
MARKETING Online Marketing Rockstars: 5 Minuten, die Euer E-Mail-Marketing spektakulär verändern: Neue Funktionen von Google Analytics eröffnen Marketer neue Einblicke in das Verhalten von Kunden, bezüglich E-Mail-Kampagnen. Neben dem regulären Klick-Tracking, kann man jetzt auch das Öffnen von E-Mails messen und in Zusammenhang mit Website-Zielen und Umsätzen stellen. Laut Marketing-Experten mangelte es E-Mail-Marketing bisher an echtem Postview-Tracking. Im Folgenden erklären zwei Experten aus dem Marketingbereich, wie das mit Google Analytics funktioniert.
SMS heise online: Bitkom: Anzahl verschickter SMS stürzt weiter ab: Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland nicht einmal mehr halb so viele SMS verschickt wie noch in 2012. Während es im Jahr 2013 noch 37,9 Milliarden verschickte Nachrichten waren, kam man 2014 nur mehr auf 22, 5 Milliarden. Die Hauptgründe für den Abwärtstrend der einst so beliebten Kurznachricht, sind neben der ständig steigenden Verbreitung von internetfähigen Smartphones, der Boom um Messenger wie zum Beispiel Whatsapp. Anstelle einer vollkommenen Verdrängung der SMS, rechnen Experten aber eher mit einer grundlegenden Veränderung des Marktes.
NINTENDO TIME: Why Nintendo is Suddenly Profitable Again: Der Dino unter den Konsolenhersteller ist wieder zurück im Geschäft. Nintendo hat die Ergebnisse des am 31.März 2015 endenden Geschäftsjahres 2014/2015 vorgestellt. Wie das japanische Wirtschaftsblatt Nikkei bereits prognostizierte, kehrt Nintendo seit dem Jahr 2011 wieder zur operativen Profitabilität zurück. Dieser Erfolg Nintendos ist größtenteils auf eine Reihe von Blockbuster-Hits zurückzuführen.
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Für eine Artikelserie über vergessene Online-Welten habe ich auf Politik-Digital.de über Vorgänger und die Konkurrenz von Twitter geschrieben, mit überraschendem Fazit. Täglich werden auf Twitter mehr als 1,6 Milliarden Suchanfragen gestellt und über 340 Millionen Tweets gesendet. Das sind Kurznachrichten mit einer maximalen Länge von 140 Zeichen und bei den 200 Millionen Nutzern des sozialen Netzwerks mit dem blauen Vogel sehr beliebt. Doch Twitter war nicht der erste Kurznachrichtendienst und ist heute auch nicht der einzige. Die Auswahl an Alternativen ist groß, doch scheint das Interesse daran gering, mit vielleicht einer Ausnahme.
In unseren Lesetipps geht es um die SMS, Apps, Kritik an Facebook, Googles Kooperation mit Cubic Telecom und Alternativen zum iPhone 5S. Ergänzungen erwünscht.
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Es ist das bei weitem praktischste Kommunikationsmittel unserer Zeit – nach wie vor. Die SMS wird heute 20 Jahre alt, wir gratulieren.
„Merry Christmas“ lautete die Nachricht, die der Brite Neil Papworth vor genau 20 Jahren von einem Computer auf das Handy von Vodafones Richard Jarvis gesendet hat. Damals – für die jüngeren Generationen wohl unvorstellbar – war Jarvis noch mit einem Orbitel 901 unterwegs, heute würde man es mit einer Größe von 190 mm x 210 mm x 81 mm und einem Gewicht von über zwei Kilogramm vermutlich „The Bone“ nennen (zum Vergleich: Das iPhone 5 wiegt 112 Gramm und ist 124 mm x 59 mm x 8 mm leicht/klein/dünn/schmal).
Letztes Jahr hat Twitter, der noch immer wachsende Microblogging-Spezialist, damit aufgehört, SMS außerhalb der Vereinigten, Kanada (und mit Einschränkungen) dem Vereinigten Königreich zu senden – zu teuer. Jetzt sind die kurzen Nachrichten von Twitter zurück: Twe2 bietet an, Direktnachrichten, @-Replies und Suchen per SMS aufs eigene Handy zu versenden – auch in Deutschland. Einziger Wermutstropfen: Am Ende der Nachricht gibt es in den restlichen Zeichen Werbung.