5 Lesetipps für den 31. März

In unseren Lesetipps geht es heute um unser Gesicht und Technologie, wie aus einem Selfie ein Meme wurde, Airbnb, eine 13. These zur Zukunft des Journalismus und die Kommunikation der Bundesregierung. Ergänzungen erwünscht.

  • VON ANGESICHT ZU ANGESICHT Cnet: Why are tech companies trying to take over my face?: Unsere Gesichter sind erstaunlich wichtig in diesem ansonsten auf den Austausch und die Vernetzung von Informationen basierenden Internet. Chris Matyszczyk fragt sich vor dem Hintergrund der Akquise von Oculus Rift durch Facebook, warum es die Technologie-Unternehmen des Silicon Valley auf sein Gesicht abgesehen haben. Was wollen sie in seinen Fokus rücken, dass für sie so wichtig ist?
  • SELFIE BuzzFeed: A Blogger Discovered The Selfie She Took At The Hair Salon Was Turned Into A Viral Anti-Obamacare Meme: Nach einem missglückten Versuch sich die Haare zu färben machte die Bloggerin Helene Sula ein ironisches Selfie mit Tränen in den Augen und veröffentlichte es auf ihrem nichtöffentlichen Facebook-Profil. Doch trotz der Sicherheitseinstellungen und des Urheberrechts hat jemand das Bild genommen und daraus ein Meme gegen das Pläne des US-Präsidenten zur Gesundheitsversorgung gebastelt. Doch die Geschichte geht noch weiter…
  • AIRBNB PandoDaily: Airbnb accidentally invited a journalist to their first ever customer focus group: Me: PandoDialy-Redakteur Dan Raile wurde von Airbnb zu einem Gespräch mit zwei weiteren Airbnb-Gastgebern eingeladen, in dem niemand wusste, dass Raile als Journalist arbeitet und er sich im Gespräch mit dem Leiter der Abteilung „Global Hospitality“ wiederfand, der die Meinung dieser dreiköpfigen Gruppe wissen wollte. Wie der Journalist vermeintlich die Strategie von Airbnb veränderte, erklärt er auf der Seite seines Arbeitgebers PandoDialy.
  • JOURNALISMUS Der Aufreger: 13. These zur Zukunft des Journalismus: Der Journalist und freischreiber-Gründungsmitglied Kai Schächtele ergänzt auf seinem Blog die 12 Thesen von Bernd Ulrich und Jochen Wegner um eine 13. These: „Debatten zur Zukunft des Journalismus sind wie Th(e)s(e)n (o)hn(e) V(o)k(a)l(e), solange sie Geld aussparen“. Es hat keinen Sinn, über die Zukunft zu sprechen, wenn wir nicht endlich damit beginnen, gemeinsam zwischen Print und Online konstruktiv über Geld zu sprechen, sprich die Neuverteilung der Ressourcen.
  • KOMMUNIKATION Hamburger Wahlbeobachter: Die Bundesregierung erreicht junge Bürger nicht: In einem Gastbeitrag auf dem Blog des Hamburger Wahlbeobachter schreibt die Studentin Madlen Leukefeld, dass es unter jungen Menschen ein mangelndes Interesse an Online-Angeboten der Bundesregierung gibt. Ein Hauptproblem der Angebote im Netz stellt deren primäre Ausrichtung auf die eigene Repräsentation und die simple Informationsweitergabe dar. Es fehlt an interaktiven Funktionen, die den jungen, interessierten Bürger tatsächlich am politischen Geschehen teilhaben lassen.

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ist Coworking Manager des St. Oberholz und als Editor-at-Large für Netzpiloten.de tätig. Von 2013 bis 2016 leitete er Netzpiloten.de und unternahm verschiedene Blogger-Reisen. Zusammen mit Ansgar Oberholz hat er den Think Tank "Institut für Neue Arbeit" gegründet und berät Unternehmen zu Fragen der Transformation von Arbeit. Mitglied des Netzpiloten Blogger Networks.


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