In unseren Lesetipps geht es heute um den Schutz der Privatsphäre, Probleme bei Twitter, Gmail Shelfie und Ethik bei „Die Zeit“. Ergänzungen erwünscht.
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Dass die Rohstoffe für unsere alltäglich genutzten elektronischen Gerätschaften wie Smartphones überwiegend unter unmenschlichen Bedingungen zu Tage gefördert werden, ist nicht nur den meisten Konsumenten nicht bekannt, nicht mal die Hersteller selber können die Herkunft nachvollziehen.
Viele Rohstoffe, die für die Produktion moderner Smartphones benötigt werden, stammen aus Krisenregionen und werden fast ausschließlich unter menschenunwürdigen Bedingungen zu Tage gefördert. Viele Organisationen bemängeln diese Zustände und fordern die Hersteller zum Umdenken auf. Das große Problem ist allerdings, dass die Hersteller selber nicht wissen, wo diese Rohstoffe herkommen und unter welchen Umständen sie aus der Erde geholt werden.
Jetzt ist es raus. Der Verbraucher ist nicht nur Kunde, er ist sogar ein Mensch. Jahrzehntelang hat Philip Kotler das gesamte Arsenal der mathematsierten Gesellschaftswissenschaften, die so gern von den Naturwissenschaften anerkannt wären, auf die Nachfrager losgelassen. Sogar die Organisationstheorie war ihm nicht zu schade, etwas Übersicht in die Absatzförderung zu bringen. Nun ist Schluß. Auch er bläst in das Horn namens Ethik. Der mathematisierte Geist verspricht sich davon, dass es auf diese Weise menscheln sollte.“Die neue Dimension des Marketings. Vom Kunden zum Menschen“ muss ja dann konsequenterweise auch von dem Handeln, was Philosophen und Theologen seit langem, erstere sogar seit Jahrtausenden behandeln. Denn da geht es nicht um soziale oder ökonomische Rollen, da geht es gleich um alles: den Menschen…