5 Lesetipps für den 24. Oktober

In unseren Lesetipps geht es um Kritik an der deutschen Huffington Post, warum Pinterest so wertvoll sein könnte, wie Google Android kontrolliert, das Ende des Musikfernsehens und die Überwachung von Bundeskanzlerin Merkel. Ergänzungen erwünscht.

  • HUFFINGTON POST blickgewinkelt: Warum ich nicht mehr für die Huffington Post schreibe: Die Bloggerin Inka Cee hat sich gefreut, für die deutsche Huffington Post zu schreiben, doch die Freude währte nicht lange. Geänderte Nutzungsbedingungen, kein persönlicher Kontakt seitens der Redaktion zu ihr als Autorin und eine generelle Unprofessionalität haben sie wieder vertrieben. In ihrem Blog erklärt sie, warum sie nie wieder für die Huffington Post schreiben wird.
  • PINTEREST PandoDaily: Why Pinterest makes no money but it’s now worth $3.8 billion: Das eine soziale Plattform wie Pinterest, die noch nie Geld verdient hat, mehr als 3,8 Milliarden US-Dollar wert sein soll, ist wirklich schwer zu erklären. Carmel Deamics findet diesen Fakt aber gar nicht so verkehrt, denn Pinterest ist das ideale Umfeld für Online-Marketing von Luxusgütern. Nirgendswo sonst zeigen wir so offen, was wir eigentlich selber gerne besitzen wollen.
  • ANDROID Neunetz.com: Wie Google Android verschließt und Hersteller knebelt: Mit Android hat Google ein Open Source-Betriebssystem zur Marktführerschaft im Bereich der mobilen Telefonie und Internetnutzung gemacht. Doch Google verdient mit der Kontrolle von Daten Geld. Marcel Weiss zeigt die schrittweise Entwicklung auf, mit der Google die strategische Leistung vollbringen will, eine komplette Industrie mit einem Open Source-Projekt zu kontrollieren.
  • MUSIKFERNSEHEN W&V: Musikfernsehen wird vom Internet abgelöst: Gut jeder zweite Internetnutzer schaut online zumindest hin und wieder Musikvideos. Das sind fast 30 Millionen Menschen in Deutschland, wie der Branchenverband Bitkom in einer repräsentativen Umfrage ermitteln ließ. Das Musikfernsehen wird vom Internet abgelöst, was weniger mit der schlechten Qualität der Sender als mit dem Umstand, dass digitaler Konsum einfach besser ist, zu tun hat.
  • ÜBERWACHUNG Süddeutsche.de: US-Überwachung von Merkels Handy: Die Aufregung ist groß, aber nicht weil US-amerikanische und britische Geheimdienste weltweit das Internet überwachen, sondern weil scheinbar das Handy der Bundeskanzlerin abgehört wurde. Robert Roßmann stellt in seinem Kommentar klar, dass das Handy Merkels politische Schaltzentrale ist, eine Überwachung für sie extrem empfindlich. Das herunterspielen der anlasslosen Massenüberwachung seitens der Bundesregierung könnte zu Ende sein, denn es betrifft die jetzt selber.

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ist Coworking Manager des St. Oberholz und als Editor-at-Large für Netzpiloten.de tätig. Von 2013 bis 2016 leitete er Netzpiloten.de und unternahm verschiedene Blogger-Reisen. Zusammen mit Ansgar Oberholz hat er den Think Tank "Institut für Neue Arbeit" gegründet und berät Unternehmen zu Fragen der Transformation von Arbeit. Mitglied des Netzpiloten Blogger Networks.


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