-
DATENKLAU FAZ: Datendiebstahl bei über einer Milliarde Yahoo-Nutzerkonten: Erneut gab der Internet-Konzern Yahoo bekannt, dass Kriminelle an die Daten von Nutzern gelangt sind. Betroffen sind dieses Mal mehr als eine Milliarde Konten. Bereits im September kam heraus, dass mindestens 500 Millionen Nutzerprofile betroffen sind. In Einzelfällen soll den Hackern sogar die Kombination aus Sicherheitsfrage und passender Antwort vorliegen, die gebraucht wird, um ein vergessenes Passwort zu ändern. Die Attacken fanden im August 2013 sowie Ende 2014 statt. Der Telekom-Konzern Verizon hatte geplant, das Yahoo-Webgeschäft zu kaufen, angesichts der aktuellen Nachrichtenlage komme der Deal jetzt aber auf den Prüfstand.
-
TRUMP Stern: Donald Trump umgarnt plötzlich Internet-Giganten: Noch während des Wahlkampfes hatten sich die CEOs von Internet-Giganten wie Apple, Google, Microsoft, Amazon und Facebook fast geschlossen gegen Trump gestellt und stattdessen für seine Konkurrentin Hillary Clinton geworben. Bei einem Gipfeltreffen in New York mit dem designierten Präsidenten gab sich Trump nun gönnerhaft. Er bot den Geschäftsmännern an, jederzeit für sie erreichbar zu sein. Außerdem sei er für sie da, um ihnen zu helfen, damit es ihnen gut ginge. Zudem seien sie eine unglaubliche Gruppe von Leuten, die es so nur einmal auf der Welt gäbe.
-
APPLE heise: Apple warnt vor Netzteilen und Akkus von Drittanbietern: Apple warnt auf der firmeneigenen Website vor Netzteilen und Akkus von Drittanbietern. Die Geräte könnten „Sicherheitsrisiken bergen“. In einer Klage gegen eine Firma, die auf Amazon nachgemachte, als echt deklarierte Produkte verkauft, heißt es, die gefälschten Lade-Accessoires könnten überhitzen, Feuer fangen und tödliche Stromschläge verursachen. Tatsächlich konnte eine unabhängige Studie nachweisen, dass von 400 im Online-Handel bezogenen Geräten 397 Stück durch einen einfachen Sicherheitstest fielen, da die mangelnde Isolierung zu Stromschlägen führen kann.
-
UBER t3n: US-Behörde verbietet selbstfahrende Autos in San Francisco: Das DVM (Department of Motor Vehicles) in Kalifornien geht gegen Uber vor. Das Unternehmen hatte ohne Erlaubnis angefangen, selbstfahrende Autos auf die Straße zu bringen. Die Behörde wies Uber jetzt an, diese wieder zu entfernen. Daraufhin erwiderte der Taxi-Konkurrent, dass stets ein Fahrer an Bord sei, weswegen der Befehl hinfällig sei. Zum Thema Verkehrssicherheit tauchte jüngst ein YouTube-Video auf, das ein Uber-Fahrzeug dabei filmt, wie es eine rote Ampel überfährt. Dies sei eine Gefährdung des Straßenverkehrs, weshalb die Anordnung der Behörde laut San Francisco Examiner sehr wohl begründet sei.
-
AMAZON golem: Amazon liefert Paket mit Drohne aus: Im englischen Cambridge ist es Amazon gelungen, einem Kunden die Bestellung mittels einer Drohne zu liefern. In dem Paket enthalten waren eine Fire-TV-Box und eine Tüte Popcorn. Die Drohne legte das Paket auf einer Landemarkierung im Garten des Bestellers ab und flog zurück. In den USA ist dieses System bislang nicht gestattet, da der Piloten Sichtkontakt mit der Drohne halten muss, wodurch sich der Einsatz bisher praktisch unmöglich gestaltet. In Großbritannien sind die Lieferungen testweise und nur in einem bestimmten Gebiet in der Region Cambridge erlaubt. Auch in Deutschland werden solche Tests durchgeführt, DHL erprobt den Einsatz von Paketkopters in dritter Generation.