5 Lesetipps für den 13. März

In unseren Lesetipps geht es heute um das Silicon Valley und Hollywood, einen Abschiedsbrief an De:Bug, zweimal über Roboter sowie die Zukunft von Büchern. Ergänzungen erwünscht.

  • SILICON VALLEY Curved: Wenn Hollywood mit dem Silicon Valley flirtet: Hollywood-Stars haben Startups und Technologien als lukratives Geschäft entdeckt. Ashton Kutcher und Tyra Banks investieren und Jungunternehmen und helfen ihnen, in die Unterhaltungsindustrie einzusteigen. Die ist jedoch nicht ganz so offen wie die progressive Startup-Community, wie Elisabeth Oberndorfer auf Curved schreibt.
  • DE:BUG Berliner Gazette: Mit De:Bug verabschiedet sich ein Vorreiter des jüngsten Indie-Magazin-Booms: De:Bug, die “Zeitschrift für elektronische Lebensaspekte”, stellt nach 16 Jahren ihre Print-Ausgabe ein. Damit verabschiedet sich ein Vorreiter des jüngsten Indie-Magazin-Booms – von 032C über Mono.kultur bis Apartamento. Und es verschwindet eines der wenigen Magazine vom Markt, das sich kompetent und publikumsnah mit Digitalkultur beschäftigt. Ein Abschiedsbrief von De:Bug Mit-Gründer Sascha Kösch.
  • ROBOTER I Zeit Online: Roboter werden die besseren Menschen: Auf dem Festival South by Southwest läutet Autodesk-CEO Carl Bass die Stunde der Utopisten ein: Im Jahr 2050 könnte es seiner Meinung nach mehr Roboter und intelligente Maschinen auf der Welt geben als Menschen. Was Bass damit meint, erklärt Thorsten Schröder auf Zeit Online.
  • ROBOTER II PandoDaily: If the robots steal all our jobs then true communism is possible: Aber selbst wenn Carl Bass Recht haben sollte und es bald mehr Roboter und intelligente Maschinen als Menschen auf de Erde gibt, sollten wir uns nicht darüber ärgern, dass wir bald keine Arbeit mehr haben, sondern uns erfreuen, dass dann endlich die Utopie des Kommunismus Wirklichkeit werden könnte, wie Tim Worstall auf PandoDialy schreibt.
  • BÜCHER Wired.com: The Future of Books Looks a Lot Like Netflix: Online-Dienste prägen unser persönliches Nutzungsverhalten und was bei einem Medium funktioniert, kann mit dem anderen schon nicht mehr klappen. Wir sind inzwischen den Konsum vieler verschiedener Quellen gewöhnt, so lange sie kurz und informativ sind, ähnlich einem Blogpost oder der Episode einer TV-Serie. Für ein Buch ist bei vielen oft keine Zeit mehr da. Hier setzt die Rooster-App von Plympton an, die Bücher in „Häppchen“ splittet, deren Leselänge man vorher festlegt und die einem zu einer festen Wunschzeit geschickt werden.

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ist Coworking Manager des St. Oberholz und als Editor-at-Large für Netzpiloten.de tätig. Von 2013 bis 2016 leitete er Netzpiloten.de und unternahm verschiedene Blogger-Reisen. Zusammen mit Ansgar Oberholz hat er den Think Tank "Institut für Neue Arbeit" gegründet und berät Unternehmen zu Fragen der Transformation von Arbeit. Mitglied des Netzpiloten Blogger Networks.


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