5 Lesetipps für den 11. Oktober

In den Lesetipps geht es heute um das Augmented-Reality-Spiel Ingress, Facebook und Twitter setzen auf Social TV, Nachteile von Androids Vielfalt, das Leistungsschutzrecht und die Huffington Post. Ergänzungen erwünscht.

  • INGRESS Zeit Online: Über die Motivation beim Augmented-Reality-Spiel Ingress mitzumachen: Das Augmented-Reality-Spiel „Ingress“ motiviert Nutzer, zum Spielen auf die Straße zu gehen. Es ist damit Vorbote für neue Verbindungen von Virtualität und Realität. Auf Zeit Online berichtet Fiona Krakenbürger über ihre Erfahrungen mit dem Kontaktsport für Smartphone-Nutzer.
  • SOCIAL TV Netzwertig.com: Facebook und Twitter im TV-Fieber: Facebook und Twitter haben keine Wahl: Sie müssen unermüdlich die Gewinnkurve stützen. Jede Möglichkeit ist ihnen dafür recht. Jetzt hoffen beide Dienste darauf, von der Aufmerksamkeit und den Werbetöpfen der Fernsehindustrie zu profitieren, wie Martin Weigert auf netzwertig.com erklärt.
  • ANDROID PandoDaily: This is why Android users can’t have nice things: Das es zu viel Vielfalt geben kann, beweist Googles mobiles Betriebssystem Android öfters mal aufs Neue. Twitter liefert dafür den neuesten Beweis. Endlich soll es eine App für Android-Tablets geben, allerdings nur auf Geräten von Samsung. Zwar sind die meisten Tablets von Samsung, aber eben nicht alle, denn es gibt diverse Tabletanbieter. Etwas mehr Einheitlichkeit würde den Nutzern vielleicht gefallen.
  • LEISTUNGSSCHUTZRECHT torial Blog: “Ob Journalisten profitieren, muss sich noch herausstellen”: Im Interview auf Torial spricht Anwalt und Anti-LSR-Aktivist Till Kreutzer über den aktuellen Stand beim Leistungsschutzrecht und die Frage, ob und wie Journalisten tangiert werden. Selbst wenn die Presseverlage mit dem bestellten jemals Geld verdienen sollten, ist noch vollkommen unklar, ob auch die Journalisten beteiligt werden.
  • HUFFINGTON POST Zeit Online: Die deutsche „Huffigton Post“ vereinheitlicht anstatt Vielfalt zu schaffen: Auf Zeit Online kommentiert Klaus Raab angenehm unaufgeregt den Start der deutschen Huffington Post . Im Fazit räumt er ein, dass es ein Portal ist, das zwar einige eigene Inhalte erstellt, vor allem aber vorhandene aggregiert. Die Huffington Post Deutschland ist – zumindest dem ersten Eindruck nach – kein mediales Vielfaltsproduzent, sondern ein Vereinheitlicher.

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ist Coworking Manager des St. Oberholz und als Editor-at-Large für Netzpiloten.de tätig. Von 2013 bis 2016 leitete er Netzpiloten.de und unternahm verschiedene Blogger-Reisen. Zusammen mit Ansgar Oberholz hat er den Think Tank "Institut für Neue Arbeit" gegründet und berät Unternehmen zu Fragen der Transformation von Arbeit. Mitglied des Netzpiloten Blogger Networks.


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