5 Lesetipps für den 8. September

In unseren Lesetipps geht es heute um Uber, ein doppelseitiges Display von LG, die ISS, Fremdenhass auf Facebook und Laptops für Flüchtlinge. Ergänzungen erwünscht.

  • UBER t3n: E-Commerce: Uber soll Lieferdienst für Einzelhändler und Modemarken planen: Der US-Taxidienst Uber hat sich nicht gerade viele Freunde gemacht. Nun will das Unternehmen offenbar neue Geschäftsfelder erschließen. Insidern zufolge soll ein Lieferprogramm geplant sein, mit dem Online-Shoppern auf Websites oder in Apps eine Express-Lieferoption geboten werden soll. Uber soll dazu mit einer Vielzahl von Händlern und Modemarken zusammenarbeiten. Der Service soll voraussichtlich Ende September oder Anfang Oktober öffentlich vorgestellt werden.

  • IFA15 heise online: IFA 2015: IFA 2015: LG zeigt doppelseitiges Display: Wie schön die Fernsehwelt in Zukunft aussehen könnte, zeigte LG auf der diesjährigen IFA: Ein Fernseher der auf seiner Vorderseite ein anderes Bild zeigt als auf seiner Rückseite. Das elegant geschwungene, ultrahochauflösende LCD mit 111 Zoll (2,80 m Bilddiagonale) wurde aus mehreren 65-Zöllern zusammengesetzt und lässt sich auch als bildgebender Raumteiler nutzen. Allerdings sind wohl solche Displays aufgrund von Platzmangel, eher weniger fürs eigene Wohnzimmer geeignet. Vielmehr dürften die Geräte eher als Informationsdisplay für große Shops dienen.

  • ISS Golem.de: ISS: Astronaut steuert irdischen Roboter aus dem Weltraum: Andreas Mogensen ist seit der vergangenen Woche als Besatzungsmitglied auf der Internationalen Raumstation (International Space Station, ISS). Von dort aus soll er einen Roboter steuern, welcher sich im Forschungszentrum (European Space Research and Technology Centre, Estec) der Europäischen Raumfahrtagentur (European Space Agency, Esa) in Noordwijk in den Niederlanden befindet. Auf diese Weise könnte sich ein Astronaut in Zukunft von einem Orbiter aus, über einen Roboter einen haptischen Eindruck eines fremden Himmelskörpers verschaffen.

  • FACEBOOK SPIEGEL ONLINE: Hetze auf Facebook: Warum der Hass nicht gelöscht wird: Die Kritik an Facebook wird immer lauter, da das Netzwerk rassistische Beiträge nicht löscht. Trotz vieler Löschaufforderungen bleibt die Hetze im Netz bislang. Obwohl sie von anderen Nutzern als problematisch gemeldet wurden, bleiben Beiträge, die man nur als Flüchtlingshetze und Ausdruck von Menschenfeindlichkeit sehen kann, weiter bestehen. Das aber viele dieser Inhalte nicht gelöscht werden, hat einen wichtigen Grund: Facebook-innere Logik. Da das Netzwerk Zensur scheut und seine Definition von Hetze nicht die Kategorie Flüchtlinge kennt, löscht Facebook viele Hassbeiträge nicht.

  • IT heise online: Laptops spenden, damit Flüchtlinge Coden lernen können: Die Initiatoren des Projekts “Refugees on Rails“ wollen Flüchtlingen das Coden beibringen und sie so technisch qualifizieren. Als Mitarbeiter in der Tech-Branche wissen die Projekt-Initiatoren von „Refugees on Rails“ um den Bedarf an Nachwuchskräften in der IT. Hier sieht das Team eine Chance für die Integration von Flüchtlingen, mit den nötigen Kenntnissen im Programmier-Bereich, könnten diese sich qualifizieren. Im Rahmen von „Refugees on Rails“ rufen sie deshalb dazu auf, alte Laptops zu spenden.

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ist seit 2015 für die Netzpiloten aktiv und studierte vorher Publizistik und Kommunikationswissenschaften an der Uni Wien. Neben Technik interessiert er sich gleichermaßen auch für Sport und Musik.


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