Diese Frage stellte die Basler Zeitung in einer Beilage anlässlich der Art?Basel, der «weltweit grössten Kunstmesse».
Eine spannende Frage, der ich hier etwas auf den Grund gehen möchte. Spannend auch, weil die Frage ausgerechnet im Zusammenhang mit dieser Kunstmesse gestellt wird, einem «Grossevent», der Kunst und Kommerz verbindet wie wohl kein zweiter… Weiterlesen »
In unseren bildungsbürgerlichen Realität wird die öffentliche Auslebung exzessiver Charakterzüge nur bei Kleinkindern und einem enggezirkelten Künstler- und Intellektuellenkreis tatsächlich und vollständig toleriert.
Denn es dämmert dem Heranwachsenden schnell, dass jeder deutlich publizierte Gefühlsausdruck in den wenigsten Fällen mit Wohlwollen bewertet wird. Schreien, Fluchen und Trotz führen zu ersten unangenehmen Sanktionen, verzwirbelte Verrücktheiten zu sorgenschweren Mienen und ein zu schnell reifendes Selbstbewusstsein zu hinterhältigen Unterdrückungsritualen.
Das hat zur Folge, dass wir allesamt und moderat weichgespült durch die Strassen wandern. Man hat so viel im Kopf und kann es doch nicht ausdrücken. Man hat so viel im Herzen und kann es doch nicht zeigen. Man hat so viel zu tun und weiss nicht, wie es anzufangen ist… Weiterlesen »
Das Video „Moments“ von Will Hoffman hat mich ein wenig an die Doku „Ein Tag im Leben der Endverbraucher“ erinnert. Darin wurde der Tagesablauf eines Menschen anhand der Fernsehwerbung nachgespielt. In Will Hoffmans Video „Moments“ wird dagegen die andere Seite des Lebens eine Menschen berachtet: Welche Phasen durchlaufen wir in westlichen Zivilisationen im Laufe eines Lebens? Weiterlesen »