So kommt Musik in die Wirtschaftsnachrichten: Eine sehr nette Vertonung aktueller Börsenkurse. Die Musik stammt übrigens von Microsofts neuem Musikprogramm Songsmith. Sonst ist Songsmith zu nicht allzuviel zu gebrauchen, hier aber leistet die Software ganze Arbeit.
(via Management Learner and Infosthetics)
Am 24. Oktober hat die Börsenaufsicht in den Vereinigten Staaten von Amerika festgestellt, dass der angebliche Herzanfall von Steve Jobs von einem Jugendlichen lanciert wurde (Focus berichtete). Nach Aussagen der US-Sicherheitsbehörden und der Börsenaufsicht gab es keine Hinweise auf ein finanzielles Motiv. Dennoch wirft der Vorfall zwei Fragen auf: Aus welchen anderen Gründen lancieren Menschen Falschmeldungen? Und was bringt andere dazu, diese zu glauben? Weiterlesen »
Die Techcrunch50-Konferenz war nicht nur eine Präsentation aufstrebender Web-StartUps auf der Suche nach Sponsoren, sondern zeigte eindrucksvoll, wie ambitionierte Macher mit pfiffigen Ideen das Web 3.0 ins Rollen bringen wollen. Die meisten Beispiele sind noch nicht öffentlich zugänglich, doch StockMood möchte schon heute zeigen, was künstliche Intelligenz im Web bewegen kann.
StockMood gibt Aktienkurs-Prognosen auf Basis von der Berichterstattung in den Medien ab
StockMood ist ein junges StartUp, das sich auf die Fahne geschrieben hat, künstliche Intelligenz, News-Storys und die Einstellungen der Investoren miteinander zu verknüpfen. Das Vorhaben klingt ganz schön futuristisch: News-Storys werden aus unterschiedlichen Quellen heruntergeladen und mittels künstlicher Intelligenz analysiert. Dabei kommt heraus, welche Aktien durch die News-Story betroffen sind und welche Grundstimmung vermittelt wird. Nutzer können dann diese Stimmungen anpassen, wenn sie denken, dass die künstliche Intelligenz einen Fehler gemacht hat. Diese Werte werden dann mit Erfahrungswerten verglichen, wie stark der Aktienkurs in der Vergangenheit auf News-Storys reagiert hat. Abschließend spuckt StockMood eine Vorhersage aus, wie der Aktienkurs in den nächsten fünf Tagen verlaufen könnte.
Aktien im Wert von rund 40 Millionen US-Dollar hat Facebook-Gründer Mark Zuckerberg gerade verkauft sollte Zuckerberg verkauft haben, so Valleywag. Doch es handelte sich um ein Gerücht.*
Überinterpretieren sollte man diesen Verkauf nicht. So dürfte Zuckerberg damit weder seinen Ausstieg aus dem erfolgreichen sozialen Netzwerk ankündigen, noch Sorge über dessen Zukunft ausdrücken.
Der gerade 23-jährige Zuckerberg verkauft nur einen winzigen Teil seiner Firmenanteile, die auf dem Papier derzeit insgesamt rund fünf Millarden US-Dollar wert sind. Mit dem finanziellen Polster in der Tasche dürfte er sich wohl auch in Zukunft keine Geldsorgen mehr machen müssen.
*Update: Valleywag lag eine Falschinformationen vor. Es handelte sich offenbar um ein Gerücht.