PR-Gau 2.0

Die neuen Möglichkeiten des Web 2.0 sind toll. Man hat Blogger, die man als Werbepferde für die nächste tolle Web-Plattform vor den PR-Karren spannen kann. Und man hat diese tollen Wikis, in die man – egal, wo man ist – hineinschreiben kann. Dort kann man diskutieren, welche Blogger man gern ansprechen will, um das eigene, neue, schicke Netzwerk zu starten. Oder kurze kleine Ideen, wie die, dass man Agenturen einladen könnte, um sich „inspirieren“ zu lassen.

Schlecht nur, wenn man dieses Wiki offen ins Netz stellt. Noch schlechter, wenn man sich finden lässt. Und ganz schlecht, wenn man dann auch noch falsch reagiert.

Merke: Web 2.0 muss nicht immer so offen sein …
[tags]weblogs,panne[/tags]

ist Journalist und Berufsblogger. Blogger ist Gigold bereits seit den letzten Dezembertagen des Jahres 2000, seit 2005 verdient er sein Geld mit Blogs und arbeitete u.a. für BMW, Auto.de und die Leipziger Messe. Selbst bloggt Gigold unter medienrauschen.de über Medienthemen. Mitglied des Netzpiloten Blogger Networks.


Artikel per E-Mail verschicken
Schlagwörter: ,

2 comments

  1. Offen ist doch schön. Die wollten gar nicht heimlich tun. Die wollten nur spielen.

    Außerdem und überhaupt ist es doch egal ob offen oder closed, der Schäuble liest alles, mit dem Schily zusammen. Und dann überfressen sie sich und haben Bauchschmerzen, weil es zu viel ist.

    Wenn die dann auch noch verschlossenes aufknoten sollen, ne, nee, offen ist besser.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert