5 Lesetipps für den 17. Juni

In unseren erlesenen Lesetipps geht es heute um gute Gründe, seine innovative Ideen in New York City umzusetzen als woanders, Googles Ballon-Internet-Projekt namens Loon, der gesellschaftliche Konflikt zwischen Digital Natives und Gesetzen aus analogen Tagen, was wir aus dem NSA-Datenskandal lernen können und die Meinung eines Literaturwissenschaftlers zu Dirk von Gehlens Experiment, den Schreib- und Produktionsprozess mit den Lesern transparent zu teilen. Ergänzungen erwünscht.

  • NEW YORK CITY Co.Labs: Why The Boom In Enterprise Tech Will Happen In New York: Die Stadt New York gilt als die Weltmetropole und die daraus entstehenden Anforderungen sind für Chris Dannen der Grund, warum es Unternehmen mit Ideen in der Stadt stets schaffen werden und New York City deshalb die perfekte Gründungsstadt ist.
  • PROJECT LOON Google Produkt-Blog: Ballongestützter Internetzugang: Im offiziellen Google Produkt-Blog wird das am Wochenende im neuseeländischen Canterburry gestartete Projekt Loon von Projektleiter Mike Cassidy vorgestellt. Ein interessanter Artikel über den Versuch des kalifornischen Suchmaschinen-Unternehmen, die gesamte Menschheit mit dem Internet zu verknüpfen.
  • GESELLSCHAFT Berliner Gazette: Es knallt, wenn Digital Natives mit dem Rechtsstaat in Konflikt geraten: Digital Natives auf der Anklagebank: Hier haben wir die smarten Hacker, dort die alten Richter. Berliner Gazette-Redakteurin Leonie Geiger spürt jüngeren Justizfällen nach und befindet, dass Grenzen immer noch wichtig sind. Ein Kommentar.
  • ÜBERWACHUNG Wirtschaftswoche: Vier Dinge, die der NSA-Datenskandal lehrt: Es ist einer der größten Datenskandale, die es bisher gegeben hat. Seit Jahren kann der amerikanische Geheimdienst NSA mit Hilfe von PRISM E-Mails, Fotos, Bilder, Videos und weiteren Dateien von großen Kommunikationsunternehmen wie Google, Facebook, Microsoft, Yahoo, AOL, wohl auch Apple und ein paar anderen auswerten. Auswerten zum Aufspüren von Terroristen natürlich – mit ein paar Kollateralschäden. Doch was bedeutet das eigentlich alles?
  • CROWDFUNDING Berliner Gazette: Crowdfunding, verflüssigter Text und kollektive Autorschaft: Ob die traditionelle Idee des Buches unangetastet bleibt, wenn es über Crowdfunding finanziert wird; ob der Autor sein Selbstverständnis ändert, wenn er im Zuge dessen den Schreib- und Produktionsprozess mit seinen Unterstützern teilt – darüber reflektiert der Literaturwissenschaftler Thomas Ernst am Beispiel eines aktuellen Experiments des digitalen Schreibens mit dem programmatischen Titel „Eine neue Version ist verfügbar“.

 

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ist Coworking Manager des St. Oberholz und als Editor-at-Large für Netzpiloten.de tätig. Von 2013 bis 2016 leitete er Netzpiloten.de und unternahm verschiedene Blogger-Reisen. Zusammen mit Ansgar Oberholz hat er den Think Tank "Institut für Neue Arbeit" gegründet und berät Unternehmen zu Fragen der Transformation von Arbeit. Mitglied des Netzpiloten Blogger Networks.


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