Es zeichnet sich bei fast allen großen Dienstleistern und Entwicklern im Netz ein Trend ab, der nur noch auf die Vermarktung von Daten sowie Services und komplett gegen die Nutzerfreundlichkeit ausgerichtet ist. Dabei ist der Datenschutzdiskurs in sozialen Netzwerken, der in immer wiederkehrenden Wellen die Nachrichten bestimmt, nur ein kleiner Teil der Diskussion. Fehlende Navigation, unendlich viele Verifizierungen, fehlerhafte Systeme und beständige Datenabfragen im Wochentakt verderben die Lust an Social Media und inzwischen sogar an Gadgets. Es scheint als haben die Nerds von gestern, die mächtige Unternehmen anhand von Innovationen, Rebellion und dem Mut zu etwas Neuem aufgebaut haben, vergessen wer sie sind und was den Erfolg Ihrer Visionen ausmacht(e). Nicht mehr der User in Person ist es, der angesprochen werden soll, sondern der Käufer seiner Daten ist die eigentliche Zielgruppe. Dabei laufen die Gründer Gefahr, alles zu verlieren, was sie einst aufgebaut haben. Der Internet-Nutzer und die Fans drum herum sind eine eigenwillige Gattung Mensch, die schon so manchem erfolgsversprechendem Konzept den Garaus gemacht haben, aufgrund von klaren Fehlentscheidungen.
Wird Facebook das neue Myspace? Mark Zuckerberg denkt über den Wettbewerb zwischen Google+ und Facebook nach. Und das ganze äußerst humorvoll!
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Am Montag, den 6. Oktober, wird der Gründer und CEO von Facebook von 10:30 bis 11:30 Uhr in einem Live-Webcast vom we-magazine zu sehen und zu hören sein. Ulrike Reinhard und Dominik Wind werden moderieren. Wer dabei sein will, meldet sich einfach bei WE-TV an. Als Software wird netviewer present benutzt, die neben dem Einblenden von mehreren Gesprächspartnern im Stream auch einen Chat ermöglicht. Außerdem kann der Stream auch in anderen Seiten eingebunden werden. Den Embedding-Code gibt’s hier.
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