Google hat an neuen Wegen gefeilt, wie man die richtigen Inhalte an die richtigen Leute via Google+ teilt. Herausgekommen ist eine neue Navigation und eine verbesserte Usability. Du möchtest wissen um was es dabei geht? Dann schau dir das Video an und unternehme einen ersten Rundgang.
Neues aus den Google Labs. Mit dem Tool Browser Size lassen sich Websites daraufhin analysieren und schliesslich auch optimieren, was im sichtbaren Bereich einer Seite nach ihrem Aufruf bei unterschiedlichen Browsergrößen überhaupt noch zu sehen ist. Viele Websitebetreiber haben meist das simple Problem, dass der Designer auf einem Megadisplay mit entsprechender Auflösung rumlayoutet und nur die Guten und Cleveren denken dabei daran, welche Auflösung die Endnutzer im Schnitt so verwenden und testen, testen, testen. Wer bei seiner bestehenden Seite wissen will ob man den Bestellknopf oder den wichtigen Aufmachertext tatsächlich auch auf Anhieb sieht, der hat mit Google Browser Size ein sehr nützliches Tool. Also einfach mal testen.
Webdesign ist ein riesiges Feld und für mehr als eine Topliste gut. Deshalb geht es hier erst einmal um allgemeine Infos zu HTML und CSS sowie einigen allgemeinen Qualitätskriterien in deutscher Sprache. Die nächsten Empfehlungen kümmern sich dann um Tools, englischsprachige Infos und mehr. Was vergessen? Ab damit in die Kommentare! Weiterlesen »
Wikipedia soll einfacher werden. Die beliebte Web-2.0-Enzyklopädie möchte eine Großspende der Stanton Foundation über 890.000 $ ausschließlich in die Vereinfachung des Benutzerinterfaces investieren. Hintergrund ist, dass die Enzyklopädie zwar häufig genutzt werde, aber nur ein geringer Teil der Nutzer auch aktiv an Beiträgen mitschreibe. Ein Grund könnten die vielen Regeln und technischen Voraussetzungen sein, die zum Verfassen eigener Beiträge notwendig seien. Dadurch könnten technisch weniger affine Menschen von einer Mitarbeit abgeschreckt werden.
Wikipedias Bearbeiten-Ansicht: auf dem Weg zu größerer Nutzerfreundlichkeit?
Das Projekt startet Januar 2009 und soll drei Programmierer, einen Userinterface-Spezialisten und einen Projektmanager finanzieren, die sich ausschließlich mit Verbesserungen der Usability auseinandersetzen werden. Bestandteil des Projekts sind neben technischen Verbesserungen auch ausgedehnte Tests mit Nutzern, um Zugangsbarrieren ausfindig zu machen.[via heise]
Wieder ein lesenswerter Beitrag bei Wortgefecht: der Blog setzt sich in einem aktuellen Beitrag mit der digitalen Spaltung zwischen verschiedenen Generationen auseinander. Die These, die auf verschiedenen Quellen beruht: die Nutzerkompetenz im Internet unterscheide sich so sehr zwischen den vor 1970 und den nach 1980 Geborenen, dass von einer digitalen Spaltung in „Digital Immigrants“ und „Digital Natives“ gesprochen werden könne. Die jüngere Generation sei dabei schon von Kindestagen an mit Computerspielen und dem Netz vertraut, was zu großer Akzeptanz und Risikobereitschaft in Bezug auf die neuen Medien führe. Im Gegensatz dazu tue sich die ältere Generation schwerer und verstehe oft gar nicht, was das Internet eigentlich bedeutet.
Neben der Altersbarriere seien jedoch auch regionale Unterschiede, gerade in Bezug auf die Verfügbarkeit von Breitbandanschlüssen in ländlichen Regionen sowie Zugangsbarrieren wie etwa unterschiedliche Behinderungen wichtig.
Der lesenswerte und vorbildlich belegte Beitrag zeigt noch einmal, wie wünschenswert ein möglichst uneingeschränkter Zugang ins Netz wäre. Doch hier sind nicht nur die Telekommunikationsanbieter gefordert, sondern auch die Betreiber von Webseiten selbst: denn sie müssen auf eine möglichst große Zugänglichkeit achten, was sowohl technische Bedinungen, Benutzerführung als auch inhaltliche Voraussetzungen einschließt.
Aza Raskin von Mozilla Labs hat eine neue Firefox-Extension veröffentlicht, die eine neue Dimension der Benutzerführung einläuten soll: Ubiquity (Installation von Ubiquity). Ubiquity, das gegenwärtig noch in einer ersten Alpha-Version verfügbar ist, soll vor allen Dingen in zwei Bereichen Fortschritte liefern:
Ubiquity lässt sich sowohl durch eigene als auch durch von anderen Nutzern bereitgestellte Befehle erweitern [via Mozilla Labs].
Ubiquity for Firefox from Aza Raskin on Vimeo.