Im 14. Berliner Hinterhofgespräch besprechen wir heute mit unseren Gästen die Digitale Agenda der Bundesregierung. // von Tobias Schwarz
Am Donnerstag präsentierten die drei Bundesminister Sigmar Gabriel, Thomas de Maizière und Alexander Dobrindt die erst am Morgen vom Kabinett abgesegnete Digitale Agenda. Mit dem netzpolitischen Regierungsprogramm will die Große Koalition bis zum Ende der Legislaturperiode die Weichen für die digitale Zukunft Deutschlands legen. Zusammen mit unseren Gästen wollen wir die Digitale Agenda besprechen.
Vergangene Woche haben wir uns beim 8. Berliner Hinterhofgespräch mit Sandra Zistl von Hostwriter, der Autorin und Unternehmerin Nicole Simon, dem Autor und Wissenschaftler Sebastian Gießmann und Krystian Woznicki, dem Herausgeber der Berliner Gazette und Organisator der Complicity-Konferenz, unter dem Titel „Verbunden, aber nicht vernetzt – von der mangelnden Zusammenarbeit in der Netzgemeinde“ über Komplizenschaft und Kollaboration im und durch das Internet unterhalten.
YouTube wird zur Broadcasting-Plattform und knackt mit dem Stratos-Jump Rekorde. Was bedeutet das für Medienhäuser und Journalisten?
Schon seit einiger Zeit entwickelt sich die Videoplattform YouTube ein Stück weit weg vom Motto „Broadcast Yourself“, auf der sich „ganz normale Leute“, also etwa Amateurfilmer, selbst darstellen konnten, lustige Katzenvideos hundertfach geteilt wurden oder die besten Fußballtricks von Cristiano Ronaldo und Lionel Messi um die Welt gingen. Natürlich ist dies auch jetzt noch möglich, doch ist ein ganz klarer Trend zur Professionalisierung zu erkennen. Weiterlesen »
Das deutsche Medienrecht ist veraltet. Wer neue Live-Formate im Internet betreiben will, steht mit einem Bein im Gefängnis.
Das erste virtuelle Blogger Camp mit einer Fernseh-Sendelizenz hat die Beschränktheit des deutschen Medienrechts offen gelegt. Wer im Netz anfängt, Liveübertragungen via Hangout On Air oder vergleichbare Plattformen laufen zu lassen, steht mit einem Bein im Knast oder könnte zumindest ein deftiges Ordnungswidrigkeiten-Verfahren mit Geldstrafen von bis zu 500.000 Euro kassieren.
Google hat einen brandneuen Spot herausgebracht. Seit gestern ist der Hangout-Muppets-Clip draußen, der die befreundeten Puppen bei ihrer anscheinenden Lieblingsbeschäftigung zeigt. Swaggen im Hangout-Bereich… :)