In unseren Lesetipps geht es heute um das Wirtschaftsmagazin Fillmore, Flipboard kauft Zite, Twitter, wie Rewe im E-Commerce gegen Amazon punkten will und Big Data aus dem Weltall. Ergänzungen erwünscht.
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Was machen amerikanisches Sender wie CNN mit Social Media und was ist die Zukunft von News im Zeitalter von social media. Auf diese Fragen hatte Samuel Burke von CNN International auf der Social Media Week geantwortet.
CNN steht kurz davor, ein neues Videoportal für Bürgerjournalismus zu starten, meldet Mediaweek. Das Projekt soll den Namen iReport tragen. Die Website ist zwar bisher nicht zu erreichen, doch scheint der Namen plausibel: Schon seit 2006 nimmt der Fernsehsender sogenannte I-Reports in Form von Fotos und Videos von Zuschauern entgegen.
Was genau uns erwartet, ist schwer zu sagen: Klar ist, dass der Fokus des Dienstes auf Video liegen wird, unklar dagegen, wie die eingereichten Filme moderiert werden sollen. Mediaweek zitiert Susan Grant, Executive Vice President der CNN News Services, hier mit widersprüchlichen Aussagen. So soll iReport einerseits „completely unvetted“, also ohne inhaltliche Überprüfung funktionieren: „The community will decide what news is“ lautet die Devise. Andererseits werde CNN den Nutzern „auf viele Arten“ zeigen, dass es sich bei iReport um eine im Nachhinein moderierte Seite handelt.
Wie die Inhalte also gefiltert werden, wird sich zeigen müssen. Bis dahin dürfen wir gespannt sein, ob CNN es mit der Initiative ernst meint.
(via mashable)