In diesem Vortrag geht es um Menschen und ihre Maschinen sowie um die gegenseitigen Abhängigkeiten, zufällig auch interessant wegen des Themas künstliche Intelligenz…
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Mit Professor Joseph Weizenbaum und Professor Wolfgang Wahlster disputierten vor einigen Jahren auf der Berliner Fachmesse „Call Center World“ zwei der profiliertesten Informatiker über Chancen und Grenzen der Mensch-Maschine-Kommunikation. Weizenbaum, der in den 60er-Jahren zu den bahnbrechenden Forschern auf dem Gebiet der Informatik zählte und unter anderem am Massachusetts Institute of Technology (MIT) arbeitete, stellte sich im Lauf seiner Karriere immer kritischere Fragen über die gesellschaftlichen Folgen der Fortschritte in der Computertechnik. Was ihn im Kern immer mehr bewegte, war die Frage nach der Wechselwirkung zwischen technischer Entwicklung und gesellschaftlichen Veränderungen. Sein Hauptvorwurf: „Die Extremisten, die Ideologen der Künstlichen Intelligenz, versuchen, Gott zu spielen. Da muss man von Größenwahn, buchstäblich von Wahnsinn sprechen.“
Nur eine neue Art der Logik kann den Computer als echte Hilfe für unser Denken nutzbar machen. Bisher sind die Datenmaschinen starrsinnig, nicht anpassungsfähig und zunehmend ineffizient. So lauten einige gut begründete Thesen des Buchautors Peter Krieg in seinem Buch „Die paranoide Maschine“. Weiterlesen »