Vergangene Woche beschäftigte sich der Ausschusses für Kultur und Medien des Deutschen Bundestag mit der deutschen Kreativ- und Kulturwirtschaft. In dem öffentlichen Fachgespräch unter dem Titel „Digitale Angebote der Kultur- und Kreativwirtschaft – über Geschäftsmodelle, Qualität der Angebote und Konsumentenwünsche“
Als geladene Expertinnen und Experten waren u.a, der Münchner Journalist und Blogger Dirk von Gehlen, C. Cay Wesnigk von der AK DOK, Skoobe-Geschäftsführer Christian Damke und Stefan Zilich, Managing Director von Spotify anwesend. Alle Sachverständigen gehen davon aus, dass die traditionellen Medien sich in einer enormen Umbruchphase befinden. Wie darauf reagiert werden sollte, wurde unterschiedlich aufgefasst.
Bei Techdirt ist vor ein paar Tagen ein interessanter Beitrag erschienen, der sich mit der Frage auseinander setzt, ob die Major-Labels im Musikmarkt ihren Bedeutungsverlust hätten verhindern können, wenn sie das iTunes-Modell früher angewandt hätten: Did The Recording Industry Really Miss The Opportunity To ‚Monetize‘ Online Music? Besonders treffend finde ich die Betonung, dass der durch die Verfügbarkeit quasi kostenloser digitaler Inhaltekopien ausgelöste Preisdruck im Musikmarkt unabhängig von Piraterie entsteht: Weiterlesen »