Map My Day – Sei die Bewegung!

Zum 3.Dezember, dem Welttag der Menschen mit Behinderung, rufen die Sozialhelden auf, sich an der Aktion Map My Day zu beteiligen. Ob mit Rollstuhl, Kinderwagen oder Gehhilfe – für Millionen von Menschen stellen Stufen eine Barriere im täglichen Leben dar. Aus diesem Grund rufen die Sozialhelden am 3. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung, dazu auf, die Welt ein Stück barrierefreier zu machen. Und zwar mit Hilfe von Wheelmap.org. Mit ein paar Klicks lassen sich auf der Online-Karte Orte markieren, die mit Rollstuhl zugänglich sind oder nicht.

Wheelmap.org bietet jedem die Möglichkeit sich zu engagieren und öffentlich zugängliche Orte entsprechend ihrer Rollstuhlgerechtigkeit zu markieren. Die Benutzer der Karte können Informationen zu einem Ort auf der Karte hinzufügen oder einen neuen Ort auf der Karte anlegen. Durch die Einfärbung der Icons auf der Karte im Ampelprinzip, wird dem Nutzer visualisiert, ob ein Ort nicht rollstuhlgerecht, eingeschränkt rollstuhlgerecht oder voll rollstuhlgerecht eingestuft wurde.

Gemeinsam möchten die Sozialhelden am 3. Dezember beim internationalen Mapping-Event Map My Day, in Kooperation mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO), so viele Orte wie möglich erfassen und so Bewusstsein für Barrierefreiheit schaffen.

Die weltweite Aktion #MapMyDay steht kurz vor dem Start und alle Engagierten und Wheelmap-Fans können ganz einfach mitmachen. Dazu muss lediglich die kostenlose Wheelmap-App (Android | iOS) oder die Online-Karte genutzt werden. Einfach die Orte in der Nachbarschaft markieren, die für Menschen mit Rollstuhl, Gehhilfe oder Kinderwagen stufenlos zugänglich sind.

Durch das neuste Update wurde auch nochmal nachgerüstet. So werden nun die Toiletten eines Ortes extra angezeigt und können somit auch gesondert markiert und leicht gefunden werden.

Bei Map My Day sollen so viele neue Markierungen wie möglich gesammelt werden. Und zwar weltweit!


Teaser & Image “Ready to Roll“ by MapMyDay


ist seit 2015 für die Netzpiloten aktiv und studierte vorher Publizistik und Kommunikationswissenschaften an der Uni Wien. Neben Technik interessiert er sich gleichermaßen auch für Sport und Musik.


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