Globale Unternehmen können mehrere Fanpages unter einer URL zusammenführen. Die Ländereinstellung gibt an, welche Seite man zu sehen bekommt.
Global agierende Unternehmen wie Adidas oder Starbucks wird dies freuen, denn in Zukunft können Marken mehrere Facebook-Seiten unter einer URL zusammenfassen. Für den Nutzer hat dies den Vorteil, dass er immer die Seite angezeigt bekommt, in deren Land er sich befindet. Außerdem schafft die Neuerung eine weltweite Marken-Identität.
Das Thema Social Media ist für Unternehmen in der Medienbranche nicht mehr wegzudenken. Um deren Accounts auf Facebook, Twitter und Co. im Web zu betreuen, stellen viele Firmen extra sogenannte Social-Media-Manager ein. Diese Personen kommunizieren aber oftmals nicht bloß im Namen des Unternehmens, sondern geben dem Unternehmen mit ihrer persönlichen Handschrift auch ein Gesicht. Ihr Gesicht. Insofern kann man sich streiten, wer für die Follower verantwortlich ist und wer im Falle einer Beendigung des Arbeitsverhältnisses einen Anspruch auf die gewonnenen Leser hat. Die Beantwortung dieser arbeitsrechtlichen Frage ist bislang nicht geklärt, weil sie in der Vergangenheit auch einfach nicht zur Debatte stand. Inzwischen hat sich da aber so einiges geändert und so manche Partei trifft sich derzeit vor dem Richter wieder.