FollowUs – Die Netzpiloten-Tipps aus Blogs & Mags

  • E-SPORT golem: „Psychologie und Physiotherapie gehören zum Training“: Für die wachsenden Preisgelder im E-Sport müssen die Spieler aber auch einiges tun, denn der Konkurrenzdruck steigt weiter an. Wer sich nicht mit professionellen Traininsmethoden vorbereitet hat, muss gar nicht erst antreten. Golem hat ein Interview mit dem ehemaligen Profispieler Jona Schmitt geführt. Damit eine reibungslose Fehleranalyse klappt, werden mittlerweile sogar schon Serviceleistungen von beispielsweise Dojo Madness aus Berlin in Anspruch genommen, die die Matches genauestens analysieren. Weitere Hilfskräfte in diesem Bereich könnten zusätzlich Psycho- und Physiotherapeuten sein, die gerade junge Profis das Lampenfieber nehmen können und helfen Druck abzubauen bzw. körperliche Folgen vom „Mausklicken“ bei Langzeit-Spielern beheben. Mittlerweile werden die sogenannten Gaminghäuser soar gerade im Speziellen auf körperlichen Ausgleich der Spieler ausgestattet.

  • DROHNEN welt: Gegen Spione am Himmel muss die „ganz große Keule“ her: Gerade deutsche Firmen sind oft ein gefundenes Fressen für Industriespione. Jetzt drohen Drohnen sogar aus der Luft für Ärger zu sorgen. Erpresser beispielsweise nehmen mithilfe der Drohne Bilder des neuesten Autos, welches gerade auf einer Teststrecke getestet wurde. Für viel Geld sind die Firmen dann gezwungen, die Bilder zu kaufen, wenn sie nicht riskieren wollen, dass diese an die Konkurrenz gehen. Markus Piendl ist Sicherheitsexperte der Deutschen Telekom und kennt zahlreiche solcher Fälle und reagiert zusammen mit der Telekom auf die neue Gefahr, indem sie Drohnen-Schutzschilder anbieten. Die Qaulität dieser Schutzschilder scheint für sich zu sprechen, denn die Telekom nutzt ihre selbst auch, um ihre eigenen Rechenzentren zu schützen. Selbstverständlich wird aber noch weiterhin an Verbesserungen und Innovationen gearbeitet.

  • ZUKUNFTupdate: Roboter und Neurotechnologie: Unsere Welt 2027: Kei Shimada gab bei der Werbeplanung.at Summit 2017 einen Ausblick darauf, wie unsere Welt in 10 Jahren aussehen könnte, denn wir müssen uns auf eine soziale Veränderung einstellen. Smartphones seien nur der Anfang gewesen, zukünftig werden Roboter nach und nach Dienstleistungen im Transportsektor übernehmen, oder aber in der Medizin Fortschritte bringen. Doch sollten diese Neuerungen keine Bedrohung sein, sondern Innovationen sollen als das gesehen werden, was sie fähig sind uns alles ermöglichen zu können, dieser Ansicht ist zumindest Shimada.

  • ROBOTER wired: Wie Sex-Roboter uns verführen: Schon lange heiß diskutiert, das Thema inwieweit Roboter-Technologie auch die Erotikindustrie bereichern darf. Laut einer Studie der Foundation for Responsible Robotics (FRR) sollen Roboter sexsüchtigen Menschen sogar helfen können ihre Störungen zu mildern bzw. ganz beseitigen zu können. Problematisch wird es jedoch, wenn man diese neue Entwicklung auf der ethischen Ebene analysiert, da das Risiko besteht, dass mit dem regelmäßigen Umgang mit Robotern auch reale Frauen als bloße Sexobjekte gesehen werden. Ein weiteres Problem sei die geduldete Auslebung von perversen Fantasien, wie die der Pädophilie. Das bekannteste Beispiel geschieht derzeit in Japan, in dem ein Geschäftsmann behauptet mit dem Verkauf von Kindersexpuppen würden Pädophile davon abgehalten ihre Triebe real auszuleben. Wie werden unsere Zukunft, der Umgang mit Erotik und unsere ethischen Vorstellungen nun also in Zukunft genau aussehen?

  • BITCOINt3n: Bitcoin für Pizza: Lieferando führt Kryptowährung als Zahlungsmethode ein: Ab sofort nutzt der Online-Bestelllieferservice Lieferando die Bitcoin-Zahlung, da 2016 bereits 51% ihrer Kunden online gezahlt hätten. Eine weitere Neuerung war die Bestellung via Amazon Echo. Doch damit nicht genug, Lieferando-Gründer und COO Jörg Gerbig sind noch nicht fertig und wollen ihren Kunden weiterhin innovative Ideen und Entwicklungen bieten, die ihre Bestellung einfach und bequem werden lässt.

kommt aus Hannover, hat ihr Abitur in der Tasche und studiert deutsche und englische Philologie studieren. Kurzer Zwischenstopp: Praktikum bei den Netzpiloten.

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