Cordaware bestzero – Sicheres Remote Work mit VPN Alternative

Das Arbeiten von unterwegs und besonders aus dem sonnigen Süden hat Konjunktur. Nicht mehr nur bei digitalen Nomaden und kreativen Freelancern. Auch große Unternehmen ermöglichen ihren Festangestellten die Arbeit aus der Hängematte – doch was bedeutet das für die Sicherheit der Firmen-IT-Systeme?

Die Verschmelzung von Arbeit und Urlaub. Doch wie sicher ist der Zugriff auf lokale Unternehmensspeicher von unterwegs?

Sie haben die Wahl: Graupelschauer, Schneeregen, Eis, Temperaturen um den Gefrierpunkt sowie hustende und schniefende Menschen um Sie herum? Oder: Sonnenschein, stabile 20 bis 25 Grad, mittags ein erfrischender Sprung ins Meer und abends einen leckeren Cocktail zum Sundowner über die Winterzeit und den Jahreswechsel?

Arbeiten dort, wo andere Urlaub machen: Das ist die Idee hinter der „Workation“. Der Begriff setzt sich aus den englischen Wörtern „work“ (Arbeit) und „vacation“ (Urlaub) zusammen. Die digitale Vernetzung macht das flexible Arbeiten von Ferienorten aus möglich. Längst nicht mehr nur freiberufliche Informatiker, Bloggerinnen, Designer oder auch PR-Expertinnen entscheiden sich für die Auszeit vom Büro im kalten Deutschland – und damit für das Arbeiten aus der warmen Ferne. „Workation“ wird auch bei großen Unternehmen und im Mittelstand immer salonfähiger.

Workation: Riesiges Marktpotenzial erwartet

Große Reiseanbieter und Hotelketten reagieren auf den Trend und halten inzwischen Zimmer mit Büroausstattung, bestem WLAN und Druckern bereit. „Mit den neuen Möglichkeiten des Homeoffice und flexiblen Arbeitszeitmodellen hat der Trend Workation eine ganz neues Klientel geschaffen“, sagt Stefan Baumert, Vorsitzender der TUI Deutschland Geschäftsführung. „Alles in allem könnte das Segment der Langzeit- und Workation-Urlauber bei uns schon bald die Schwelle von 100.000 überschreiten.“

Doch bei aller Freude über die neue Freiheit vernachlässigen viele Workation-Beschäftigte und ihre Arbeitgeber eine zentrale Fragestellung: Wie sicher sind eigentlich die Datenverbindungen, auf denen die Arbeits-Urlauber in die heimische Firma surfen? Nicht so sicher, wie sich das viele Expertinnen und Experten in den IT-Abteilungen großer Konzerne und mittelständischer Unternehmen wünschen. Bei ihnen, die für die Datensicherheit in den Unternehmen Rechnung tragen müssen, treibt die Zahl der steigenden Workation-Beschäftigten vermehrt Schweißperlen auf die Stirn. Und das selbst im kühlen deutschen Winter.

Alternativen zum klassischen VPN

„VPN“ hieß lange die Antwort auf diese Frage. Doch mittlerweile haben sich am Markt auch zahlreiche VPN-Alternativen herauskristallisiert, die zahlreiche Vorteile mit sich bringen. Eine davon ist etwa Cordaware Bestzero. Das 1995 gegründete Unternehmen aus dem oberbayerischen Pfaffenhofen an der Ilm bietet mit ihrem ZTAA-Ansatz eine Alternative zum üblichen Zugriff via VPN.

Beim „Zero Trust Application Access“ erfolgt der Remote-Zugriff der Anwendungen auf Basis des sogenannten Zero-Trust-Modells. Während beispielsweise bei einem VPN-Zugriff das gesamte Netzwerk freigeschaltet wird, werden beim ZTAA-Ansatz nur dedizierte Zugänge auf einzelne Anwendungen bereitgestellt. Die Anwendungszugriffe werden somit von der Netzwerkebene entkoppelt. Dadurch werden Ressourcen der öffentlichen Sichtbarkeit entzogen, und die Angriffsfläche wird erheblich reduziert.

Bestzero: Tokenbasierte Zwei-Faktor-Authentifizierung sorgt für Sicherheit

Mit Cordaware bestzero können interne Programme schnell, einfach und sicher im Homeoffice bereitgestellt werden, ohne auf aufwendige VPN-Lösungen zugreifen zu müssen. Die Initiierung der gesicherten Verbindung erfolgt über eine tokenbasierte Zwei-Faktor-Authentifizierung.

Mit der Appsbox von Cordaware bestzero lassen sich Anwendungen und Ressourcen aus verschiedenen Quellen schnell und sicher auf den Geräten der Anwenderinnen und Anwender verfügbar machen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die entsprechenden Anwendungen im internen Firmennetz liegen oder aus einer Cloud bezogen werden.

Neue Anwendungen lassen sich schnell aufspielen – und wieder entfernen

VPN-Lösungen sind in der Regel sehr komplex und kompliziert. Das Einrichten ist aufwendig und die Verwaltung verursacht hohe Kosten. Im Gegensatz dazu bietet die Cordaware Appsbox eine smarte und sichere Methode, um Remote Work umzusetzen und das BYOD (Bring your own device) zu ermöglichen. Zudem: Mit Verwendung der internen Komponenten werden interne Applikationen schnell und unkompliziert auf den Remote Work-Arbeitsplätzen verfügbar gemacht. Anwendungen können damit per Knopfdruck vom Server aus hinzugefügt und wieder entfernt werden.

Speziell bei RDP-Verbindungen besteht das größte Risiko darin, dass für jeden Zugriff auf einen Remotedesktop ein eingehender Port in der Firewall geöffnet werden muss. Die dadurch entstehenden Risiken für Cyberangriff (durch beispielsweise Portscans) sind im höchsten Maße bedenklich. Auch hier schafft Cordaware bestzero Abhilfe, da die Bereitstellung ausschließlich über einzelne ausgehende Verbindungen realisiert wird.


Image by samer daboul via Pexels.com


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