Rechenzentren rüsten auf. Laut einer neuen Bitkom-Studie fließen 2025 voraussichtlich rund 12 Milliarden Euro in den Aufbau hochleistungsfähiger Computerdienste. Auch Unternehmen ohne Rechenzentrum investieren viel. Beim Übergang in eine neue Phase der Produktion mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz will niemand den Anschluss verpassen. Aber worauf sollten Unternehmen jetzt achten?
So viel wird jetzt in IT-Infrastruktur investiert
Anfang November hat der Bundesverband der deutschen Digitalwirtschaft eine Studie zur Marktentwicklung deutscher Rechenzentren entwickelt. Die Ergebnisse der Datenauswertung sprechen Bände. Mit 12 Milliarden investiert das Land so viel wie nie in hochleistungsfähige Computertechnologie. Wenn die Wirtschaft insgesamt von den Chancen der Künstlichen Intelligenz profitieren will, braucht es diese Kapazitäten. Wirtschaftliche Handlungsfähigkeit wird allerdings nicht allein über solche Rechenzentren gesichert. Verlässliche IT-Infrastruktur im Betrieb bildet die andere Seite. Während Großkonzerne eigene IT-Abteilungen mit der Umsetzung beauftragen, sieht es in kleinen und mittelständischen Unternehmen anders aus. Wer sich orientieren will, sollte auf drei Faktoren achten.
Tragende Säulen einer soliden digitalen Infrastruktur
Sicherheit, Skalierbarkeit und störungsfreie Verfügbarkeit sind die entscheidenden Qualitätskriterien. Aber man kann sie verschieden umsetzen. Erfolgreiche Unternehmen lassen sich beim Aufbau einer modernen Infrastruktur meist von professionellen IT-Dienstleistern beraten. An erster Stelle steht beim Austausch häufig die Frage nach der Sicherheit. Da Cyberangriffe auf Unternehmen und Industriespionage zugenommen haben, muss das System einen hohen Schutz bieten. Außerdem ist IT-Sicherheit mit dem Thema Datenschutz verknüpft. Über einen guten Schutz sensibler Daten sorgen Betriebe für Vertrauen bei Kunden und Geschäftspartnern.
Das zweite Schlüsselkriterium ist die Skalierbarkeit. Die Infrastruktur sollte perfekt auf die technischen Bedürfnisse des Unternehmens angepasst sein. Der Bedarf an Speicher, Cloud-Lösungen und virtueller Arbeitsfähigkeit wird regelmäßig angepasst. Die Anpassung kann auf sinnvolle Weise Kosten sparen oder wirtschaftliche Wachstumsprozesse unterstützen. Die dritte Säule ist eine leistungsstarke Basis, die störungsfrei läuft und permanent zur Verfügung steht. Auch wenn viele Kunden die Unternehmenswebseite aufrufen, muss diese zuverlässig sein.
IT-Infrastruktur regelmäßig an Bedarf anpassen
Je nachdem, was für eine Webseite das Unternehmen hat und welche Dienstleistungen es über Apps und digitalen Austausch anbietet, sind unterschiedliche Voraussetzungen gefragt. In der Beratung können sich Unternehmer darüber informieren, welche neuen technischen Lösungen in der Branche einen Entwicklungssprung ermöglichen.
Die wichtigsten Vorteile:
- Effizienzsteigerung durch Automatisierung
- Ortsungebunden arbeiten über moderne Cloud-Lösungen
- proaktive Überwachung garantiert hohe Sicherheit
- professionelle Unterstützung beim Übergang ins KI-Zeitalter
Damit aus Investitionen Gewinne werden
Gute Investitionen in IT stellen Technologie zur Verfügung, die Arbeitsschritte automatisiert, Produktionsprozesse intelligent unterstützt und den Gewinn steigern kann. Marketingexperten verwenden dafür den Begriff Return on Investment (ROI). Er bezeichnet das Ziel, dass man die Kosten durch Vorteile zurückholt und eine Aussicht auf künftige Gewinne besteht. Erfolgreiche Unternehmen zahlen nicht für eine Standard-Infrastruktur. Sie suchen moderne Lösungen, die Arbeitsabläufe ideal unterstützen, Kundenkontakt managen und dem Betrieb praktische Vorteile bieten. Spezialisierte IT-Dienstleister bieten eine gezielte Unterstützung für solche Fragen. Anschließend helfen sie bei der Implementierung und stehen mit einem verlässlichen Kundenservice zur Verfügung. Für viele KMUs ohne IT-Abteilung ist das eine gute Lösung.
Bild: Gemini (KI-generiert)
Artikel per E-Mail verschicken
