Google Play Karte: Apps, Spiele und Filme mit Guthaben bezahlen

Die Google Play Karte dient dazu, das Google Play Konto aufzuladen und digitale Inhalte zu kaufen. Dabei kann es sich um den neuesten Blockbuster-Film, um Apps oder auch Spiele handeln. Verglichen mit anderen Zahlungsmethoden hat die Guthabenkarte einige Vorteile, die sich bei Jugendlichen und Erwachsenen bemerkbar machen. Wir verraten, welche das sind.

Was ist Google Play?

Für Android Nutzer ist Google Play der App-Store für verschiedene Bedürfnisse. Geprüfte Apps, Filme, Spiele, Bücher, Abos und vieles mehr stehen hier zur Verfügung. Die Nutzung ist für jeden möglich, der ein Android-Endgerät hat, mit einem registrierten Google-Konto gibt es aber zusätzliche Vorteile. So ermöglicht ein Punktesammelsystem die Sammlung von Prämienpunkten, die dann wiederum in neues Guthaben eingetauscht werden können.

Die Nutzung von Google Play ist teilweise kostenlos (je nach App), aber auch bei manchen Produkten und Dienstleistungen kostenpflichtig. Wenn es darum geht Inhalte gegen Geld herunterzuladen, muss eine Kreditkarte hinterlegt oder das PayPal-Konto verknüpft sein. Eine immer beliebter werdende Alternative ist die Google Play Karte, mit der sich Guthaben aufladen lässt.

Sie hat den Vorteil, dass sie eine genaue Kostenkontrolle ermöglicht, da sie im Vorfeld bezahlt wird. Perfekt für Menschen, die manchmal im Shoppingeifer übersehen, wie viel Geld sie eigentlich schon ausgegeben haben.

Warum hat die Google Play Karte Vorteile?

Eine Google Play Karte bietet viele Vorteile, vor allem, wenn man keine Lust hat, seine Bankdaten oder die Kreditkarte mit dem Konto zu verknüpfen. Hier sind einige Gründe, warum die Karte so beliebt ist.

Einfache Kostenkontrolle: Es wird nur so viel Geld ausgegeben, wie zuvor aufgeladen wurde. Das ist bei Jugendlichen eine gute Methode, um Zugang zum Store zu gewähren, das Taschengeld aber nicht zu riskieren.
Ideal für Geschenke: Mit einer Google Play Karte wird digitale Unterhaltung verschenkt. Wer zu Weihnachten nicht weiß, womit er einem Android-Nutzer eine Freude machen kann, hat hier die Antwort.
Kein Risiko: Da keine sensiblen Daten angegeben werden, besteht kein Risiko. Das Guthaben wird mittels Codes aufgeladen und steht dann zur Verfügung.

Außerdem: Die Karte kann nicht nur für Käufe, sondern auch für Abos oder In-App-Käufe verwendet werden. So bleiben Nutzer flexibel.

Wo bekommt man die Guthabenkarte für Google Play?

Lokale Verkaufsstellen wie Drogeriemärkte, Supermärkte und Tankstellen sind als Anlaufstelle bekannt, noch bequemer geht es online. Hier wird der Guthabencode per E-Mail transferiert und steht quasi sofort zur Verfügung. Das ist praktisch, wenn man gerade einen Film herunterladen möchte und keine Zeit hat, noch eben zur Tanke zu laufen.

Beim Kauf stehen verschiedene Beträge zur Auswahl, je nachdem, was gerade benötigt wird. Nachdem der Code vorliegt, kann er einfach im Google Play Store eingelöst werden. Das Guthaben wird direkt auf das Konto gebucht und kann für Käufe verwendet werden.

Manchmal gibt es bei Händlern Aktionen, wenn sie Guthabenkarten vertreiben. Da gibt es dann z.B. eine Karte mit 15 Euro Guthaben für 14 Euro zu kaufen. Das ist nur ein fiktives Beispiel, aber so durchaus denkbar. Solche Rabatte bietet die Bezahlung mit der Kreditkarte nicht, was ein weiterer Vorteil für die Nutzung von Google Play ist.

Was passiert, wenn das Google Play Guthaben aufgebraucht ist?

Nichts weiter, der Account bleibt weiterhin erhalten und auch die gekauften Apps werden nicht gelöscht. Lediglich die Verlängerung von Abos ist nicht mehr möglich und auch für den Neukauf braucht es neues Guthaben. Es gibt aber keine Pflicht zum regelmäßigen Aufladen, wie beispielsweise bei Prepaid-Handys. Hier wird die Sim-Karte irgendwann gesperrt, wenn kein Geld nachgeladen wird. Das ist bei Google Play nicht der Fall. Ein Account kann dauerhaft ohne Guthaben genutzt oder bei Bedarf immer wieder aufgeladen werden. Die Einheit und Höhe der Aufladung bestimmt der Nutzer selbst.

Bild von Victoria auf Pixabay