Samsung Galaxy S20 Ultra 5G im Test – Ein Kamerawunder zum stolzen Preis

Es ist noch nicht lange her, da kündigte Samsung die neuen Geräte seiner S20-Reihe an. Das Galaxy S20 Ultra sollte dabei das absolute Spitzenmodell werden. Mit beeindruckender Kamera, 5G-Fähigkeit und 120-Hz-Display kommt das Flaggschiff aus dem Hause Samsung nun daher und macht dem Namenszusatz „Ultra“ alle Ehre. Um herauszufinden, wie gut das Smartphone in der Praxis abschneidet, hatte ich das Samsung Galaxy S20 Ultra 5G im Test und bin vor allem beeindruckt von dem, was die Kamera das Smartphones leistet.

Design und Optik des Samsung Galaxy S20 Ultra 5G im Test

Optisch macht das Samsung Galaxy S20 Ultra 5G im Test wirklich etwas her. Die Rückseite ist mit hochglänzendem Glas bedeckt, der Rahmen besteht aus chromiertem Aluminium. Besonders gefällt mir, dass zwar die Ecken abgerundet sind, die gesamte Rückseite dafür aber eben ist. Dadurch wirkt das gesamte Gerät sehr viel gradliniger.

Mit den Maßen 166,9 x 76 x 8,8 Millimetern ist das Samsung Galaxy S20 Ultra 5G im Test zwar groß, aber nicht unhandlich. Wer jedoch kleinere Smartphones mag, die sich gut mit einer Hand bedienen lassen, dem dürfte es etwas zu sperrig sein. Alles in Allem war das Galaxy S20 Ultra für mich ein wirklicher Handschmeichler. Es fühlt sich gut an und liegt dank gutem Gewicht angenehm in der Hand.

Lediglich das Kamera-Element der Vierfachkamera steht unelegant hervor. Mich persönlich stört das Element nicht, ich kann aber nachvollziehen, falls es jemandem zu klobig ist. Generell gehört das bei einem Smartphone, dessen Fokus auf der Kamera liegt, aber auch einfach dazu und kann in meinen Augen nicht wirklich als Kritikpunkt gesehen werden.

Das Ultra 5G gibt es in den Farben Cloud Gray und Cosmic Black zu kaufen. Ich hatte die graue Variante im Test. Mir ist das Grau etwas zu hell und zu glatt. Durch die Glätte fühlt es sich zwar in der Hand gut an, wirkt aber in Kombination mit dem hellen Grau etwas billiger, als es ist. Dunklere Töne hätten dem Gehäuse in meinen Augen gut getan, um die Wertigkeit zu vermitteln, die das Galaxy S20 Ultra 5G im Test ja definitiv gezeigt hat. 

Adé Klinkenanschluss

Was Buttons, Anschlüsse und Lautsprecher angeht, ist das Galaxy S20 Ultra sehr standardmäßig gehalten. So befinden sich die Lautstärkeregler sowie der Entsperr- und Power-Button an der rechten oberen Seite des Gehäuses. Der Slot für SIM- und SD-Karte befindet sich auf der Oberseite des Gehäuses. In das S20 Ultra können entweder zwei SIM-Karten oder eine SIM-Karte und eine Micro-SD-Karte eingelegt werden. Durch den massigen Speicher des Geräts bietet sich die Nutzung der Dual-SIM-Funktion in meinen Augen wirklich an. 

Auf einen Klinkenanschluss für Kopfhörer müssen wir beim Galaxy S20 Ultra 5G allerdings verzichten – anders noch als beim Vorgänger Galaxy S10. So befindet sich an der Unterseite neben Mikrofon und Lautsprecher lediglich ein USB-C-Anschluss. Bei Kopfhörern müssen wir hier also auf eine USB-C-Variante oder eine kabellose Variante setzen.

Lautsprecher hat das S20 Ultra insgesamt zwei. Einer befindet sich an der Oberseite neben dem SIM-Karten-Slot. Der zweite und größere sitzt am unteren Gehäuseteil. Der Sound der Lautsprecher ist gut und ausreichend, aber nicht berauschend. Wer also ein tolles Klangerlebnis möchte, sollte auf externe Lautsprecher oder Kopfhörer setzen.   

Kein Knarzen, kein Wackeln

Wie bei einem von Samsungs Top-Modellen nicht anders zu erwarten, ließ die Verarbeitung des Samsung Galaxy S20 Ultra 5G im Test keine Wünsche übrig. Alle Teile sitzen fest zusammen, nirgends finden sich störende Nähte. Auch knarzt oder wackelt nichts am Galaxy S20 Ultra 5G. Es fühlt sich an, wie ein Gerät aus einem Stück und kommt für mich in Sachen Haptik an die vielfach gelobten Geräte aus dem Hause Apple heran! Das ist mir persönlich sehr wichtig und umso zufriedener war ich in dieser Hinsicht mit Samsungs Flaggschiff. Zudem ist das Smartphone wasserdicht nach iP68. Das bedeutet, es ist gegen Staub und Spritzwasser geschützt und kann sogar bis zu 1,5 Meter tief untergetaucht werden.

Wunderschönes Display im Samsung Galaxy S20 Ultra

Mit 6,9 Zoll Bildschirmdiagonale kommt das Samsung Galaxy S20 Ultra auf eine beachtliche Größe. Mit 1.440 x 3.200 Pixeln löst es zudem recht hoch auf und kommt auf eine Pixeldichte von immerhin 509 ppi. Diese QHD+-Auflösung ist allerdings nicht standardmäßig aktiviert. Wer also die volle Auflösung genießen möchte, muss sie in den Bildschirmeinstellungen manuell einschalten. Auch gibt es hier die Möglichkeit, von der standardmäßigen FHD+-Auflösung mit 2.400 x 1.080 Pixeln auf HD+ umzustellen. Diese ist mit 1.600 x 720 Pixeln deutlich niedriger, macht sich dafür aber bei der Akkulaufzeit deutlich bemerkbar. Hier verbraucht gerade die höchste Auflösung natürlich am meisten Strom.

Neben der Auflösung konnte ich auch die Bildwiederholungsfrequenz des Samsung Galaxy S20 Ultra 5G im Test manuell einstellen. Standardmäßig ist diese mit 60 Hz vorgegeben, was für den Alltag absolut ausreichend ist. Sie lässt sich jedoch manuell auf 120 Hz umstellen. Das ist allerdings nur mit der Full HD+-Auflösung möglich.

Das Scrollen im 120-Hz-Modus fühlt sich tatsächlich bedeutend schöner und weicher an. Auch Animationen wirken deutlich flüssiger! Mich hat dieser Modus wirklich beeindruckt und die Benutzung des Samsung Galaxy S20 Ultra 5G im Test auf ein ganz neues Level gehoben.

Allerdings reduziert die erhöhte Bildwiederholungsfrequenz auch merklich die Akku-Laufzeit. Es ist also Abwägungssache, ob sich der Modus im Alltag lohnt. Mir persönlich ist es wichtiger, dass mich der Akku locker über den Tag bringt und daher habe ich den 120-Hz-Modus nur sehr selten aktiviert.

In Sachen Helligkeit machte das Display des Samsung Galaxy S20 Ultra 5G im Test ebenfalls eine gute Figur. So lässt es sich auch bei strahlender Sonne noch gut verwenden.

Das Design des Displays ist komplett randlos gehalten, was einen sehr edlen Eindruck vermittelt. Die Frontkamera befindet sich zentral in einem kleinen Kameraloch am oberen Bildschirmrand. Während einige Anwendungen das randlose Design unterstützen, erzeugen andere am oberen Rand jedoch nach wie vor einen schwarzen Balken, der dieses Loch miteinschließt. Das stört nicht weiter, es sei hier aber der Vollständigkeit halber erwähnt.

Display Samsung Galaxy S20 Ultra 5G im Test
Mit dem 120-Hz-Dispay des Galaxy S10 Ultra lässt sich butterweich scrollen. Image by Moritz Stoll

Fingerabdrucksensor und Gesichtserkennung

Der Fingerabdrucksensor befindet sich im unteren Teil des Displays. Steigt man von einem Smartphone um, bei dem sich dieser an der Rückseite befindet, ist das erstmal ungewohnt. In dem Zeitraum, in dem ich das Samsung Galaxy S20 Ultra 5G im Test hatte, funktionierte der Sensor jedoch immer zuverlässig und einwandfrei. Dasselbe gilt für das Entsperren über Gesichtserkennung.  Mit gefällt die Positionierung des Sensors im Display selbst allerdings nicht so gut, da die Finger so keine Einkerbung haben, an der sie sich orientieren können.

Beeindruckende Fotoqualität

DAS Kaufargument für das Galaxy S20 Ultra 5G ist wohl die Kamera. Denn die hat es wirklich in sich. Ich kann nur sagen, dass ich von der Qualität der Kamera wirklich beeindruckt war, während ich das Samsung Galaxy S20 Ultra 5G im Test hatte. Neben diversen Komfort-Funktionen bringen sowohl die Vierfach-Hauptkamera als auch die Frontkamera großartige Bilder und Videos zustande!

Die Hauptkamera 

Die Objektive der Vierfachkamera kommen auf 12, 108 und 48 Megapixel. Video-Aufnahmen sind bei immerhin 24 Bildern pro Sekunde in 8K möglich. Zudem sind natürlich auch Aufnahmen in HD, Full HD und Ultra HD mit der Kamera des Galaxy S20 Ultra 5G möglich. Dann sogar mit 30 oder 60 Bildern pro Sekunde.

Der vierte Sensor der Hauptkamera ist zudem ein Tiefensensor. Dank diesem kann die Kamera Tiefen besser analysieren und so beispielsweise Tiefenunschärfe in Bildern erzeugen. Das funktioniert gut und zuverlässig.

Auch der Autofokus macht meist einen guten Job. Lediglich bei Nahaufnahmen, wechselt er in ungünstigen Winkeln sprunghaft hin und her. Das ist aber nicht die Norm und passiert nur selten.

Das 12 Megapixel Ultraweitwinkel-Objektiv des Samsung Galaxy S20 Ultra 5G ermöglicht es zudem, einen deutlich weiteren Bildausschnitt festzuhalten, was mir sehr gefällt. Auch die Farben bringt die Kamera sehr schön zur Geltung. Selbst bei mittelmäßigen Lichtverhältnissen konnte mich das Resultat noch überzeugen. Bei ausreichender Beleuchtung allerdings strahlen die Bilder förmlich. 

Der Zoom

Auch der Zoom des Galaxy S20 Ultra hat mich im Test immer wieder beeindruckt. Bis zu 4-fach lässt sich mit dem Gerät rein optisch und somit verlustfrei zu zoomen. Bis zum 10-fachen Zoom wird ein Hybridverfahren verwendet, das den digitalen mit dem optischen Zoom kombiniert. Hier sind bereits erste Verluste in der Bildqualität zu erkennen, doch die sind noch relativ gering. Erst in den höheren Zoom-Stufen, bis zum 100-fachen Zoom, setzt das S20 Ultra 5G auf einen rein digitalen Zoom. Hier leidet die Bildqualität allerdings stark und in der Praxis ist dieser kaum zu gebrauchen.

Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen

Auch in schlechten Lichtverhältnissen konnte die Kamera des Samsung Galaxy S20 Ultra 5G im Test durchaus überzeugen. So gibt es hier einen eigenen Nachtmodus, der die Bilder nachträglich aufhellt und aufwertet.

Ich war zugegebenermaßen erst ziemlich skeptisch in Bezug auf diese Funktion, doch musste mich schnell eines Besseren belehren lassen. Der Nachtmodus funktionierte im Test hervorragend und lieferte gute Resultate.

Allerdings braucht es innerhalb des Bildes ein paar gut zu erkennende Konturen. Gerade Blätter oder Gestrüpp sind auch nach der Optimierung noch etwas rauschig und nicht gut zu erkennen. Gebäudefassaden und kontrastreiche Passage allerdings werden super dargestellt.

Um den Nachtmodus zu verwenden, wird das Smartphone einfach für eine längere Zeit auf die zu fotografierende Stelle gehalten. Ein Stativ ist von Vorteil, aber nicht zwingend nötig. Die Dauer der Aufnahme errechnet das Galaxy S20 Ultra 5G im Test in Abhängigkeit der Lichtverhältnisse. 

Die Frontkamera

Die Frontkamera hat mich im Test ebenfalls durchaus überzeugt. Diese löst mit 10 Megapixeln auf und ermöglicht ebenso Video-Aufnahmen in UHD mit bis zu 60 FPS. Der Selfie-Kamera stehen außerdem einige nützliche Funktionen zur Seite, die mir sehr gut gefallen haben, als ich das Samsung Galaxy S20 Ultra 5G im Test hatte.

Beispielsweise gibt es die Möglichkeit, einen Live-Fokus einzustellen, der einen durchaus brauchbaren Unschärfe-Effekt erzeugt. Außerdem erkennt die Kamera automatisch, ob sich eine oder mehrere Personen im Bild befinden und vergrößert dementsprechend den Bildausschnitt. Das lässt sich aber auch manuell festlegen.

Außerdem ein sinnvolles Feature – gerade bei der Bildschirmgröße des Galaxy S20 Ultra 5G – ist die Möglichkeit, ein Selfie durch das Heben der Hand auszulösen. So muss ich nicht mit der haltenden Hand umgreifen, um den Auslöser zu erreichen.

Selfie-Kamera Samsung Galaxy S20 Ultra
Die Selfie-Kamera ist in das Display gestanzt. Image by Moritz Stoll

Weitere nützliche Kamera-Funktionen

Generell verfügt die Kamera über einige nützliche Funktionen. Sinnvoll, da sie so gesehen das Herzstück des Gerätes darstellt. So wäre da beispielsweise der Single-Take-Modus zu nennen. Dieser soll helfen, für einen Moment die perfekte Aufnahme zu finden. In meinem Test zum Galaxy S20 Ultra 5G, hat dieser durchaus gut funktioniert. So betätigt man hier einfach den Auslöser und hält nun auf das zu fotografierende Objekt. Anschließend präsentiert einem das Gerät eine Auswahl an verschiedenen Aufnahmen in verschiedenen Modi. So kann ich nun beispielsweise die Ultraweitwinkel-Aufnahme oder das durch AI aufpolierte Bild speichern.

Auch der Szenen-Optimierer hat mir gute Dienste erwiesen, als ich das Samsung Galaxy S20 Ultra 5G im Test hatte. Diesen gab es bereits auf vorherigen Samsung-Geräten. Er erkennt verschiedene Motive im Bild und verbessert die Aufnahme auf Basis dieser. Zu der AI-gestützten Bildoptimierung lässt sich allerdings generell festhalten, dass diese mitunter etwas künstlich anmutet. Das sieht man nicht immer sofort, doch zoomt man in bestimmte Bildausschnitte, werden die Optimierungen doch deutlich.

Zoom auf AI-Optimierung des Galaxy S20 Ultra 5G im test / Bild von Moritz Stoll
Gerade bei hochauflösenden, durch die KI optimierten Bildern sind vom Nahen etwas künstliche Artefakte zu erkennen. Der Bildausschnitt ist allerdings auch stark vergrößert. Image by Moritz Stoll

Für Foto-Profis bietet die Kamera des Galaxy S20 Ultra 5G zudem einen Expertenmodus. Dieser bietet die Möglichkeit, alle Kamera-Einstellungen händisch vorzunehmen.

Das steckt unter der Haube des Samsung Galaxy S20 Ultra 5G im Test

Während ich das Samsung Galaxy S20 Ultra im Test hatte, kam ich nicht umhin zu bemerken, wie flott das Gerät ist. Der Exynos 990 Octa-Core Prozessor sorgt für eine sehr hohe Geschwindigkeit und wird dabei von insgesamt 12 Gigabyte RAM unterstützt. Insgesamt kommt der verbaute Prozessor auf eine Taktrate von bis zu 2,73 GHz.

Dadurch führt das Galaxy S20 Ultra eigentlich jede Aufgabe schnell und zufriedenstellend aus. Animationen laufen flüssig, die 120 Hz werden durchgehend aufrecht erhalten und auch Bildbearbeitung, Video-Schnitt und grafisch aufwendige Spiele wie PUBG Mobile laufen butterweich.

Der interne Speicher des Galaxy S20 Ultra 5G ist nicht gerade knapp bemessen. Die kleinere Variante kommt mit 128 und die größere mit 512 Gigabyte. Damit sollte auch für 8K- oder UHD-Aufnahmen genügend Speicherplatz vorhanden sein.

Das Samsung Galaxy S20 Ultra 5G ist, wie der Name des Gerätes bereits vermuten lässt, zudem 5G fähig. Wer also, anders als ich, einen entsprechenden Vertrag hat, kann in manchen Städten bereits im 5G-Netz surfen. Ich konnte diese Funktion mit meinem Vertrag leider nicht testen und kann mir dementsprechend kein Urteil dazu erlauben. 

Der Akku des Galaxy S20 Ultra 5G im Test

Der fest verbaute Akku des Galaxy S20 Ultra 5G weist mit 5000 mAh eine ordentliche Kapazität auf. Bei der verbauten Hardware muss er das aber auch, immerhin ist diese ziemlich leistungsstark. In der Praxis ist die Kapazität wirklich ausreichend und ich bin, während ich das Samsung Galaxy S20 Ultra 5G im Test hatte, eigentlich immer gut über den Tag gekommen.

Auch das Laden des Akkus geht schnell von statten. In etwa anderthalb Stunden lässt sich der Akku mit dem mitgelieferten 25-Watt-Netzteil aufladen. Schneller geht es mit einem optionalen 45-Watt Netzteil.

Induktiv kann das Galaxy S20 Ultra 5G ebenfalls geladen werden. Die Maximalleistung ist hier allerdings auf 15 Watt begrenzt. Zudem kann das Smartphone benutzt werden, um andere Geräte mit 9 Watt induktiv zu laden. Dabei wird das aufzuladende Gerät einfach quer auf die Rückseite des Galaxy S20 Ultra 5G gelegt. Das hat im Test zuverlässig funktioniert.

Software: Android 10 im Samsung-Kleid

Zwar ist auf dem Gerät Android 10 installiert. Allerdings ist es mit Samsungs eigener Oberfläche One UI 2.0 versehen, was für mich seit jeher ein Manko bei Samsungs Smartphones darstellt. Mir persönlich gefällt die reine Android-Oberfläche wie bei beim Google Pixel 4 (Test) einfach deutlich besser, das ist letztlich aber natürlich Geschmackssache. Auch Bixby, Samsungs Alternative zu Googles AI-Services oder Apples Siri, ist natürlich ebenso vorinstalliert, wie die SmartThings-App, mit der wir unsere Smart-Home-Geräte einrichten und kontrollieren können.

Fazit: Ein Fotowunder für Kamera- und Smartphone-Enthusiasten

Das Samsung Galaxy S20 Ultra 5G ist ein absolutes High-End-Gerät für Enthusiasten. Das lässt bereits der stolze Preis von 1.349 Euro für die 128-Gigabyte-Variante vermuten. Die größere Variante mit 16 Gigabyte RAM und 512 Gigabyte internem Speicher kostet sogar 1.549 Euro.

Für viele alltägliche Funktionen wie das Surfen im Internet oder auf Social Media ist das S20 Ultra zwar durchaus geeignet, aber völlig überpowert. Eine Investition in das Gerät lohnt sich für Kamera-Enthusiasten und diejenigen, die ein Smartphone mit ordentlich Rechenpower brauchen.

Wer Wert auf hohe Leistung, gestochen scharfe Bilder, butterweiches Scrollen und hochaufgelöste Videos legt, der ist hier goldrichtig und bekommt in der Preisklasse vermutlich eines der besten Smartphones, die der Markt momentan zu bieten hat.

Man merkt einfach, dass hier nicht bloß eine gute Kamera mit Spitzenhardware verbaut wurde. Stattdessen hat Samsung sich wirklich Gedanken gemacht und die Kamera ist voll von Funktionen, die nicht nur auf dem Papier gut aussehen. Stattdessen haben sie sich im Test auch in der Praxis als wirklich praktisch herausgestellt.

Alltagsanwendern, die ein zuverlässiges Smartphone brauchen, empfehle ich das Galaxy S20 Ultra 5G allerdings nicht. Es ist zwar qualitativ sehr hochwertig, aber einen 100-fachen Zoom oder 12 Gigabyte RAM braucht einfach nicht jeder alltäglich. So bieten auch die übrigen Modelle der S20-Reihe solchen Anwendern einiges an Leistung zu einem niedrigeren Preis. Nichtsdestotrotz: Das Samsung Galaxy S20 Ultra 5G ist ein absolutes Top-Smartphone und wer Wert auf die entsprechenden Features liegt, tätigt hier einen wirklich  guten Kauf.

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