Destination Check: Wie war die TechCrunch Disrupt Europe?

Veranstaltung verpasst, verworfen oder vorgemerkt fürs nächste Mal? Die Netzpiloten fragen Gäste, Mitwirkende und Macher wie es diesmal für sie gelaufen ist. Diesmal waren wir auf der TechCrunch Disrupt Europe. // von Tobias Schwarz

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Das US-amerikanische Tech-Blog TechCrunch hat vergangene Woche zur „Disrupt Europe“ nach Berlin geladen und über 170 Startups aus der ganzen Welt folgten der Einladung und zeigten, was sie können und wie sie die Welt verändern. Wir haben AOL-Manager und Veranstalter Ned Desmond und Helmut Juskewycz vom österreichischen Startup Lingohub in unserer Reihe „Destination Check“ gefragt, wie sie die Konferenz, das Publikum und das Programm fanden.

Ned Desmond, COO von TechCrunch und General Manager von AOL Tech


Ned DesmondWie ist dein Gesamteindruck?

TechCrunch Disrupt Europe war ein voller Erfolg. Das TechCrunch Team war stolz darauf, in Berlin zu sein und so viele Speaker, Start-ups und Gäste aus ganz Europa, dem Mittleren Osten und Nordafrika, den Vereinigten Staaten und vielen weiteren Ländern begrüßen zu können.

Haben Redner und Teilnehmer deine Erwartungen erfüllt?

Absolut. Sie alle haben großartige Arbeit geleistet.

Was war dein persönliches Highlight der TechCrunch Disrupt Europe?

Ich mochte besonders die beiden Ingenieure aus Kairo, Ägypten (Integreight), die vom Publikum auserwählt worden, im Battlefield teilzunehmen.

Wie würdest du die Teilnehmer einordnen?

Da fällt mir nur eine passende Beschreibung ein: enthusiastisch!


Helmut Juskewycz, CEO von Lingohub


Helmut JuskewyczWie ist dein Gesamteindruck?

Sehr positiv! Wir waren mit einem Tischchen in der Startup Alley vertreten und hatten daher sehr viele Gespräche mit Investoren und anderen Startups. Es ist einfach genial, so viele kreative und motivierte Leute aus aller Welt an einem Ort zu vereinen. Außerdem waren Weltklasse-Speaker da, die einen spannenden Einblick in deren Unternehmensgeschichte gaben. Einziger Wermutstropfen war die Organisation von Essen und dem Kaffee.

Haben Redner und Teilnehmer deine Erwartungen erfüllt?

Ich war die meiste Zeit in der Startup Alley, daher habe ich nicht so viele Redner gesehen. Spitze finde ich Leute wie Patrick Collison (Strip Gründer), der ehrliche und konkrete Antworten gab, ebenso Ijad Madisch. Es gab aber auch welche die nur Standardantworten ablieferten. Generell super fand ich das Battlefield, in demStartups (die eigentlichen Stars) ihre Ideen vorgestellt haben.

Gefiel dir das Rahmenprogramm?

Ich war auf keiner der Parties, daher kann ich das nicht beurteilen. Soweit ich weiß gab es sonst kein Rahmenprogramm.

Wie würdest du die Teilnehmer einordnen?

Ambitioniert, motiviert, international.

Gehst du nächstes Mal wieder hin bzw. wem empfiehlst du die nächste Veranstaltung?

Vielleicht. Wir haben in Wien eine ähnliche Veranstaltung, das Pioneers Festival. Dadurch dass beide Veranstaltungen terminlich recht eng beienander sind, weiß ich noch nicht ob ich nächstes Jahr nach Berlin kommen kann.

ist Coworking Manager des St. Oberholz und als Editor-at-Large für Netzpiloten.de tätig. Von 2013 bis 2016 leitete er Netzpiloten.de und unternahm verschiedene Blogger-Reisen. Zusammen mit Ansgar Oberholz hat er den Think Tank "Institut für Neue Arbeit" gegründet und berät Unternehmen zu Fragen der Transformation von Arbeit. Mitglied des Netzpiloten Blogger Networks.


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