5 Lesetipps für den 14. Februar

In unseren Lesetipps geht es heute um die gesellschaftliche Debatte gegen Überwachung, den Ausschuss für die Digitale Agenda, neue Gender-Optionen auf Facebook, Internet von Google und mobile Internetnutzung. Ergänzungen erwünscht.

  • ÜBERWACHUNG Der Freitag: Vorsicht, Feind hört mit: Im Community-Bereich der Wochenzeitung „Der Freitag“ bloggt Peter Nowak, dass die NSA-Debatte in Deutschland fast nur als nationaler Souveränitätsdiskurs geführt wird (und das noch nicht einmal sehr konsequent. Seiner Meinung nach müsste aber statt allein gegen ausländische Überwachung vor allem gegen die Überwachung an sich gehen. Dem können wir uns nur anschliessen.
  • DIGITALE AGENDA Zeit Online: Ausschuss Digitale Agenda eingesetzt: Der Bundestag hat jetzt einen Ausschuss für die Digitale Agenda. Der könnte wichtige Impulse setzen – oder gleich in der politischen Bedeutungslosigkeit versinken, findet Patrick Beuth. Jüngster Streitpunkt ist dabei die Macht des Ausschusses und seine Rolle in der auf verschiedene Ministerien verteilten Netzpolitik.
  • FACEBOOK ReadWrite: Facebook Provides 56 New Gender Identity Options: Mal eine äußerst positive und interessante Meldung von Facebook, die in den Bereich gesellschaftliche Werte fällt. In den neuen Profileinstellungen könnten Mitglieder des sozialen Netzwerks zwischen insgesamt 56 verschiedenen Angaben wählen, welche sexuelle Identität mensch besitzt.. Diese Neuerung ist Ergebnis einer Zusammenarbeit Facebooks mit mit einem LGBT-Netzwerk.
  • GOOGLE CNET News: Google works toward 10Gbps Internet connections: Neue Geräte, neue Anwendungen, neue Formen der Vernetzung – der Datenverbrauch jedes Einzelnen steigt rapide an, die von der Deutschen Telekom im letzten Jahr noch angedachten 75 GB pro Haushalt, die ungedrosselt sein sollen, wirkten schon damals wie ein Witz. Das Internetunternehmen wie Google jetzt an eigenen Verbindungen mit bis zu 10GBs Datentransfer arbeiten, zeigt die Rückständigkeit solcher Pläne auf.
  • MOBIL W&V: Wie sich die mobile Internetnutzung verändert: Auf W&V schreibt Franziska Mozart über den „mobilen Boom“ der Deutschen, den Jessica Seis, Head of Research von Universal McCann, nach einer Studie der Marketing- und Mediaberatung zu erkennen glaubt. Im Vergleich zum Jahr 2012 gingen die Deutschen im vergangenen Jahr mit einem Gerät mehr online. Inzwischen sind es laut der Studie Wave 7 von Universal McCann fünf Geräte, die im Durchschnitt jeder Deutsche für den Zugang zum Internet nutzt.

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ist Coworking Manager des St. Oberholz und als Editor-at-Large für Netzpiloten.de tätig. Von 2013 bis 2016 leitete er Netzpiloten.de und unternahm verschiedene Blogger-Reisen. Zusammen mit Ansgar Oberholz hat er den Think Tank "Institut für Neue Arbeit" gegründet und berät Unternehmen zu Fragen der Transformation von Arbeit. Mitglied des Netzpiloten Blogger Networks.


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