5 Lesetipps für den 16. Oktober

Erlesene Links zu einigen Perlen im Web: Blogposts, Artikel und Nachrichten, die uns wichtig erscheinen. Ergänzungen erwünscht.

  • FABIAN THYLMANN Pornokönig lässt in der FTD die Hosen runter: Die Financial Times Deutschland hat ein Interview mit dem Web-Pornokönig Fabian Thylmann geführt – das erste überhaupt, wie die Zeitung stolz schreibt. Thylmann ist Chef der Manwin Holding, zu der ein Dutzend Pornoangebote im Netz gehören, darunter seit einigen Monaten auch YouPorn. 300 Millionen Nutzer erreichten die Angebote im Monat. Der Deutsche Thylmann will offenbar raus aus der Schmuddelecke – lässt aber gleichzeitig unliebsame Berichterstattung untersagen.
  • SOCIAL MEDIA Twitter-Accounts von Fernsehsendern unter die Lupe genommen: Im März 2012 habe ich hier im Blog die “Twitter-Accounts von Printmedien unter die Lupe genommen“. Mein E-Mail-Postfach war schnell mit Ausreden á la “Aber bald…” und “Wir haben aber vor zu…” und “Bitte schreiben Sie das so nicht, Herr Gillen, weil …” gefüllt und die Tipps zu weiteren Accounts rissen einfach nicht ab. Da in diesem Bereich offenbar ein großes Interesse besteht, geht die “Twitter-Accounts von XYZ unter die Lupe genommen”-Reihe nun in die zweite Runde – mit Fernsehsendern.
  • FACEBOOK-MARKETING Warum es ohne Engagement nicht mehr geht: Veränderungen des EdgeRank überraschten Unternehmen und Agenturen in den vergangenen Wochen. Facebook-Fanseiten verzeichneten eine um 50 Prozent niedrigere Reichweite trotz weitgehend gleichbleibender Interaktionsrate. Unabhängig von den Umständen des Algorithmus-Updates stellt sich nun die Frage nach den Folgen für Seitenbetreiber, die den Änderungen entgegenwirken wollen.
  • JOKO & KLAAS Die Grenze überschritten: Manche halten das für lustig: Joko Winterscheidt fasst für eine Mutprobe in der Sendung "NeoParadise" einer Messehostess an Busen und Po. Auf Twitter bricht mit Verspätung ein Shitstorm los – doch das ZDF versteht die Aufregung erstmal nicht.
  • UNTERNEHMEN Die Angst vor der Social Media Öffentlichkeit: Unbemerkt von vielen Entscheidern entsteht langsam im Verborgenen eine neue Unternehmenskultur, die für das Ende vieler Gewissheiten sorgt. Wissen Sie denn wirklich wie viele Ihrer Mitarbeiter sich selbst über Facebook Profile und Gruppen organisieren? Wie tauschen sich Ihre Kollegen über Informationen aus? Woher beziehen Sie diese? Das statische Intranet gehört in innovativen Unternehmen längst der Vergangenheit an.

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schreibt seit 2011 für die Netzpiloten und war von 2012 bis 2013 Projektleiter des Online-Magazins. Zur Zeit ist er Redakteur beim t3n-Magazin und war zuletzt als Silicon-Valley-Korrespondent in den USA tätig.


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