StudiVZ und jede Menge Aufregung

Die Blogwelt kommt beim Thema StudiVZ einfach nicht zur Ruhe. Neben der Expansion des StartUp nach Europa gerät inbesondere StudiVZ-Gründer Ehssan Dariani ins Sperrfeuer der deutschen Bloggerszene: Zum einen, weil Dariani gern mit der Videokamera in der Welt umher läuft und dabei filmt, was ihm vor die Nase kommt. Egal ob Frauen (in betrunkenem und nüchternen Zustand) oder das WC im StudiVZ-Hauptquartier.

Für Feuer sorgt allerdings auch – reichlich verspätet offenbar – ein Fehltritt Darianis vor einigen Monaten: Unter der URL ‚voelkischer-beobachter.de‘ bzw. ‚voelkischerbeobachter.de‘ hatte der Gründer eine Party-Einladung im Stile des NSDAP-Organs online gestellt, inklusive eines geänderten Logos bei dem der Reichsadler auf dem StudiVZ-Logo thront.

Nun fragt man sich, ob soviel Unüberlegtheit schlecht bei Nutzern, Investoren oder doch nur Bloggern ankommt. Und ob Dariani etwas gelernt hat. Oder einen PR-Manager braucht.

Und während hier die Leitungen glühen und ‚StudiVZ‘ die Rangliste der Top-Suchen bei Technorati anführte fragen sich die englischen Blogger, was ‚StudiVz‘ nun eigentlich ist

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ist Journalist und Berufsblogger. Blogger ist Gigold bereits seit den letzten Dezembertagen des Jahres 2000, seit 2005 verdient er sein Geld mit Blogs und arbeitete u.a. für BMW, Auto.de und die Leipziger Messe. Selbst bloggt Gigold unter medienrauschen.de über Medienthemen. Mitglied des Netzpiloten Blogger Networks.


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