SXSW: Geolocation 2. Generation

Ab Freitag wird die SXSW (sprich southbysouthwest) in Texas ganz im Zeichen der geolocation services stehen wie gowalla und foursquare. Das sind soziale Netzwerke, die auf der Basis der aktuellen Standorte der Nutzer besondere Zugehörigkeiten zu Restaurants, Kneipen oder anderen registrierten Orten anerkennen und mit badges oder dem Titel des mayors (Bürgermeister) belohnen. Man kann auf diese Weise schnell erkennen, wer auch gerade in der Nähe ist und wo man sich schnell treffen kann. Natürlich entstehen auf dieser Basis auch Bewegungsprofile, wie die Pessimisten behaupten.
Aber es entstehen auch Daten darüber, welche Locations besonders bevorzugt werden. Da die API von foursquare offen ist, war es nur ein Frage der Zeit, bis auf dieser Basis und Google Maps spannende Mashups entstehen, die die Kommentare von foursquare-Nutzern zu bestimmten Orten öffentlich machen.
Auf der SXSW-Konferenz in Austin Texas werden viele neue geolocation services erwartet. Sysosmos ist mit FourWhere der erste größere, der sich ins Licht traut. Natürlich werden zukünftig auch die geotagging Funktionen von twitter sowie Inhalte aus gowalla integriert. Ein Anfang ist gemacht. Genau an dieser Stelle wird sicher auch der Siegeszug von Augmented Reality beginnen. Wenn er beginnt…

via techcrunch

  ist seit 1999 als Freier Autor und Freier Journalist tätig für nationale und internationale Zeitungen und Magazine, Online-Publikationen sowie Radio- und TV-Sender. (Redaktionsleiter Netzpiloten.de von 2009 bis 2012)


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