StudiVz für 100 Millionen an Holzbrinck

Der Investor kauft sein eigenes Investitionsobjekt: Holzbrinck hat das Studentenverzeichnis StudiVz übernommen. Nach Informationen des Spiegel soll der Verkaufspreis bei 100 Millionen Euro liegen; offiziell bestätigt hat Holzbrinck diese Summe jedoch nicht. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Nach Informationen des Focus soll allerdings auch Springer für das Studentennetzwerk geboten haben, das Angebot lag dabei angeblich sogar bei 120 Millionen Euro.
Der Holzbrinck Verlag war bereits über sein Venture Capital-Unternehmen Holzbrinck Ventures als Investor an StudiVz beteiligt.
Freuen dürften sich nun nicht nur die Gründer sondern auch die anderen Investoren, u.a. die Samwer-Brüder und Lukasz Gadowski.

In den letzten Monaten hatte StudiVz in der Blogwelt und den traditionellen Medien wegen einiger Ausrutscher seines (Mit-)Gründers Ehssan Dariani und mangelnder Datensicherheit für gehörigen Wirbel gesorgt.

[Update, 16:22 Uhr] Wie ein Sprecher von StudiVz mittlerweile betonte, liegt der Kaufpreis “deutlich unter 100 Millionen Euro“.

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ist Journalist und Berufsblogger. Blogger ist Gigold bereits seit den letzten Dezembertagen des Jahres 2000, seit 2005 verdient er sein Geld mit Blogs und arbeitete u.a. für BMW, Auto.de und die Leipziger Messe. Selbst bloggt Gigold unter medienrauschen.de über Medienthemen. Mitglied des Netzpiloten Blogger Networks.


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