5 Lesetipps für den 22. Oktober

In unseren Lesetipps geht es heute um LoRaWan, das BKA, Sicherheit beim Online-Banking, Wikileaks und YouTube Red. Ergänzungen erwünscht.

  • LORAWAN heise online: The Things Network: Gateway für 200 Euro funkt 10 Kilometer weit: Konkurrenz für Wlan, Bluetooth und LTE. Die neue LoRaWAN-Technik, ausgeschrieben Long Range Wide-Area Network, der Things-Network-Initiative setzt auf ein verbessertes und weiter reichendes Funknetz als bisher. Zudem soll trotz der erheblichen Reichweite über 10 Kilometer, ein geringer Energieaufwand signifikant sein. Aktuell läuft eine Finanzierungskampagne zur Ermöglichung der Verbreitung. In Amsterdam wird das LoRa-Netz als Pilotprojekt bereits getestet.

  • BKA taz.de: Das BKA und seine Spähsoftware: Es wird noch gebastelt: Das BKA hat die Möglichkeit verschlüsselte Emails und Telefonate mittels einer Spähsoftware, eines sogenannten „Trojaners“, mitzulesen. Aktuell hat das BKA aber keine einsatzbereiten. Denn um einen Trojaner anzuwenden, bedarf es der Zustimmung des Bundesverfassungsgerichts. Da diese bislang nicht erfolgt ist, arbeitet das BKA weiter an der Ausarbeitung der Software. Vielleicht gibt es noch eine andere Möglichkeit.

  • ONLINE-BANKING STERN.de: Hintergrund: Betrug beim Online-Banking: Das Internet ist voller Möglichkeiten. Sogar den Papierkram der Bank kann man sich sparen. Allerdings ist das Online Banking nicht zu 100 Prozent sicher. Immer wieder gibt es Vorfälle, bei denen die Pin Nummern ausspioniert werden oder die Kundendaten geändert werden. Wie dreist die Täter sind, ist nicht zu begreifen.

  • WIKILEAKS SPIEGEL ONLINE: Wikileaks: Angeblich gehackte Mails von CIA-Chef John Brennan veröffentlicht: Ein junger Hacker legt Dokumente von CIA-Direktor John Brennon offen. Die Enthüllungsplattform Wikileaks veröffentlichte die Informationen von Brennons Email Konto, welche angeblich den Austausch über fragwürdige Verhörmethoden der US-Geheimdienste und weiterhin Meinungen der CIA über den Umgang mit dem Iran beinhalten soll. Die Echtheit dieser Dokumente konnte jedoch noch nicht endgültig bestätigt werden.

  • YOUTUBE thenextweb: Here’s why YouTube Red named its product… that: Gestern wurde Googles neuer Premium Video Service vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein Service, der gegen eine monatliche Bezahlung, die Werbung auf YouTube abschafft und zusätzliche Features anbietet. Allerdings gibt es bereits jetzt Internetnutzer, die sich über die Namensgebung von YouTubeRed lustig machen, da diese Ähnlichkeiten mit einer pornografischen Seite hat. Allerdings hatten die Hersteller andere Gründe ihrem Produkt diesen Namen zu geben.

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kommt aus Leer (Ostfriesland) und studierte in Oldenburg Kunst- und Medienwissenschaften. Zurzeit macht sie ein Praktikum in der Redaktion der Netzpiloten.


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