Lesetipps für den 5. April

Erlesene Links zu einigen Perlen im Web: Blogposts, Artikel und Nachrichten, die uns wichtig erscheinen. Ergänzungen erwünscht.

  • BROWSER-KRIEG Welcher Browser ist worin der beste?: Lange schien der Kampf entschieden, doch inzwischen hat sich viel verändert. Chrome wird stärker, Firefox und Internet Explorer schwächer. Ein Überblick über den Markt.
  • STANDORTFAKTOREN Deutschland fällt im Digitalisierungsranking auf Rang 16 zurück: Weil die Netzbetrieber zu wenig in die Mobilfunk- und Breitbandnetze investieren, verliert Deutschland als Digitalstandort an Bedeutung. Mittelfristig könnte Deutschland sogar den Anschluss an die Weltspitze verlieren.
  • PROJECT GLASS Warum Googles Zukunftsbrille “Project Glass” so schnell nicht kommen wird: Zwei interessante Meldungen las ich gestern Abend direkt untereinander in meinem Feedreader: 1. Google testet die Computerbrille “Project Glass”, eine Augmented-Reality-Brille mit Android für unterwegs. 2. Google TV kommt im Herbst nach Europa. Der Zusammenhang? Wunsch und Realität. Da will man schon den Prototypen einer bahnbrechende Computerbrille testen, über die bislang kaum Details bekannt sind, außer dass sie mit Android funktioniert.
  • DESIGN LOVE HULTÉN: Computer aus einem Paralleluniversum: Der schwedische Designer Love Hultén hat ein Faible dafür, Computer und andere Elektronik in retrofuturistische Gehäuse zu verpacken. Sein neuestes Werk “4M” wirkt wie ein Vorläufer des Computers HAL aus dem Film “2001″. Holzgehäuse und Design würden wohl bestens in ein 19. Jahrhundert passen, dass es so niemals gab.
  • GRASS Grass legt den Medien ein Osterei: Die Großkritiker waren schon in ernster Sorge. Vier Wochen nach dem Ende der Wulff-Affäre litten sie unter schwersten Entzugserscheinungen: Kein Skandal weit und breit. Da kam Grass. Zuverlässig wie nur ein deutscher Dichter sein kann, bescherte er den Medien ein Osterei mit cremiger Füllung.
  • GRASS Eine Erläuterung: Was Grass uns sagen will: Es empfiehlt sich, Gedichte von Günter Grass erst mit den Augen und dann mit dem Schraubenzieher zu lesen. Sie ähneln Ikea-Regalen. Auf dem Papier sieht alles ganz einfach aus, aber wenn man das fertige Werk erst einmal auseinander genommen hat, kriegt man es einfach nicht mehr zusammen.

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schreibt seit 2011 für die Netzpiloten und war von 2012 bis 2013 Projektleiter des Online-Magazins. Zur Zeit ist er Redakteur beim t3n-Magazin und war zuletzt als Silicon-Valley-Korrespondent in den USA tätig.


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