Lesetipps für den 31. Mai

Erlesene Links zu einigen Perlen im Web: Blogposts, Artikel und Nachrichten, die uns wichtig erscheinen. Ergänzungen erwünscht.

  • ASSANGE Netzprotest kann Assange-Auslieferung nicht verhindern: In den letzten Tagen mobilisierten im Netz noch einmal die Anhänger des Wikileaks-Gründers Julian Assange für eine ganze Reihe von Protestveranstaltungen weltweit. Sie sind der Ansicht, dass es im schwedischen Verfahren gegen Assange eine ganze Reihe von Unregelmäßigkeiten gibt. Doch an der heutigen Entscheidung des Obersten Gerichtshofs in Großbritannien konnte auch der geballte Netzprotest nichts ändern. Zwar versammelten sich anschließend in verschiedenen Städten überall auf der Welt Menschen, um gegen diese Entscheidung zu protestieren, die große, allgemeine Empörung im Netz und auf der Straße blieb jedoch aus.
  • KREATIVE ALS SOZIALARBEITER “Es gilt, die eigene Nachfrage abzuschaffen.”: Immer mehr “Kreative” arbeiten als Sozialarbeiter an Brennpunkten: in Schulen oder in Nachbarschaften, die an den Rand der Gesellschaft gedrückt worden sind. Berliner Gazette-Herausgeber Krystian Woznicki erkundet mit einigen Schnappschüssen jene Potentiale, die soziale Kulturprojekte für die Veränderung einer Gesellschaft haben können. Seine Forderung: Es gilt, die eigene Nachfrage abzuschaffen.
  • MARKT Diese Tech-Aktien hättet ihr vor 10 Jahren kaufen sollen [Infografik]: Wer vor 10 Jahren überlegt hat, sich Apple-Aktien zuzulegen, dies aber dann doch nicht gemacht hat, der wird sich jetzt wahrscheinlich ärgern. Schließlich hat das Apple-Wertpapier in den vergangenen Jahren einen wahren Höhenflug hingelegt und ist im Wert um 1.489 Prozent gestiegen. Auch weitere Tech-Aktien haben zugelegt – so konnten etwa Google, eBay und selbst Yahoo ihren Börsenwert steigern. Die Hände hätte der hellseherische Investor im Jahr 2002 von der Nokia-Aktie gelassen.
  • DIGITALES ICH Du bist, was du twitterst – oder?: Diese Woche geht unsere Autorin der Frage nach: Entspricht unser «Internet-Ich» unserer «analogen» Identität?
  • BUCHMARKT Zehn steile Thesen zur Zukunft des Buches: “Die Läden werden sterben”: Der Buchmarkt, wie wir ihn kennen, wird in wenigen Jahren nicht mehr existieren. Immer mehr Buchläden müssen aufgeben, viele Titel werden nur noch elektronisch erscheinen und E-Reader werden zur Standardausstattung. “Das wird fast alles verändern”, sagt einer, der es wissen muss.

Nutze Netzpiloten 1-Klick: Mit nur einem Klick werden dir bequem alle 40 Sekunden die hier besprochenen Seiten „vorgeblättert“ START.

schreibt seit 2011 für die Netzpiloten und war von 2012 bis 2013 Projektleiter des Online-Magazins. Zur Zeit ist er Redakteur beim t3n-Magazin und war zuletzt als Silicon-Valley-Korrespondent in den USA tätig.


Artikel per E-Mail verschicken
Schlagwörter: , ,

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert