Lesetipps für den 30. Juni

Erlesene Links zu einigen Perlen im Web: Blogposts, Artikel und Nachrichten, die uns wichtig erscheinen. Ergänzungen erwünscht.

  • BP Facebook nimmt am 29.06.2010 kommentarlos eine Groupsite gegen BP vom Netz mit 800.000 Mitgliedern:  Facebook has removed the main „Boycott BP“ from it’s page. This group was created with the intent of sending a clear and strong message to BP and to Washington that what has happened in the Gulf has to stop everywhere.
  • SOCIAL MEDIA Social networking sites: 10 mistakes organizations make: simply creating an account on Facebook or Twitter rarely equates to being plugged in. (via Holger Schmidt)
  • FINANZKRISE Europaabgeordnete gegen Finanzlobby: Ein Nachtrag zu letzter Woche: für Wirbel hat ein fraktionsübergreifender Aufruf von Europaabgeordneten gesorgt, der die Übermacht der Finanzlobby konstatierte und den Aufbau einer zivilgesellschaftlichen Gegenexpertise forderte (vgl. Financial Times Deutschland, FR oder Heute). Es ist erfreulich, dass die Abgeordneten den Einfluss der Finanzlobby offensiv thematisieren – aber merkwürdig, den Ausgleich dafür nur von der Zivilgesellschaft einzufordern.
  • CYBERWAR Computerkriminalität: Die Cyber-Söldner: Bezahlt von Unternehmen und Regierungen, dringen Hacker in Computer und Firmennetze ein – blitzschnell und hochpräzise. Nirgends sind sie so gut organisiert wie in Russland und China.
  • SMARTPHONESMenschen aus Popkultur, Lifestyle, Musik und Kunst: Ausgerüstet mit Smartphones entdecken wir die Städte neu. Doch etwas geht dabei flöten: die Privatsphäre.
  • SOCIAL MEDIA ROI Connection Café: Top tips for Efficiently Measuring Social Media ROI Getting Strategic with Your Data: In a rapidly changing media landscape it can be overwhelming for organizations to know how to properly measure the various types of impact being made, especially when it comes to social media efforts (via @frogpond)
  • HIRNVERMANSCHUNG schneeschmelze: Von Laien und Experten: „Kurz gesagt, hat der Feuilletonist Frank Schirrmacher dem Medienwissenschaftler Stefan Münker die Show gestohlen, und das völlig zu Unrecht, denn Münkers Buch über das Web 2.0 war bei weitem gehaltvoller als Schirrmachers „Payback“. Münker gelingt auf jeweils wenigen Seiten, woran Schirrmacher bis zum Schluß seines zusammengestammelten und pessimistischen Pamphlets scheitert: Er bietet eine gründliche medientheoretische Analyse des Umbruchs, in dem sich die Medienlandschaft seit ein paar Jahren, seit dem Boom von Google, Facebook, Blogs und Twitter befindet, und er hat ganz offensichtlich auch sehr gut verstanden, worüber er schreibt.“

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  ist seit 1999 als Freier Autor und Freier Journalist tätig für nationale und internationale Zeitungen und Magazine, Online-Publikationen sowie Radio- und TV-Sender. (Redaktionsleiter Netzpiloten.de von 2009 bis 2012)


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