Lesetipps-Spezial zur re:publica (Tag 1)

Die Blogpiloten stoßen bei ihren Streifzügen durch’s Netz auf jede Menge spannende Links. Einige besonders lesenswerte stellen wir hier vor.

  • re:publica: Die deutsche Bloggerszene nach dem Hype: Der Spindoktor bietet einen sehr sachlich und informativ geschriebenen quot;Round upquot; zum ersteg rp09-Tag. Da ich selbst ja leider dieses Jahr nicht vor Ort sein kann war dieser Beitrag ein guter EInstieg in die sonst sehr subjektiv und meiungslastigen Zusammenfassungen.
  • re:publica – Tag 1 |: im Blog quot;I am Jerikoquot; kommt das Wort quot;langweiligquot; recht häufig in Bezug auf die re-publica Panels des ersten Tages vor. Das Vermessen der Blogosphäre ist für mich als altem hardbloggingscientists natürlich ein super Thema, aber ich glaube in der Tat, dass es verdammt schwer ist damit auf der Unterahltungsebene zu punkten. Da mag man nur sagen: Lieber Szene: Shift heisst auch, langweilieg, FLiessarbeit in z.B: die Vermessung der Blogosphäre zu stecken. Denn woher soll man sonst wissen, wohin uns der Shift führt.
  • Re-Publica Tag I – die Normalität: Thomas Knüwer weilt derzeit ebernfalls in berlin bei der Bloggerkonferenz re-publica. Er ist über die größe der Tagung erstaunt glaubt aber auchl, dass die Veranstaltung quot;normalerquot; geworden ist. Fragt sich nur für wen? :-) Genau, für die klassischen Medienvertreter hat Thomas zurecht nicht ve lobends, gutes übrig. Knall immer noch nicht gehört. Dort ist der Shift noch nicht angekommen.
  • immer mehr, nur du nicht: Peter Praschl ist da auf Vague ganz anderer Meinung als Carta und konttert in seinem BLog entsprechend.
  • Shift happens: Nur wo?: Matthias Schwenk beschreibt auf Carta, warum der derzeit so viel zitierte SHIFT längst noch nicht überall angekommen ist. Für ihn hat die re-publica 2009 quot;mahnende Funktionquot;, sich mit den aktuell brennenden und zukunftsweisenden Themen der IT-, Netzkultur und Netzpolitik auseinanderzusetzen.

ist freiberuflich als Medien- & Verlagsberater, Trainer und Medienwissenschaftler tätig. Schwerpunkte: Crossmedia, Social Media und E-Learning. Seine Blogheimat ist der media-ocean. Außerdem ist er einer der Gründer der hardbloggingscientists. Mitglied des Netzpiloten Blogger Networks.


Artikel per E-Mail verschicken
Schlagwörter: , ,

4 comments

  1. Whoa Moment, ich habe gestern genau vier Panels gesehen wovon ich genau zwei als langweilig eingestuft habe – eins weil ich eben unglaublich müde war (Vermessung der Blogosphäre) und nur schwer die Augen aufhalten konnte. Außerdem hatte ich angemerkt dass es allein meine Meinung ist und ich mir sicher bin, dass es für Interessierte sehr sehr spannend war.

    Und das andere Panel, weil es ganz einfach langweilig war, was man an den Reaktionen auf der Twitterwall (Ironie, ick hör dir trapsen) auch sehr gut erkennen konnte. Die Redner haben sich nicht vorbereitet, das war das logische Ergebnis.

    Unterm Strich hält sich der erste Tag aber für mich die Waage, den die anderen beiden Panels fand ich ja wiederum klasse. Nur zur Info, damit ich nicht so negativ klinge :-)

  2. Na, das Wort langweilig fiel mir dann im Vergleich zu den anderen Kommentartoren deoch recht oft auf. Aber super, dass Du es hier klarstellst. ;-) Hab noch viel Spass! Ich hab’s diesesmal ja leider leider nicht geschafft….

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert