Soeben gelandet – Die Netzpiloten-Tipps aus Blogs & Mags

  • DROHNEN wired: This Startup Wants to Use Drones to Drop Blood, Not Bombs: Statt Aufklärungsflügen und tödlichen Angriffen aus der Luft will ein Start-Up aus Kalifornien eine Drohnenflotte aufbauen, um Blut und Medikamente zu Krankenhäusern in Ruanda zu liefern. „Zipline“ nennt sich das Start-Up, das von UPS mit 800.000$ unterstützt wird. Und auch die Regierung des Landes, das zu den ärmsten Afrikas zählt, arbeitet mit. Insgesamt 15 Flügel-Drohnen sollen entwickelt werden, die 150 Auslieferungen pro Tag auf 21 medizinische Stationen verteilen.

  • INFRASTRUKTUR t3n: Deutsche Bahn fährt autonom: „Wir werden Flotten mit fahrerlosen Autos betreiben“: Laut Bahnchef Rüdiger Grube will die Deutsche Bahn in Zukunft mit einer riesigen Flotte an autonom fahrenden Autos sein Angebot erweitern. Das sei eine Reaktion auf Konkurrenten im Personentransportgeschäft – zum Beispiel Taxiunternehmen wie Uber. Also die nächste überraschende Ankündigung, nachdem Mitte März der Deal mit dem Paketdienst GLS feststand. Die Deutsche Bahn wird über seine Tochtergesellschaft „DB Schenker“ Pakete ausliefern.

  • HACKER sueddeutsche: 10-Jähriger hackt Instagram – und erhält 10 000 Dollar Belohnung: Während man öfter nur von Hackern hört, die ihre Begabung ausnutzen, um sich zu bereichern oder einfach aus Freude Chaos verbreiten, gibt es auch gute Beispiele. Zum Beispiel der 10-Jährige Finne „Jani“, der später mal IT-Security-Experte werden will. Er hat Facebook auf eine Programmierlücke in der App „Instagram“ aufmerksam gemacht. Er hat eine Schnittstelle gefunden, die es ihm möglich machte Kommentare unter Fotos zu löschen, obwohl er nicht der Verfasser dieser war. Facebook belohnt solche ehrbaren Hacker mit einer Finanzspritze. Jani erhält 10.000€ und will das Geld in ein neues Fahrrad investieren.

  • ÜBERWACHUNG mashable: Twitter blocks U.S. intelligence agency access to social media tool, report says: Die Streitigkeiten zwischen Tech-Konzernen und US-Geheimdiensten nehmen kein Ende. Das „Wall Street Journal“ berichtete am Sonntag, das Twitter den Zugang der CIA zu einem Online-Tool blockiert haben soll, das Soziale Medien nach bestimmte Keywords filtert und durch einen Algorithmus auf verdächtige Beiträge hinweist. Bleibt abzuwarten, ob die nächsten beiden Streitparteien vor Gericht gehen werden, wie es bei dem FBI und Apple der Fall war.

  • ROBOTER theconversation: Robot revolution: rise of the intelligent automated workforce: Laut einer Studie der Oxford Martin School, sollen allein in dne USA 47% aller Berufsarten bald von Maschinen unterstützt und erledigt werden können. Das soll den menschlichen Alltag effektiver machen. Wer in Berufen arbeitet, die eine bestimmte Intelligenz oder Kreativität vorsehen, müsse sich um seinen Job allerdings keine Sorgen machen. Diese Stufe habe die Entwicklung von künstlicher Intelligenz noch nicht erreicht.

kommt aus Bad Homburg und studiert Journalistik in München. Er hat sich auf Sportjournalismus spezialisiert. Zurzeit absolviert er sein Praxissemester in Hamburg und war als Praktikant bei den Netzpiloten.

Schlagwörter: , , , , , , , , , , ,

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert