FollowUs – Die Netzpiloten-Tipps aus Blogs & Mags

  • FACE-ID Chip: Apple war stolz darauf: Hacker greifen sicherste Funktion des iPhone X an: So sicher wie versprochen, ist die Gesichtserkennung Face-ID des neuen iPhone X dann wohl doch nicht: Bereits beim ersten Versuch haben es Hacker mithilfe eines Maskenmix geschafft, das sicherste Merkmal des neuen iPhones auszutricksen. Hierfür haben IT-Forscher des vietnamesischen Sicherheitskonzerns Bkov das Gesicht eines iPhone-X-Besitzer mit einem 3-D- und 2-D-Drucker kopiert. Zusätzlich waren Silikon, Make-up und Papierschnipsel nötig (Materialkosten: 150 US-Dollar), um jedes iPhone X entsperren zu können. Nur fünf Tage haben die Forscher an der Maske gearbeitet. Ihr Fazit: „Das hat Apple nicht gut gemacht.“

  • DIGITALISIERUNG Süddeutsche: Fünf digitale Großbaustellen für Jamaika: Bei den Sondierungsgesprächen für eine Jamaika-Koalition der Grünen, FDP und Union für die kommenden Jahre, steht auch die Digitalisierung im Mittelpunkt. Im Wahlkampf wurde dem Thema viel Aufmerksamkeit geschenkt, umso größer sind jetzt auch die Erwartungen der Bürger und Bürgerinnen: Der Rückstand bei Breitbandausbau, digitaler Wirtschaft oder Online-Behördengängen muss aufgeholt werden. Vorschläge, wie eine Digitalpolitik aussehen könnte, gibt es viele – doch der Erfolgdruck für ein schnelles Internet deutschlandweit, sitzt der Politik im Nacken. Um kurzfristige Verbesserung herbeizuführen, sollen nun veraltete und überlastete Telefonnetze modernisiert werden. So steigt die Zahl der schnellen Internetanschlüsse kurzfristig – dies hält zwar die Kosten für den Breitbandausbau niedrig, doch echte Fortschritte werden damit nicht erreicht, da die langsame Verbindungn über die alten Kuperkabel bestehen bleibt.

  • QUANTENCOMPUTER Wired: Was genau sind Quantencomputer – und was können sie?: Quantencomputer werden als Superrechner betitelt, die schneller und besser sind als alles, das wir bisher kennen – die Erwartungen sind dementsprechend hoch. Das Besondere an dem Computer sind die Quantinbits oder auch Quibits genannt. Der Haken an der Sache: Die Quibits sind sehr empflindlich und verlieren schnell ihren Superpositionszustand – wenn das passiert, bevor die Rechnung durch ist, ist sie futsch. Dennoch sind Quantencomputer für Unternehemen wie VW, Google, IBM und Microsoft von großem Interesse. In der Industrie wird geschätzt, dass es noch zehn Jahre noch dauern wird, bis Quantencomputer so weit entwickelt sind, dass sie einen Vorteil bringen.

hat im Juli ihr Bachelorstudium in Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation in Berlin abgeschlossen. Momentan arbeitet sie in der Netzpiloten-Redaktion.

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