5 Lesetipps für den 18. Juni

In unseren Lesetipps geht es heute um die Medien von morgen, Krautreporter, ein Unglück nach dem Tracking des Smartphones, die „Titten-Affäre“ und Digitalisierung. Ergänzungen erwünscht.

  • BEFRAGUNG Medien morgen: Wie wir uns informieren werden – die zehn wichtigsten Thesen des „Reuters Digital News Report“: Nie war es einfacher an Medien und Nachrichten zu kommen, als heutzutage. Jedoch ist es für viele Medienunternehmen noch ein harter Weg, bis die den wirtschaftlichen Erfolg erreichen. Eine Online-Befragung des Reuters Institute for the Study of Journalism von rund 24.000 Menschen in zwölf Ländern fand Ende Januar statt. Die zehn wichtigsten Ergebnisse gibt es hier.

  • KRAUTREPORTER Stefan Niggemeier: In eigener Sache: Die Krautreporter und ich: Das Crowdfunding für die „Krautreporter“ endete vor gut einem Jahr. Die damaligen Unterstützer bekommen demnächst Post, ob sie weiterhin Mitglied bleiben wollen. Damit es überhaupt in einer Form weitergehen kann, sind mindestens 6.000 davon nötig. Stefan Niggemeier wird keiner mehr von ihnen sein. Er berichtet über seine sowohl positiven als auch negativen Erfahrungen mit den „Krautreportern“.

  • UNGLÜCK MobileGeeks: Tech vs Zivilcourage: Kanadier trackt gestohlenes Smartphone – und stirbt: Nachdem ein kanadischer Teenager sein Smartphone in einem Taxi liegen gelassen hat, ist es ihm möglich, dieses über eine App zu tracken. Gemeinsam mit einem Verwandten macht er sich auf die Suche und sie stellen die vermeintlichen Diebe. Bei dem Versuch die Fahrertür zu öffnen, wird der Kanadier von mehreren Schüssen niedergestreckt und erliegt den schweren Verletzungen.

  • POLITIK taz: Die Grünen und die „Titten-Affäre“: Ein Politikum auf 140 Zeichen: Nur wenige Sekunden haben dafür gesorgt, dass der Politiker Jörg Rupp auf der Titelseite der BILD-Zeitung gelandet ist. Nachdem am 15. Februar, nach der Wahl in Hamburg, klar war, dass die FDP wieder im Parlament ist, hackte der Kommunalpolitiker ein paar provokante Worte gegen Hamburg’s FDP-Spitzenkandidatin Katja Suding in die Tastatur und drückt auf „senden“. Obwohl er sich am gleichen Abend über Twitter und in einer E-Mail an Suding entschuldigt, ist die Sache noch lange nicht erledigt.

  • DIGITALISIERUNG Politik Digital: Verwaltungsausbildung: Digitalisierung? Fehlanzeige!: Das neue, mobile Arbeiten revolutioniert die traditionelle Arbeit im Büro. Dabei betrifft die Transformation nicht nur einen sondern alle Wirtschaftssektoren. Die Verwaltung hinkt dem Stand der Technik und somit auch den Möglichkeiten der digitalen Transformation noch hinterher, wodurch Deutschland im Bereich „Digital Public Services“ im europaweiten Ranking nicht sehr erfolgreich abschneidet. Auch der Generationswechsel wird dieses Problem nicht ändern, da Digitalisierung in der Verwaltungsausbildung praktisch gar nicht stattfindet.

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